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Clips-Update mit spektakulären Effekten – dank AR und LiDAR

Kurze Videobotschaften, die mit Effekten versehen sind und sich in den Sozialen Netzwerken teilen lassen, erfreuen sich bereits seit geraumer Zeit enormer Beliebtheit. Apple hält für diesen Zweck eine eigene App parat, welche auf eine möglichst einfache Bedienbarkeit setzt und kostenlos im App Store heruntergeladen werden kann: Clips. Mit diesem Tool lassen sich auf dem iPhone und iPad rasch und unkompliziert Filter anwenden, Animationen und Memojis hinzufügen sowie Beschriftungen und Sticker ergänzen. Ferner kann der Nutzer aus über 100 Soundtracks wählen. Nun erhält die Software ein Update, das von von besonders anspruchsvollen Technologien Gebrauch macht und durchaus spektakuläre Effekte mit sich bringt.


Neu: „AR-Umgebungen“ mit Disco-Beleuchtung und mehr
Augmented Reality spielt bei der neuen Version 3.1 von Clips eine zentrale Rolle: Die sogenannten „AR-Umgebungen“ messen in einem ersten Schritt mithilfe des LiDAR-Scanners den Raum aus, um laut Apple „realistische Effekte“ hervorzubringen. Als realistisch erachtet das Unternehmen dabei wohl die Lichtbrechung und andere physikalische Gesetze, die zum Einsatz kommen – die sieben AR-Umgebungen sind nämlich nicht allzu alltagstauglich: So können Nutzer unter anderem einen Konfetti-Regen über sie Szene legen, eine Tanzfläche simulieren oder Bänder aus Regenbogenlicht sowie Herzballons durch einen Raum gleiten lassen. Ein solches Video kann selbstverständlich mit Textetiketten, Emojis und Stickern kombiniert werden.


Voraussetzungen
Für die neuen Features benötigt der Nutzer ein entsprechend modernes Endgerät: Da der LiDAR-Scanner bislang lediglich im iPad Pro (2020 und 2021) und im iPhone 12 Pro (Max) seinen Dienst verrichtet, ist der Kreis an Anwendern etwas limitiert. Softwareseitig gilt es ebenfalls einige Voraussetzungen zu beachten: Neben dem Update von Clips, das hier heruntergeladen werden kann, muss auf dem Gerät bereits iOS oder iPadOS 14.5 installiert sein.

Kommentare

BarbedAndTanged27.04.21 11:03
Es passt einfach nicht zusammen: um diese relativ nutzlosen Spielzeugeffekte nutzen zu können (Zielgruppe sind mMn 12-16 jährige), benötigt man ein Oberklasse iDevice für 1000€+. Na wer‘s sich leisten kann, seinen Nachwuchs derart ausstatten zu können..
+2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex27.04.21 11:08
BarbedAndTanged
(Zielgruppe sind mMn 12-16 jährige)

Tiktok Grundausstattung
+4
athlonet27.04.21 11:17
Ok, überredet, ich kauf mir doch ein iPad Pro statt eines iPad Air
+2
Ely
Ely27.04.21 11:41
Als spektakulären Effekt würde ich es halten, den Sync von Musik und eine vertikale Wochenansicht beim iPhone-Kalender mal hinzubekommen. Stattdessen gibt‘s Disco-Effekte

Nun, so weiß man wenigstens, welche Prioritäten Apple hat. Der Mensch, der die Geräte nicht zum Spielen oder als Abo-Melkkuh nutzt, interessiert nicht mehr.
+4
Kuziflu
Kuziflu27.04.21 11:42
BarbedAndTanged

