BusinessWeek über den neuen iMac
Apple hat es mit dem gestern vorgestellten iMac inzwischen durch fast alle Medien geschafft. In der BusinessWeek-Kolumne (wir erinnern uns, der Schreiber zerriss erst den iPod mini und entschuldigte sich dann öffentlich deswegen), wird das Gerät ebenfalls hoch gelobt. Er
stellt die Vor- und Nachteile gegeneinander. Ein Gerät, das wie ein riesengroßer iPod aussehe, nehme sicherlich auch Windows-Anwender ins Visier, die bereits vom iPod begeistert sind. Vermutlich hat Apple genau das vor, denn auf der Keynote stellte Schiller ebenfalls die beiden Produkte nebeneinander und der Slogan lautet "von den Designern des iPods". Salkever fasst die Ansichten verschiedener Kritiker zusammen, von denen die Rechenleistung und das Design gelobt werden. Auch die geringe Lauststäke, kaum mehr als ein Flüstern, sei beachtlich. Apple mache damit einen gewaltigen Schritt im Vergleich zum langsamen Vormodell. Kritisiert wird die mangelnde Ausstattung mit Arbeitsspeicher, denn 256 MB sind ein Wert, der normalerweise nur bei Billig-PCs eingesetzt wird. Für viele Anwendungen ist das schlicht nicht ausreichend.
Die Anleger fanden die Vorstellung aber offensichtlich gut, die Aktie sprang um 40 Cent nach oben. Interessant werden die ersten Quartalszahlen die zeigen, wie gut der iMac beim Kunden ankommt, doch vermutlich kann er die Werte des iMac G4, die recht weit gesunken waren, deutlich übertreffen.
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