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Chatkontrolle: Werden Messenger künftig verpflichtet, Daten in Echtzeit weiterzugeben?

Strafverfolgungsbehörden wünschen sich möglichst ungehinderten Zugang auf Inhalte, die Nutzer über Messenger teilen. Datenschützer nehmen da natürlich eine andere Position ein: Sie sehen darin eine anlasslose Überwachung und zentrale Grundrechte ausgehöhlt. Auf EU-Ebene wird immer der Wunsch nach einer sogenannten „Chatkontrolle“ laut: So möchte die EU-Kommission Anbieter verpflichten, Nachrichten von Nutzern auf mögliche justiziable Inhalte hin zu untersuchen, insbesondere Kindesmissbrauch soll auf diese Weise stärker eingedämmt werden. Neue Forderungen der belgischen Bundespolizei erweisen sich dabei als sehr weitreichend.


Echtzeit-Daten ohne Hintertür
Wie soll mit der Verschlüsselung gängiger Messenger umgegangen werden? Der EU-Abgeordnete Patrick Breyer von der Piratenpartei machte im Rahmen einer Informationsfreiheitsanfrage auf den Sachverhalt aufmerksam und erhielt daraufhin eine Reihe an teils geschwärzten Präsentationen der Kommission. So erfährt man erstmals von den Vorschlägen der oben genannten Polizeibehörde, welche den Zugriff auf Echtzeitdaten von Messaging-Plattformen fordert – und zwar ohne Hintertür: Unternehmen, welche auch einen Sitz in der EU haben, sollen verpflichtet werden, entsprechende Anfragen von Ermittlungsbehörden zu beantworten. Die betroffene Person werde darüber nicht informiert. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sei dann nicht länger von Belang: Der Anbieter müsse dafür Sorge tragen, dass die Daten lesbar seien und zur Verfügung gestellt würden.

Aus der Präsentation der belgischen Nationalpolizei: Man liebe Verschlüsselung, aber …
Quelle: FragDenStaat

Geht fehlende Zustimmung zur Chatkontrolle mit Einschränkungen einher?
Aktuell sieht ein anderer Vorschlag der belgischen Ratspräsidentschaft vor, Links, Videos und Bilder zu durchsuchen, welche über Messenger geteilt werden. Dem Entwurf zufolge können Nutzer dieser Chatkontrolle zustimmen – geschieht dies nicht, dürfen sie nicht länger Videos und Fotos versenden. Irland erachtet es für die EU-Staaten als sinnvoll, das Vorhaben in die Tat umzusetzen und das Risiko einzugehen, dass Gerichte der Sache Einhalt gebieten. Die EU-Kommission teilt diese Einschätzung: Neue Gesetze seien „immer ein Risiko“. Der Messenger-Dienst Signal äußerte sich bereits zu dem Vorstoß: Sollte dieser umgesetzt werden, wolle man sich vom EU-Markt zurückziehen.

Kommentare

Bluebox3405.06.24 16:08
Krass, so wird die EU nicht besser als China sein, was die Überwachung von Messengern angeht. Ich hoffe, dass sich, sollte es so kommen, sich andere Anbieter dem Beispiel von Signal anschließen werden.
+20
macuser22
macuser2205.06.24 16:22
Joa, diesen Sonntag(!) ist Wahl. Kann sich jeder selbst überlegen wie sie/er es haben möchte. Hier noch ein paar Hintergrundinfos:
Chatkontrolle stoppen!
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
+20
exi
exi05.06.24 16:30
Wenn Du Wert auf deine in der Verfassung verbriefte Freiheit legst, dann steh für sie ein. Mach Dich gerade für deine Privatsphäre. Unterzeichne Petitionen gegen Chatkontrolle. Sprich mit deinen Komunalpolitikern. RUNTER VOM SOFA!!!
+14
Brunhilde_von_der_Leyen05.06.24 16:53
Aber die Kinder!!! Wenn es um Datenschnüffelei geht, entdecken viele plötzlich ihr Herz für Kinder. Klingt ja auch viel angenehmer als die Wahrheit zu sagen. „Wir misstrauen jedem Bürger und unterstellen ihm zuerst einmal alles.“
In der digitalen Welt scheint alles erlaubt, was man sich früher nicht getraut hätte auch nur im Spaß zu fordern: „Schließt eure Haustüren nicht ab, schreibt euch nur noch Postkarten und wer Vorhänge an das Fenster hängt, der sollte in jedem Fall von Kindern ferngehalten werden…“
In dem Zusammenhang frage ich mich gerade, warum die CDU so einen Bohei darum macht, dass in ihre Computer eingebrochen wurde. Wenn Gläsern, dann bitte alle. Oder haben die etwas zu verbergen?
+11
tranquillity
tranquillity05.06.24 16:56
…. und beim nächsten Terroranschlag heulen alle wieder rum, weil nichts verhindert wurde.
-21
Dunnikin
Dunnikin05.06.24 16:56
Threema hat keinen Sitz in der EU.

