Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Cook schildert Apples Produktvision: In jeder Lebenslage präsent sein

Ein wenig klingt die von Tim Cook geäußerte Produktvision wie eine Ansage, die man von Microsoft vor einigen Jahren hörte: Für jede Lebenslage soll es das passende Produkt geben. Der ehemalige CEO Steve Ballmer fasste dieses Ziel in die Worte, Windows werde überall sind, ganz gleich auf welchem Gerät. In einem Interview stellen Tim Cook und Eddy Cue Apples langfristiges Ziel recht ähnlich dar - natürlich mit dem wesentlichen Unterschied, dass Microsoft in erster Linie an Software interessiert war, wohingegen es Apple um ein Gesamtpaket aus Hardware und Software geht. Eddy Cue gegenüber Fast Company: "Wir möchten vom Moment des Aufstehens bis zum Schlafengehen präsent sein". Tim Cook ergänzt: "Unsere Strategie ist, in jedem Bereich des Lebens zu helfen, egal ob man im Wohnzimmer sitzt, am Schreibtisch, am Handy oder im Auto".


Wie aus einer kleinen Idee großes Engagement wurde
Einen großen Schritt hin zu dieser Idee hat Apple natürlich schon gemacht. Das iPhone begleitet viele Millionen Nutzer täglich, außerdem gibt es das iPad, den Mac, das Apple TV sowie iOS-Integration in Autos via CarPlay. Diversen Berichten zufolge soll es nicht nur bei CarPlay bleiben, Apple investiert auch hohe Summen in die Entwicklung eines eigenen Autos. Tim Cook deutet zudem an, dass die Gesundheitsbranche noch viele Chancen biete und Apple sich dort vermehrt engagieren wolle - mehr als es momentan mit HealthKit, CareKit, Research Kit sowie der Apple Watch der Fall ist. Zunächst habe man sich nur um allgemeines Wohlbefinden interessiert, daraus wurde dann ResearchKit, um auch der medizinische Forschung und Patienten zu helfen. Dies könne in der Zukunft noch zu weiteren Ideen und Ansätzen führen, so Cook.

Warum es ein Beta-Programm für iOS gibt
Eddy Cue äußert sich noch zu weiteren Hintergründen, die bislang unbekannt waren. Demnach gab es einen bestimmten Auslöser, warum sich Apple dazu entschlossen habe, öffentliche Betaprogramme anzubieten: Die katastrophale Einführung von Apple Maps im Jahr 2012. Hätte es damals schon öffentliche Tests gegeben, so wären die Problem auch sehr viel früher erkannt worden, erläutert Cue. Für alle Mitarbeiter im Großraum Cupertinos sei die Kartenlösung schon damals verdammt gut gewesen - die Probleme fielen daher nicht auf. Eine größere Anzahl an Testern wäre für Apple insofern hilfreich gewesen, frühzeitig mehr Feedback zu erhalten. Kurzum: Der Grund für iOS-Betatests sei Apple Maps.

Kommentare

cab08.08.16 22:23
Es wundert mich, dass Tim überhaupt eine Vision hat, ausser Geld zu zählen.

Ausserdem, wer immer präsent ist, geht auch schnell auf die Nerven. Je mehr nerviger Fehler sich so über den Tag summieren, desto größer wird der Groll. Fehlt nur noch eine nervige Klammerassistenz die weiß, was gut für einen ist.
Karl Klammer
Es scheint, als möchten Sie irgendetwas mit ihrem Mac tun, was nicht vorgesehen war! Ich kann Ihnen aber helfen, völlig belanglose Dinge zu tun und Ihnen von morgens bis abends auf die Nerven gehen!

(X) Ja, bitte!
0
salco08.08.16 22:23
Ein wahrer Visionär!
0
dom_beta08.08.16 22:50
cab

+ 1

Heeee! Sag nix gegen Karl Klammer! Der war wenigstens cool!

