CNBC-Analyst: Gestreute Gerüchte drücken Apples Aktienkurs
Angesichts des seit Wochen sinkenden Aktienkurses hat sich der CNBC-Analyst Jim Cramer in einem aktuellen Bericht über "Tech-Stocks", also
Aktien von Technologie-Unternehmen geäußert und geht dabei besonders auf Apple ein. Unternehmen, die keine Dividenden oder Aktienrückkauf bieten, seien nahezu wehrlos gegen bestimmte Dinge, die auf den Kurs schlagen. Apple stehe momentan hervorragend da; Microsofts Unvermögen, Vista auf den Markt zu bringen, die Kooperation mit Nike, die wohl geplante Vorstellung eines Download-Dienstes für Filme und einiges mehr könnten zu einer Verdopplung des Makranteils innerhalb kurzer Zeit führen. Dies bedeute aber vielen Investoren wenig. Jeder mit Kaufabsichten und Sprachrohr könne den Kurs durch negative Gerüchte drücken. Da Apple zur Hälfte des Quartals keinen Ausblick auf Ergebnisse liefert, lassen sich diese auch nicht schnell widerlegen. Aus diesem Grund empfiehlt er, von Tech Stocks die Finger zu lassen, da diese besonders gefährdet und schutzlos seien. Dies treffe aber nicht nur auf Apple zu, er habe lediglich das Beispiel gewählt, weil Apple zwar hervorragend aufgestellt sei, dennoch beim Aktienkurs an der angesprochenen Problematik leide.
Von dieser Meinung abweichend, empfehlen momentan nahezu alle Analysten den Kauf von Apples Wertpapier, da es sich ihrer Meinung nach nur um eine vorübergehende Schwächephase handelt und der Kurs auf mehr als den doppelten momentan Wert ansteigen soll.
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