Problem gelöst, würde ich sagen.
+8
NONrelevant05.06.24 17:08
Telegram sitzt in Dubai.
Signal in USA
Ob das die EU bei ihrer Gesetzgebung vergessen wird, bezweifle ich!
+4
sYn05.06.24 17:10
tranquillity
…. und beim nächsten Terroranschlag heulen alle wieder rum, weil nichts verhindert wurde.

Das Problem ist: Organisierte Terroristen, Pädophile etc. benutzen heutzutage eh schon ganz eigene Messenger und Dienste. Wer illegales vor hat wird sich wohl kaum an EU Vorgaben halten.

Und das wissen auch die Politiker da oben in der EU. Da darf man sich dann schon fragen was wohl der wahre Grund für die Chatkontrolle ist...
+18
thomas b.
thomas b.05.06.24 17:19
Einerseits nutzen Kriminelle natürlich auch Messenger und die sollten sich da auch nicht all zu sicher fühlen. Andererseits möchte man natürlich auch nicht, dass potentiell mitgelesen wird, wenn man nichts verbrochen hat.

Letztlich sollte m.E. nur mit Gerichtsbeschluss überwacht werden dürfen und dafür sollte es anlassbezogene Schlüssel geben. Ob und wie so was technisch umsetzbar wäre, weiss ich allerdings nicht. Es sollte aber keinesfalls ohne Anlass präventiv einfach alles mal gescannt werden.

KiPo wird mal wieder vorgeschoben, ja wer kann da schon dagegen sein, einfach mal alles zu überwachen...
+2
sudoRinger
sudoRinger05.06.24 17:35
Bluebox34
Krass, so wird die EU nicht besser als China sein, was die Überwachung von Messengern angeht.
Ich bin auch gegen die Chatkontrolle, aber durch so maßlose undifferenzierte Vergleiche wird die Kritik entwertet.
-9
Sindbad05.06.24 17:36
... und mein Homepod im Schlafzimmer wird dann im nächsten Schritt von den Behörden auch abgehört (mit gleicher Begründung)?
+9
Sindbad05.06.24 17:53
sudoRinger
Soweit hergeholt ist der Vergleich von Bluebox34 leider nicht:

Das Wissen um ständige Überwachung führt zur Zensur im eigenen Kopf:
Ich wage nicht mehr zu sagen, was ich denke.


Eine Message entspricht für mich einem privat gesprochenen Wort. Das hat der Staat weder abzuhören noch zu bestrafen!
Das sind feuchte Träume einer totalitären Weltanschauung.

Dagegen spricht auch, dass in der Vergangenheit Behörden öfters konkrete Hinweise hatten und gar nichts unternommen haben.
Wir verlieren Freiheit, bekommen aber nicht mehr Sicherheit!
+17
sudoRinger
sudoRinger05.06.24 18:00
Sindbad
sudoRinger
Soweit hergeholt ist der Vergleich von Bluebox34 leider nicht:
EU: Derzeit wird ein Opt-out diskutiert, so dass Text weiter verschlüsselt ist. Die Bilder werden mit einem Hash und ggf. AI geprüft. Später gibt es rechtsstaatliche Verfahren.
China: Schätzungsweise 5000 Todesstrafen im Jahr, 2 Mio. Menschen im Lager, selbst Manager und Tennis-Stars und der letzte Ministerpräsident verschwinden.
Man kann natürlich alles vergleichen ...
+1
Johnny6505.06.24 18:05
Es wäre wohl mehr als naiv anzunehmen, dass Geheimdienste nicht schon längst Zugriff auf die meisten einschlägigen Chat- und E-Mail-Plattformen haben – und die Mittel, dabei eine vermeintliche Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu umgehen. Die Enthüllungen von Edward Snowden sind auch schon wieder über zehn Jahre her – und in dieser Zeit dürften die entsprechenden Räder wohl kaum stillgestanden sein.

Juristisch gedeckt sind solche geheimdienstlichen Abhörmaßnahmen in der Regel aber nicht, zumindest nicht in der EU. Und das ist auch ganz gut so, weil zu Unrecht Verdächtigten zumindest eine kleine Chance bleibt, sich gegen auf Fehlern beruhende staatliche Repressionsmaßnahmen zur Wehr zu setzen.