...
0
Fauimus
Fauimus08.08.16 22:53
„Unsere Strategie ist, in jedem Bereich des Lebens zu helfen, egal ob man im Wohnzimmer sitzt, am Schreibtisch, am Handy oder im Auto“

Das ist des Pudels Kern. Je mehr Bereiche es gibt, in denen Apple sich engagiert, umso mehr Baustellen wird es geben. Bei der Anzahl an Entscheidungen, die da in einer Vielzahl von Bereichen getroffen werden müssen, gehen einzelne Grundprinzipien verloren.

Führt dann zum Beispiel dazu, dass man den Apple Pencil zum Laden an das Apple Pro stecken kann oder man die Magic Mouse auf den Kopf drehen muss, um sie laden zu können.
0
Dom Juan08.08.16 23:09
Fauimus
Führt dann zum Beispiel dazu, dass man den Apple Pencil zum Laden an das Apple Pro stecken kann oder man die Magic Mouse auf den Kopf drehen muss, um sie laden zu können.
So gehen Meinungen auseinander !
Den Pencil im Alltag schonmal genutzt ? Das Ding Lädt in 20sek ganz locker die ersten 15%. Wenns nur flott gehen soll, für ein Schemata oder so, reichen 2%. Und die sind sozusagen mit der Kupplung erledigt 😉 laden tut der Stift bei mir normalerweise alle drei Tage nachts an einem Ladegerät oder am Rechner. Ernsthaft, das stört nicht, im Gegenteil, ich schätze es ungemein nicht dauernd noch ein Ladegerät oder Adapter mitschleppen zu müssen. 😉

MM kann ich nichts zu sagen, ich habe das alte Modell mit Induktionsakkus 😉

Generell finde ich die Idee aber gut die Cook da nennt, wenn die "Gesamtqualität" darunter nicht zu sehr leidet. Wo ich mir momentan insbesondere bei macOS nicht sicher bin.... Einige unglaubliche Dtärkzn bleiben - sei es einfach nur ein nutzbarer PDF Reader oder ein Rechner der einfach tut - aber es sind dann doch ziemlich viele ungeschliffene Ecken im System, das sich auch immer mehr auf den Otto Normalverbraucher einstellt. Was ja scheinbar der richtige Weg ist.. 😔
0
dom_beta08.08.16 23:21
Dom Juan
Dtärkzn

???
...
0
Bitsurfer08.08.16 23:25
Für alle Mitarbeiter im Großraum Cupertinos sei die Kartenlösung schon damals verdammt gut gewesen - die Probleme fielen daher nicht auf.

Aha, es fiel auf dass die Welt nicht nur aus den USA besteht.
0
mac minister09.08.16 03:09
Darüber brütet der CEO von apple also jahrelang. Jobs, sorry- muss sein, hätte in der gleiche Zeit zwei neue Rechner und einige Modifikationen bestehender hinbekommen. Aber Cook brütet so vor sich hin.
Ich stelle mir das so vor, er sitzt den lieben langen Tag an seinem großen, weissen Schreibtisch, spielt ein wenig an seiner watch herum, versucht sein Iphone einzustellen und denkt darüber nach, wie er zukünftig irgendwelchen SchnickSchnack mit apple Logo verkaufen kann. Intelligente Zahnbürsten z.B., voll vernetzt, per app steuerbar, Siri drauf, Kostenpunkt 900 Dollar und Ersatzbürsten gibt´s nur von apple.
Apple Kulis mit Display. Da, wo die Mine rauskommt, wird auch der Ladestecker angedockt. 540 Dollar.
Bohrmaschinen. Man ahnt es, Bohrer nur von apple, hat nicht ganz so viel Power, sieht aber verdammt gut aus. 2000 Dollar.

Sowas halt. Neue Rechner? Fehlanzeige. Dafür gibt es schliesslich das Ipad. Die Leute sollen gefälligst lernen, wie man z.B. professionelle Bildbearbeitung da drauf hinbekommt.

