Chrome beherrscht nun ebenfalls WebGL
Nachdem bereits Entwickler-Versionen von Safari und Firefox die neue 3D-Schnittstelle WebGL beherrschen, zieht nun auch Google mit seinem Web-Browser Chrome nach. Dies dürfte Google nicht allzu schwer gefallen sein, da auch Chrome auf WebKit basiert. Interessierte Anwender müssen allerdings für die Darstellung von WebGL den Browser mit zusätzlichen Parametern starten. Danach ist es für Webseiten dank WebGL möglich, 3D-Grafiken ohne zusätzliche Plug-Ins darzustellen. Bei WebGL handelt es sich um ein Schnittstelle für JavaScript, mit der
3D-Grafiken auf Basis von OpenGL ES 2.0 und dem Canvas-Objekt von HTML 5 dargestellt werden können. Damit scheinen bald so gut wie alle bekannten Browser-Hersteller den 3D-Standard zu unterstützen. Nur Microsoft schweigt sich im Bezug auf die HTML-5-Unterstützung aus. Zumindest zu der direkten Audio- und Video-Unterstützung hat man sich aber bereits positiv geäußert, auch wenn man die Integration im Internet-Explorer offen gelassen hat.
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