Wer diese Rechte hochhalten will, muss dann im Gegenzug ertragen, dass normale Ermittlungsbehörden in ihren Mitteln eben etwas eingeschränkter bleiben. Letztlich läuft das auf die Frage hinaus: Sollen möglichst viele Vergehen geahndet werden – um den Preis, dass auch eine höhere Zahl Unschuldiger in den Fangnetzen landet? Oder sollen mehr Schuldige ungeschoren davon kommen, um die Kollateralschäden möglichst gering zu halten?
+3
andreasm05.06.24 18:27
sudoRinger
Sindbad
sudoRinger
Soweit hergeholt ist der Vergleich von Bluebox34 leider nicht:
EU: Derzeit wird ein Opt-out diskutiert, so dass Text weiter verschlüsselt ist. Die Bilder werden mit einem Hash und ggf. AI geprüft. Später gibt es rechtsstaatliche Verfahren.
China: Schätzungsweise 5000 Todesstrafen im Jahr, 2 Mio. Menschen im Lager, selbst Manager und Tennis-Stars und der letzte Ministerpräsident verschwinden.
Man kann natürlich alles vergleichen ...
So wie du gerade Äpfel mit Birnen vergleichst?
-4
sudoRinger
sudoRinger05.06.24 18:28
andreasm
So wie du gerade Äpfel mit Birnen vergleichst?
Habe ich den Vergleich mit China gemacht? Oder habe ich zufällig zuvor diesen Vergleich kritisiert?
Ich frage mich, ob das Ausmaß der Kontrolle in China hier nicht bekannt ist. Scheint so.
+6
D_BuG
D_BuG05.06.24 20:12
Überwachung? In der EU? Gaaaanz bestimmt nicht:
+2
Sindbad05.06.24 22:16
D_BuG
Danke!

Ist echt heftig, was die EU-Kommission/Expertengruppe da ausgekocht hat.
In einer echten Demokratie wäre das völlig unmöglich.

Wohin entwickelt sich die EU ?
-3
sudoRinger
sudoRinger05.06.24 22:53
Sindbad
Ist echt heftig, was die EU-Kommission/Expertengruppe da ausgekocht hat.
In einer echten Demokratie wäre das völlig unmöglich.
In einer echten Demokratie kannst du die Piratenpartei wählen. Von denen stammt das Papier. Die Jungen Liberalen sind auch dagegen. Es gibt Auswahl in einer Demokratie, aber nicht immer nur eine Meinung.
+7
tranquillity
tranquillity05.06.24 22:59
sYn
tranquillity
…. und beim nächsten Terroranschlag heulen alle wieder rum, weil nichts verhindert wurde.

Das Problem ist: Organisierte Terroristen, Pädophile etc. benutzen heutzutage eh schon ganz eigene Messenger und Dienste. Wer illegales vor hat wird sich wohl kaum an EU Vorgaben halten.

Und das wissen auch die Politiker da oben in der EU. Da darf man sich dann schon fragen was wohl der wahre Grund für die Chatkontrolle ist...

Wird zwar immer wieder behauptet, ist aber so allgemein nicht richtig. Durch Überwachung wurden schon einige Anschläge (Reichsbürger, Islamisten) vereitelt und Menschenleben gerettet.
-2
AndreasDV05.06.24 23:03
Ich habe heute eine Doku von ARTE gesehen, über Kindermissbrauch über das Internet. Und wenn man das gesehen hat, da sind meine Daten mir vollkommen egal. Was da abgeht, ist so was von widerlich, das man nur noch kotzen darüber kann. Außerdem, wer seine Daten schützen will, dann Handy wegwerfen, nie mehr wieder mit einer Karte bezahlen, und nie mehr wieder das Internet anfassen. Wir sind eh schon gläsern ohne Ende
-12
tranquillity
tranquillity05.06.24 23:04
D_BuG
Überwachung? In der EU? Gaaaanz bestimmt nicht:

Na da plant wohl jemand „zufällig“ kurz vor der Europawahl die Piratenpartei aus der Versenkung zu holen und auf kurzfristigen Stimmenfang zu gehen.
-4
tranquillity
tranquillity05.06.24 23:07
Sindbad
D_BuG
Danke!

Ist echt heftig, was die EU-Kommission/Expertengruppe da ausgekocht hat.
In einer echten Demokratie wäre das völlig unmöglich.

Wohin entwickelt sich die EU ?

Wenn die Rechtsnationalen viele Stimmen erhalten, entwickelt sich die EU überhaupt nicht mehr. Wenn du übrigens mal einen wirkliche unechte Demokratie erleben willst, empfehle ich dir ein Jahr ins Russland zu leben. Dann redest du hoffentlich nicht mehr so abfällig über die Europäische Union.
+5
tranquillity
tranquillity05.06.24 23:14
AndreasDV
Ich habe heute eine Doku von ARTE gesehen, über Kindermissbrauch über das Internet. Und wenn man das gesehen hat, da sind meine Daten mir vollkommen egal. Was da abgeht, ist so was von widerlich, das man nur noch kotzen darüber kann. Außerdem, wer seine Daten schützen will, dann Handy wegwerfen, nie mehr wieder mit einer Karte bezahlen, und nie mehr wieder das Internet anfassen. Wir sind eh schon gläsern ohne Ende

