BusinessWeek über Steve Jobs
In einem aktuellen Artikel mit der Überschrift "Is Steve Jobs Untouchable?" geht
die BusinessWeek auf Steve Jobs momentane Position ein. Im Silicon Valley zähle Jobs zu den am stärksten bewunderten Persönlichkeiten, nicht nur sein Gründungseifer, auch das Vermögen, das er aufgebaut habe und der kreative Einfluss auf die Produktentwicklung trage dazu bei. Auch das oft zitierte "reality distortion field", das viele Anwender mitreißt, gehört zu den bemerkenswerten Punkten, durch die sich Jobs fast den Status eines Rockstars erarbeitet habe. Der seit Monaten andauernde Optionsskandal ließ jedoch kurzzeitig auch Zweifel daran aufkommen, dass diese Verdienste die staatlichen Prüfer beeindrucken könnten. Während Steve Jobs sich darauf vorbereitet, in wenigen Tagen wieder die Massen zu begeistern, herrscht inzwischen Unklarheit darüber vor, wie viel Jobs von den ganzen Vorgängen wusste und ob er wirklich keine Schuld trägt. Was den Anlegern ebenfalls Sorge bereitete war die Tatsache, dass es schwer ist, einen Ersatz für Steve Jobs zu finden, sollte dieser wirklich nicht mehr im Unternehmen bleiben können. Einige Experten sprechen davon, es sei ein Fehler gewesen, Jobs bei der Abgabe des letzten Berichtes völlig freizusprechen. Geschickter wäre demnach gewesen, sich für einen Fehler zu entschuldigen und Entschädigung anzubieten. Nun bleibt es zu hoffen, dass die von Apple gemachten Angaben wirklich der Wahrheit entsprechen.
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