CDMA-iPhone auch in China, Korea und Japan?
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Nachdem Apple eine zweite Variante des iPhone 4 speziell für das CDMA-basierte Verizon-Mobilfunknetz vorgestellt hat, erscheinen nun auch CDMA-Netze anderer Länder wieder in greifbarer Nähe. DigiTime will aus Industrie-nahen Quellen erfahren haben, dass Apple neben Foxconn auch Pegatron mit der Fertigung des CDMA-iPhones beauftragt hat, um so
weitere Märkte erschließen zu können. Die von Pegatron gefertigten iPhones sollen an CDMA-Mobilfunknetz-Betreiber in China, Korea und Japan ausgeliefert werden. Bereits vor einigen Jahren hatte sich Apple um den größten chinesischen Mobilfunknetz-Betreiber China Mobile bemüht. Damals waren die Verhandlungen allerdings gescheitert, so dass schließlich China Unicom mit seinem UMTS-Netz den Zuschlag erhielt. Angesichts der neuen Märkte rechnet DigiTimes für dieses Jahre mit einer deutlichen Steigerung der iPhone-Verkaufszahlen. Im vergangenen Jahr konnte Apple weltweit rund 40 Millionen iPhones absetzen, was einer Steigerung um 93 Prozent entsprach. Für das erste Quartal 2011 soll Apple die Fertigung von rund 7 Millionen CDMA-iPhones in Auftrag gegeben haben.
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