Was ein fail, dieser Cook. Seine ganze Leistung ist, einen, von seinem Vorgänger eingeführten Selbstläufer, zu verwalten und die Milliarden zu verbuchen. Er selbst hat nur eine überflüssige watch hinbekommen und entblödet sich nicht mal, auf den keynotes neue Armbänder dafür anzupreisen. Awesome!
0
Ndugu
Ndugu09.08.16 03:14
@cab
+1
These things are uuugly!
0
rene204
rene20409.08.16 06:50
@ mac minister
-1 !

Entweder Du hast den Ironie-Tag vergessen, oder Apple-Produkte noch nie benutzt.. Schade.... Fail.

Er brütet darüber und das mit Erfolg. das so etwas bei Apple NICHT passiert...
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
0
senf_309.08.16 07:20
Bitsurfer
Für alle Mitarbeiter im Großraum Cupertinos sei die Kartenlösung schon damals verdammt gut gewesen - die Probleme fielen daher nicht auf.

Aha, es fiel auf dass die Welt nicht nur aus den USA besteht.

Ach Gottchen. Genau, das haben sie erst hinterher festgestellt.
Schon mal den Globus angeschaut und entdeckt wie viele Länder es gibt? Könnte gut sein, dass man eine Weile braucht um alle Karten zu optimieren...
0
Black Mac
Black Mac09.08.16 07:24
mac minister
Ich hoffe, das war kein Versuch, witzig oder geistreich zu sein … sonst wäre dein Kommentar noch peinlicher, als er eh schon ist.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
0
Ronald Hofmann09.08.16 08:31
Mir fällt da noch diese historische Aussage von Bill Gates ein, in der er es cool fand mit der Freundin ins Kino zu gehen. Er in New York und Sie in San Francisco. Er wollte dann Zärtlichkeiten per Smartphone austauschen. Irgendwas hat Gates nicht verstanden. Hat der eigentlich Kinder? Falls ja, dann sind die bestimmt nicht von ihm sondern von diesem gutaussehenden Latino, der seine Freundin in SF immer ins Kino begleitet hat
0
Ronald Hofmann09.08.16 08:33
Black Mac
mac minister
Ich hoffe, das war kein Versuch, witzig oder geistreich zu sein … sonst wäre dein Kommentar noch peinlicher, als er eh schon ist.

Das sehe ich garnicht so. Das schien mir eher ein Tatsachenbericht zu sein.
mac minister Weiter so.
0
FoneBone
FoneBone09.08.16 08:48
Die katastrophale Einführung von Apple Maps im Jahr 2012. Hätte es damals schon öffentliche Tests gegeben, so wären die Problem auch sehr viel früher erkannt worden, erläutert Cue.

Die Karten waren für Apple tatsächlich eine peinliche Angelegenheit. Aber was hätte denn ein Beta-Programm dort gebracht? Die Anwendung wäre dann mehrere Jahre darin verharrt. Ich zweifle ausserdem daran, dass Apples Beta-Programme wirklich noch als Testphasen wahrgenommen werden, wenn Hinz und Kunz per Knopfdruck an die Aktualisierungen kommen. Davon zeugt doch der Umstand, dass bereits jetzt wieder in den Online-Foren die Wogen hochgehen, anstatt dass die Fehler fein säuberlich Apple rapportiert würden.

Bei den Karten ist offensichtlich, dass Apple die gerne mit dem Auto-Projekt verschmelzen will. Anders ist nicht zu erklären, dass einfachste Funktionen (z.B. ÖV-Stationen) auch heute noch nicht integriert wurden.
0
firstofnine09.08.16 08:48
Sehr geehrter Herr Cook,
ich weiß nicht, wie Ihr Tag üblicherweise so aussieht, aber ich bin einen großen Teil davon in der ARBEIT! Könnte ich also bitte - wenn Ihre Geräte mich schon durch jeden Bereich des Lebens begleiten sollen - auch ein entsprechendes PRO Gerät, welches nicht veraltet & überteuert ist, angeboten bekommen?
Auch wenn ich das gerne so hätte, aber mein Tag besteht nicht aus auf die Uhr schauen, Puls messen, joggen, iMessages schreiben und Filme schauen.
mfg, firstofnine
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
0
Freshmac09.08.16 09:11
Enorm wie polemisch, dumm und Arrogant hier gehetzt wird - gegen ein System das die Mehrheit hier nutzt!
0
Freshmac09.08.16 09:14
FoneBone

