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Chrome in neuer Beta mit Unterstützung von C++

Google hat eine neue Beta-Version seines Web-Browsers Chrome vorgestellt, in der erstmals Unterstützung für "Native Clients" integriert ist. Hierbei handelt es sich um eine Laufzeitumgebung für Programmcode in C und C++, der ähnlich wie JavaScript in einer abgeschotteten Sandbox läuft. Als HTML-Schnittstelle für die Web-Software dient das ebenfalls eingeführte "Pepper"-Interface. Nach Ansicht von Google ermöglicht die Unterstützung von C und C++ nicht nur leistungsfähigere Web-Anwendungen, sondern erlaubt auch die Weiterverwendung bestehender Programmbibliotheken innerhalb des Web-Browsers, was insbesondere bei komplexen Projekten die Umsetzung vereinfachen soll. Zu den weiteren Neuerungen von Chrome 14 zählen eine erweiterte JavaScript-API für Audio, eine verbesserte Unterstützung von Mac OS X, beispielsweise bei der Drucker-Vorschau und der Lion-Unterstützung, sowie die verschlüsselte Synchronisation der Browser-Daten. Die aktuelle Beta-Version von Chrome 14 liegt wie gewohnt im Beta-Channel bereit und wird allen bestehenden Beta-Testern automatisch zur Verfügung gestellt.

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Kommentare

smuehli
smuehli12.08.11 12:30
Soll das das Ende von Java einläuten?
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nane
nane12.08.11 13:22
Java wird nie ein Ende haben, man mag es hassen oder lieben oder ignorieren - es ändert aber sicher nichts an der Existenz von Java.

Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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LoCal
LoCal12.08.11 13:46
smuehli

Java > Applets
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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murmillo
murmillo12.08.11 15:07
Ihr könnt ja sagen, was ihr wollt, aber Google microsoftet sich immer mehr. Erstens versucht man eigene Standarts zu etablieren, zweitens ist die Idee, eine weitere Option Programmcode auszuführen klassisch Microsoft und echt blöd. Java hat schon mehr Ärger gemacht, als es wert war. Das ist umgefähr genauso clever, wie Basic in E-Mails zu unterstützen, damit man Blinktext hat...
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LoCal
LoCal12.08.11 16:04
murmillo

Ein Beispiel bitte, bei dem Java "Ärger" verursacht hat.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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sierkb12.08.11 17:20
murmillo:

Kappes. Das alles hat mehr mit den Fähigkeiten und Fortschritten zu tun, die JavaScript und die in den Browsern eingebauten JavaScript JIT-Compiler insgesamt inszwischen erreicht haben, z.B. mit typisierten Arrays umzugehen, die sowas ermöglichen. Firefox kann das auch schon längst.

Beispiel: jslinux , Details dazu: . Ein in JavaScript geschriebener PC-Emulator, der es z.B. ermöglicht, einen nativ in C-Code geschriebenen Linux-Kernel nebst zugehörigen Shell-Programmen zu laden und auszuführen. Nativer C-Code. Im Browser. Im Browser-Tab. Und ziemlich fix. Probier's mal aus.

Da gäbe es noch mehr Beispiele zu nennen, die da in den letzten Wochen und Monaten, von unterschiedlichen Seiten in Netz gestellt, durchaus erstaunliche Ergebnise zeigen, was da alles machbar ist.
Es ist die allgemeine Entwicklung, die da stattfindet. Bei ALLEN Browsern. Google ist mit diesen Fähigkeiten nicht alleine, ist damit sogar relativ spät dran -- wie gesagt: Firefox kann das auch schon längst.
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redbear14.08.11 16:27
wahrscheinlich habe die module implantiert , die denen das datensammeln noch leichter machen wird
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