In einem technikaffinem Forum darf man dafür leider kein Verständnis erhoffen. Hier wird nur an das eigene Wohl gedacht und gerade beim Thema Datenschutz sehr einseitig argumentiert. Ich glaube, wenn einige Einblick in die Welt der Ernittler hätten und sähen, was diese zT sehen müssen, würde manch einer seine Meinung überdenken.
-6
Performant8405.06.24 23:19
AndreasDV
Ich habe heute eine Doku von ARTE gesehen, über Kindermissbrauch über das Internet. Und wenn man das gesehen hat, da sind meine Daten mir vollkommen egal.
Kinder werden nicht über das Internet missbraucht. Sie werden im echten Leben missbraucht. Wenn Bildmaterial davon im Internet verteilt wird, ist das zwar eklig - aber kein Kindesmissbrauch. Es ist einfach Verbreitung illegalen Materials.

In einer freiheitlichen rechtsstaatlichen Ordnung mit Grundrechten der Privatsphäre muss man damit leben, dass manche das missbrauchen um illegales zu tun.

Und Leute wie du sind die grösste Gefahr der politischen Mitläufer, wenn es darum geht, diese abzuschaffen. Man baue irgendeine völlig verabscheuenswürdige Straftat oder Gefahr als Drohkulisse oder Strohmann auf. Und manche scheinen dann völlig ihr Denken ab und im Handumdrehen jegliche Grundrecht aufgeben zu wollen.
+10
iEi
iEi06.06.24 02:00
Es gabs schon immer gute Gründe und Ängste einiger Gruppen die es dem Staat ermöglicht haben seine Bürger zu überwachen.
Und wir leben leider wieder (gerade auch in DE) in Zeiten wo viele Menschen einen starken Staat wollen der ins Detail bestimmt wie sie zu leben haben und dies dann auch gerne mal überwacht.
Jetzt wäre theoretisch gegen die Auswertung von Daten bei schwersten Straftaten nichts einzusetzen, aber es ist doch wohl kaum jemand so Naiv zu glauben das es dabei dann bleibt.
+3
AndreasDV06.06.24 07:09
Performant84
Kinder werden nicht über das Internet missbraucht. Sie werden im echten Leben missbraucht. Wenn Bildmaterial davon im Internet verteilt wird, ist das zwar eklig - aber kein Kindesmissbrauch. Es ist einfach Verbreitung illegalen Materials.

Du bist sehr Naiv. Schau dir diese Doku an, dann denkst du ganz anders darüber. Und wenn nicht, dann würde ich mir an deiner Stelle ernsthafte Gedanken machen

0
beanchen06.06.24 08:00
Brunhilde_von_der_Leyen
In der digitalen Welt scheint alles erlaubt, was man sich früher nicht getraut hätte auch nur im Spaß zu fordern ...
Weil es früher nicht nötig war. Von Briefpost über Telefon und SMS konnte und wurde alles ausspioniert. Das als Maßstab für heute heranzuziehen würde also eher dem EU-Entwurf in die Karten spielen.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
0
JeffBezier
JeffBezier06.06.24 09:15
tranquillity
…. und beim nächsten Terroranschlag heulen alle wieder rum, weil nichts verhindert wurde.
Falscher Ansatz 🤷‍♂️
0
D_BuG
D_BuG06.06.24 09:44
tranquillity
D_BuG
Überwachung? In der EU? Gaaaanz bestimmt nicht:

Na da plant wohl jemand „zufällig“ kurz vor der Europawahl die Piratenpartei aus der Versenkung zu holen und auf kurzfristigen Stimmenfang zu gehen.
Da ich kein EU Bürger bin und auch nicht in der EU lebe, noch einen Bezug zu dieser Partei habe, ist Deine Analyse so ziemlich falsch! Die Frage ist eher, wem willst du eher vertrauen, den Leuten die von IT Ahnung haben oder lieber denen die Skripte von irgendwelchen Lobby-Organisationen erhalten? Ein Blick auf das Abstimmungsverhalten zeigt auch, dass viele Parteien im eigenen Land exakt das Gegenteil propagieren im Vergleich zu dem was dann in der EU gevoted wird. Somit nur eine bitte, beschäftigt Euch ernsthaft damit welche Partei ihr schlussendlich auf euren Wahlzetteln ankreuzt. Die ursprünglicher Definition der Demokratie (von altgriechisch δημοκρατία dēmokratía Volksherrschaft), somit müsste eigentlich das Volk die Volks-Vertreter überwachen dürfen und nicht umgekehrt. Wird technisch eher nicht geschehen , aber der Wahlzettel könnte gewisse Dinge ein bisschen beeinflussen. Nur mein fifty Senf...
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