Ich glaub die Zielgruppe sind verspielte Erwachsene. Einem 12-16 Jährigen is egal ob sie Konfetti perspektivisch richtig liegen. Dem reicht das Ergebnis der Gratis Software die LiDAR nicht mal unterstützt.
0
andi.bn27.04.21 11:46
BarbedAndTanged
Es passt einfach nicht zusammen: um diese relativ nutzlosen Spielzeugeffekte nutzen zu können (Zielgruppe sind mMn 12-16 jährige), benötigt man ein Oberklasse iDevice für 1000€+. Na wer‘s sich leisten kann, seinen Nachwuchs derart ausstatten zu können..
Diese App soll doch nur eine kleine Spielerei sein um zu zeigen, was technisch möglich ist. AR und der LiDAR-Scanner haben noch ganz andere Anwendungsgebiete. Aber so eine Clips-App ist halt ein nettes Gimmick. Es werden bestimmt auch ein paar 17-99 jährige ausprobieren. Oft ist es keine gute Idee, Menschen direkt in Schubladen zu stecken.
+5
Skywalker0427.04.21 11:49
Ely
Der Mensch, der die Geräte nicht zum Spielen oder als Abo-Melkkuh nutzt, interessiert nicht mehr.

Ganz genau, es geht nur noch um Effektehascherei und den Aktienkurs!!1!1!
Im Ernst: Dass mit 14.5 (auch für den arbeitenden Menschen!) Erleichterungen durch Entsperren mit Face ID trotz Maske und ein weiterer Fortschritt im Datenschutz (auch der arbeitsrelevanten Daten!) erzielt wurde, würde mich angesichts solcher unreflektierter Äußerungen nachdenklich stimmen.
+1
eastmac
eastmac27.04.21 11:51
Ely
Als spektakulären Effekt würde ich es halten, den Sync von Musik und eine vertikale Wochenansicht beim iPhone-Kalender mal hinzubekommen. Stattdessen gibt‘s Disco-Effekte

Nun, so weiß man wenigstens, welche Prioritäten Apple hat. Der Mensch, der die Geräte nicht zum Spielen oder als Abo-Melkkuh nutzt, interessiert nicht mehr.


Da fallen mir noch paar Sachen mehr für den Kalender eine.
+2
Ely
Ely27.04.21 11:54
Skywalker04
Ely
Der Mensch, der die Geräte nicht zum Spielen oder als Abo-Melkkuh nutzt, interessiert nicht mehr.
Ganz genau, es geht nur noch um Effektehascherei und den Aktienkurs!!1!1!
Im Ernst: Dass mit 14.5 (auch für den arbeitenden Menschen!) Erleichterungen durch Entsperren mit Face ID trotz Maske und ein weiterer Fortschritt im Datenschutz (auch der arbeitsrelevanten Daten!) erzielt wurde, würde mich angesichts solcher unreflektierter Äußerungen nachdenklich stimmen.

Ohne Watch gibt es kein verbessertes Entsperren und wenn man ApplePay nutzt, muß man dennoch den Code eingeben.

Und den Zugriff auf die Ad-ID konnte man schon vorher unterbinden, jetzt ist es halt differenzierter.

So viel zum Thema unreflektiert
-1
Radiodelta
Radiodelta27.04.21 13:45
wenn man ApplePay nutzt, muß man dennoch den Code eingeben.

Wenn man ApplePay nutzt und dies nicht über die AppleWatch macht, ist man selbst schuld.
+2
Ely
Ely27.04.21 14:20
Radiodelta
wenn man ApplePay nutzt, muß man dennoch den Code eingeben.

Wenn man ApplePay nutzt und dies nicht über die AppleWatch macht, ist man selbst schuld.

Und wenn man ApplePay nutzt und keine Watch hat, dann … ist man auch selbst schuld?

Vielleicht erst mal überlegen, dann posten. Ich habe keinen Bedarf an der Watch und nur zum Zahlen schaffe ich auch keine an.
-2
hct27.04.21 16:34
Ely
Radiodelta
wenn man ApplePay nutzt, muß man dennoch den Code eingeben.

Wenn man ApplePay nutzt und dies nicht über die AppleWatch macht, ist man selbst schuld.

Und wenn man ApplePay nutzt und keine Watch hat, dann … ist man auch selbst schuld?

Vielleicht erst mal überlegen, dann posten. Ich habe keinen Bedarf an der Watch und nur zum Zahlen schaffe ich auch keine an.

Den Bedarf merkt man meist erst, wenn man die Watch hat
0
rafi27.04.21 16:45
BarbedAndTanged
Es passt einfach nicht zusammen:

noch

neue Technik ist meistens erst den teureren Geräten/Autos/Wasauchimmer vorbehalten.
0

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