Die wurden integriert/ nur nicht in allen Ländern!
0
Freshmac09.08.16 09:16
firstofnine

Anstelle der von dir genannten Sachen könntest du was Produktives machen/ wen du das nicht tust ist Apple nicht schuld daran
0
firstofnine09.08.16 09:25
Auch wenn das hier sicher sinnlos ist:
Freshmac: wenn ein CEO sich hinstellt und den Anspruch äußert, mit seinen Devices "vom Moment des Aufstehens bis zum Schlafengehen präsent sein", dabei aber seinen Fokus nur auf den Freizeitbereich legt und Geräte für anspruchsvolle Arbeit außen vor lässt, dann sei es gestattet, dieses zu kritisieren.
Das ist weder polemisch, noch dumm oder arrogant.
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
0
Paddy259009.08.16 09:31
Ich verstehe viele der negativen Kommentare auch nicht. Ich nutze nahezu täglich ein iPhone 6, ein iPad 3 und ein MacBook Pro von 2010 und bin mit all diesen Produkten sehr zufrieden.
Sicher gibt es Dinge, die besser sein könnten, das sind bei mir aber Kleinigkeiten und meist eher persönliche Vorlieben als wirkliche Fehler.

Das einzige, was ich kritisch sehe, sind die Update-Zyklen beim Mac. Sicher, man braucht nicht jedes Jahr ein vollkommen überarbeitetes Model, aber einmal im Jahr die aktuellsten Prozessoren zu verbauen wäre für das Geld, was die Produkte kosten, ein Muss... Auf der anderen Seite nutze ich noch immer mein erstes MBP Mid 2010 und bin mit der Leistung noch immer sehr zufrieden, auch unter El Capitan läuft es flüssig und stabil.

Und auch von der Apple-Watch höre ich viel gutes, die Leute scheinen zufrieden zu sein.
Wo ist also das Problem?
0
Deppomat09.08.16 09:34
Dom Juan
ein Schemata
Wenn nur eins, dann ohne -ta.
0
firstofnine09.08.16 09:38
Paddy: Das Problem ist, dass die Ansprüche unterschiedlich sind. Vielen (und auch mir) reicht ein MacBook pro von 2010 nicht.
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
0
Black Mac
Black Mac09.08.16 09:49
Freshmac
Enorm wie polemisch, dumm und Arrogant hier gehetzt wird - gegen ein System das die Mehrheit hier nutzt!
Volle Zustimmung. Das Niveau rasselt gerade in den Keller. Verstehe ich nicht …
P.S.: Apple kann keine Dienste.
0
Paddy259009.08.16 10:09
firstofnine
Paddy: Das Problem ist, dass die Ansprüche unterschiedlich sind. Vielen (und auch mir) reicht ein MacBook pro von 2010 nicht.

Das ist mir klar. Aber die Leistung der aktuellen Macs wird 99% der Nutzer mehr als ausreichen, denn viel mehr Leistung ist auch mit den aktuellen Prozessoren nicht möglich, soweit ich weiß...
Und auch Windows-Rechner sind (abgesehen von der Grafikkarte) kaum leistungsfähiger.

Außerdem wird immer wieder über die Qualität der Apple-Software geschimpft, über Fehler und Stabilitätsprobleme. Und die erlebe ich so nicht.
0
Dibbuk09.08.16 11:42
Paddy2590

Aber es ist sehr wohl nachvollziehbar, dass das eine Prozent, dass Render-Monster benötigt, langsam massiv frustriert ist.

Die Damen und Herren würden gerne bei Apple bleiben, bezahlen mittlerweile aber ihre Treue mit Verlusten an Nerven und Lebenszeit.

Es fühlt sich halt nicht gut an, wenn du als Zielgruppe keine Rolle mehr spielst.
0
mac minister09.08.16 11:44
Freshmac
Enorm wie polemisch, dumm und Arrogant hier gehetzt wird - gegen ein System das die Mehrheit hier nutzt!
Du weisst wohl nicht wirklich, was Hetze ist, sonst würdest du dieses Wort hier für schlichte Kritik wohl kaum benutzen.

