Chrome 66 und Dropbox 92.2 bringen neue Features
Nachdem die Funktion auf der Androidplattform schon erschienen ist, lässt Google nun auch seine Mac-Kunden Passwörter exportieren. Die Liste kann der Nutzer nur als .csv-Datei ausgeben. Die Datei ist nicht verschlüsselt und beinhaltet auch keinerlei Sicherheitsmechanismen, das heißt die Passwörter stehen dann im Klartext in dem Textdokument. Daneben hat Version 66 des Internetbrowsers Chrome nun gelernt, die Autoplay-Funktion konsistenter zu regeln. So startet die automatische Wiedergabe nur, wenn einer der folgenden Bedingungen eingehalten wird:
- Der Inhalt ist stumm geschaltet oder ohne Audiowiedergabe
- Der Nutzer hat zuvor während des Surfens auf die Seite getippt oder geklickt
- In der Mobil-Version: Wenn die Seite dem Homescreen hinzugefügt wurde
- Auf dem Desktop, wenn der Nutzer entsprechend dem Media Engagement Index (MEI) regelmäßig Medien auf der Seite abspielt
Den
MEI erhebt der Browser ausschließlich, um zu erkennen, wann er die Autoplay-Funktion zulassen soll und wann nicht.
Dropbox-Update beinhaltet neue Funktionen für iOS-11-NutzerDropbox unterstützt nun Full-Screen-Navigation auf dem iPad. Das hat den Vorteil, dass man auch lange Dateinamen beim Navigieren komplett sehen kann und so schneller die Datei findet, die man sucht. Außerdem unterstützt Version 92.2 Drag & Drop. Wenn Nutzer auf eine Datei tappen und halten, können sie sie anschließend mit dem Finger in Ordner und anderen Dropbox-Bereiche ziehen.
Das funktioniert allerdings nur ab iOS 11. Weiterhin gibt es nun eine neue Form der Dateifreigabe, beziehungsweise Authentifikation: Wenn ein Dritter eine Datei anfordert, erhält der Eigentümer eine Push-Mitteilung, die ihm die direkte Freigabe ermöglicht, ohne sich erst einloggen zu müssen. Vorschau und Bearbeitung von Texten hat Dropbox auch verbessert. Das gelte laut dem Change Log für 120 Dokument-Typen. Dropbox steht im
App Store kostenlos für iOS zur Verfügung.