Cnet bemängelt Offline-Funktion von Chrome OS für Chromebooks
Bereits letztes Jahr hatte sich Cnet das Google Chrome OS in Form des Entwickler-Gerätes Cr-48 angeschaut und dabei viel Potenzial entdeckt. Doch nun rund eine Woche vor dem Verkaufsstart der ersten Chromebooks von Acer und Samsung hat sich dieses Potenzial noch nicht in allen Punkten verwirklicht. Während Google die Geschwindigkeit des Systems im Laufe der Zeit erheblich verbessern konnte, fehlt eine wesentliche Funktion noch immer - Offline-Unterstützung. Auch sechs Monate nach der Beta-Phase
benötigen die Chromebooks noch immer eine dauerhafte Internet-Verbindung, obwohl Google hier Abhilfe versprochen hat. Sofern der Anwender keinen Netzzugang herstellen kann, ist das Chromebook damit nutzlos, da weder Gmail, Google Calendar noch Google Docs im Offline-Modus erreichbar sind. Die zugrundeliegende HTML5-Technik ist eigentlich ausgereift, wie jüngst die Financial Times mit ihrer Web-App für iPad und iPhone beweist. So liegt es nun an Google, mit einem Update kurz vor dem Verkaufsstart doch noch diese elementare Funktion nachzureichen, damit die Chromebooks nicht Gefahr laufen, zu Ladenhütern zu werden.
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