China verbietet Apple-Hardware in Behörden - wegen Sicherheitsbedenken
Apple kann zwar in China große Wachstumsraten verzeichnen und längst ist China zu einem der wichtigen Märkte für Apple geworden, in einem Bereich gibt es aber einen Rückschlag: So ist der
Einsatz der meisten Apple-Geräte für chinesische Regierungsstellen seit Kurzem verboten. Dem Bericht zufolge befinden sich zehn Produkte auf Chinas schwarzer Liste. Der Grund für das Verbot sollen "Sicherheitsbedenken" sein - aller Wahrscheinlichkeit nach in Form von Spionageangriffen durch westliche Geheimdienste.
Apple ist nicht das einzige Unternehmen, dessen Produkte nicht mehr in staatlichen Stellen genutzt werden dürfen. Sowohl Virenschutz-Software von Symantec und Kaspersky, IBM-Lösungen als auch mehrere Google-Dienste fallen unter die Richtlinie. Auch Windows 8 wird nicht mehr in staatlichen Stellen eingesetzt - offiziell, weil energieeffizientere Computer ohne Windows angeschafft wurden. China gab stattdessen einer auf chinesische Bedürfnisse angepasste Ubuntu-Version den Vorzug.
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