CEO von Orange spricht über das nächste iPhone: kleiner, dünner, neue SIM
In einem Interview hat sich der CEO von Orange, Stephane Richard, zum kommenden iPhone geäußert. So sei es gelungen,
Apple vom Plan der integrierten SIM-Karte abzubringen. Mehrere Mobilfunkanbieter überzeugten Apple davon, dass es sich dabei um eine schlechte Idee handle, da die SIM-Karte ein wesentlicher Punkt für Sicherheit und Authentifizierung sei. Man könne zudem nur schwer mit dem Kunden kommunizieren und diesen betreuen, wenn nicht auf das bislang gebräuchliche Verfahren gesetzt werde. Laut Richard habe Apple diesen Punkt eingesehen. Stattdessen konnte man einen Kompromiss erzielen, im nächsten iPhone befinde sich eine noch kleinere SIM-Karte.
Genau dies war kürzlich auch schon von einem anderen hochrangigen Vertreter zu hören. Für Apple bietet dies den Vorteil, noch dünnere und kompaktere Geräte entwerfen zu können. Schon beim nächsten Modell mache sich dies bemerkbar, so Richard. Dass der Orange-CEO so freimütig über den Nachfolger des aktuellen iPhones plaudert, dürfte Apple sicherlich nicht erfreuen. In den letzten Jahren waren es aber häufig Vertreter von Mobilfunkanbietern, die sich ausführlich zu Apples Plänen äußerten. Orange ist einer der größten iPhone-Anbieter weltweit; Apples Smartphone wird von Orange in 15 Ländern angeboten, nur AT&T hat noch mehr iPhone-Kunden.
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