So viel Spekulation und unausgegorenes in einem Artikel:

Ja nee, Apple wollte es eigentlich beim A6 belassen....

Warum soll das zu Problemen führen? Mitarbeiter (auch leitende oder gerade die) wechseln schon mal die Firma. Ein ganz normaler Vorgang. Solange man evtl. Vertragsklauseln einhält (also seitens Mergard), gibt es keine Probleme.

Wieso sollte Apple PC-Prozessoren (CPUs) entwickeln? Woher stammt denn diese Erkenntnis? Ist doch reine Spekulation, mehr noch ein rein verklärtes Wunschdenken!?
Einen nochmaligen Prozessor/Architekturwechsel für die Macs/Powerbooks wird sich Apple wohl verkneifen wollen und ist auch absolut nicht in Sicht.

Michael LangDas mag Spekulation sein - allerdings nicht erst mit dieser Meldung!

Dann gebe ich mal die Frage zurück. Warum sollte Apple keine Prozessoren entwickeln?

Apple soll doch AMD kaufen und nur noch Apple Prozessoren entwickeln.
Diese bis aufs äusserste optimieren. Apple AMD Prozessoren.

Die Grundlage von AMD könnte optimal sein. Ob das aber Strategisch gut ist. Keine Ahnung.

Spannends könnte es trotzdem sein.

AMD gehört Intel.

So lange sie keinen Designer von Samsung holen, ist mir das eigentlich relativ egal.

Natürlich ist das eine Spekulation. Man muss allerdings auch nicht lange in der Geschichte der Firma Apple kramen, um einen hierzu fast perfekt passenden Fall zu finden: Der Wechsel von Mark Papermaster zu Apple. Hier entstanden sog. Probleme durch Wettbewerbsklauseln im Arbeitsvertrag bei IBM.

Und solche Klauseln sind jetzt bei Führungskräften nicht soo ungewöhnlich...

Muss ich da versteckte Ironie suchen?
Ist das Getrolle?
Oder einfach nur Unwissen rausposaunen?

Weil es kaum Sinn machen würde. Intel ist bei PC-Prozessoren (Desktop und Laptop-CPUs) absolut führend was Leistungsfähigkeit anbelangt. Auch AMD als einziger Konkurrent kann da nicht wirklich mithalten, höchstens bei Low-Cost-Produkten.
Warum also sollte Apple mit seiner kleinen Entwicklerabteilung (was CPUs anbelangt) nun den Klassenprimus angreifen (wollen)? Dazu fehlt aus meiner Sicht das Know-how, die Erfahrung und es wäre eine gigantische Investition mit fraglichem Nutzen nötig.
Warum sollte gerade Apple bessere Prozessoren herstellen können, die auch preislich akzeptabel wären?
Abgesehen davon fährt man ja ganz gut mit Intel. Da machen die nichts falsch in Cupertino. Und die Geschichte mit den PowerPCs ist ja noch nicht so lange her, also wird Apple da die Finger von lassen.
Man könnte natürlich auf der Basis des A6 (der erste(!) Arm-basierende Prozessor, an dem Apple maßgeblich selber entwickelt hat) auch für Desktops entwickeln, aber dann müßte man neben den oben erwähnten Punkten auch die Codebasis für Macs wieder einmal umstellen. Angesichts des vagen Vorteils der eigenen CPUs, was würde die Nutzergemeinde (ausser die Hardcore Fanboys) davon halten??
Apple setzt in Zukunft eh verstärkt auf iDevices und da machen eigenen maßgeschneiderte Prozessoren (auf ARM-Basis) Sinn. Im Desktop/Laptop-Bereich macht es Sinn schön weiter auf Intel zu setzen. Was Performance, Kosten und Kontinuität anbelangt!

Wenn du was zusagen hast versuche es einfach ohne gleich beleidigend zu werden.

Michael Lang
Das ergibt schon alles Sinn, was du schreibst.

Allerdings gab es vor fünf Jahren auch schon einen Klassenprimus, genannt Nokia! Und was hat Apple gemacht?

Also, sag niemals nie.