Und, glaube es oder nicht, ich bin ein apple user seit über 20 Jahren. Wenn man natürlich nur das iphone und maximal das ipad kennt und dann zum gnadenlosen fanboy wird, kann man die heutige Kritik sicher nicht verstehen.
Apple hat für viele bisher immer stylische Geräte hergestellt, die den Alltag am Computer extrem erleichterten. Diese Zeiten sind seit Cook langsam vorbei.
Es gibt tatsächlich Leute, die nicht nur im Internet surfen und ihre Handyfotos anschauen wollen, die brauchen Macs mit aktueller hardware und software. Das bietet apple derzeit nicht an.
Auch im Bereich der software gibt es einiges zu bemängeln. Wenn ich z.B. meine Musik hören möchte, will ich nicht erst einmal alle stores und apple musik Angebote wegklicken, wie die Werbung auf einer Pornoseite. Usw. Da hat sich einiges geändert von userfriendly zum anstrengenden Bedienen einfachster Funktionen, ich führe das hier nicht weiter aus.
Wenn man seine beruflichen und privaten Dinge in der apple Welt verzahnt hat, ist es auch nicht so einfach zu wechseln, vielleicht wollen das die meisten auch gar nicht, da sie grundsätzlich ja sehr zufrieden sind.

Also ist Kritik sehr wohl angebracht, hier lesen einige, die im Alltag und Beruf viel mit apple arbeiten, die wünschen sich da schon so einige Fortschritte, die es vor Cook selbstverständlich gab.
0
ApfelOldie09.08.16 13:35
mac minister

+ 1
0
sonorman
sonorman09.08.16 13:54
mac minister

Diese "früher-war-alles-besser"-Polemik trifft's aber auch nicht.
Ganz allgemein sehe auch ich hier eine deutliche Tendenz in Richtung Hauptsache nörgeln und das als "berechtigte Kritik" verkaufen.

Bin auch schon seit über 15 Jahren Apple-User (davor eingeschworener Windows-User) und ich kann absolut keinen Beweis dafür erkennen, dass irgend etwas bei Apple bzw. der Mac Plattform gegenüber früher und aus praktischer Sicht schlechter geworden wäre. Im Gegenteil. Meine Mac Hardware und OS X lief nie so gut wie heute und nie hat es eine so gute Pflege der Software gegeben. Und das alles ohne Extra-Kosten für OS X und etliche Programme.

Meine Vermutung ist, dass einige User einfach nicht mit der Veränderung klarkommen, dass Apple sich neben Mac auf andere Zweige ausgeweitet hat und dass die Produktzyklen länger geworden sind. Warum auch immer das schlimm sein soll! Und es liegt vermutlich an einer typisch menschlichen Verklärung der Vergangenheit.

However. Könnt ihr denn nicht wenigstens noch bis zum nächsten Apple-Event im September abwarten? – Nicht, dass ich große Hoffnung hätte, dass die Zeter-und-Mordio-Tendenz danach abnimmt, egal was Apple vorstellen wird.
0
firstofnine09.08.16 14:04
Ich kann mich hier nur dem mac minister anschließen: es geht hier doch nicht um "früher war alles besser". Ganz subjektiv gesprochen: Apple bedient zunehmend den Consumer, was für sich kein Problem ist. Dazu vernachlässigt es aber auch die User, die ein Apple Gerät als Arbeitsmittel sehen. OK, wir hoffen ja, dass sich dies im September/Oktober wieder auflöst. Aber - und da gebe ich mac minister besonders recht: diese immer häufigere Verschlimmbesserung von bewährten Konzepten - das erschließt sich mir nicht. Pages, Fotos und dann diese unsägliche "Weiterentwicklung" von iTunes. Was denkt sich ein Programmierer, wenn er die Kategorien als Dropdown umschreibt? "Hey, man kann alles mit einem Klick erreichen - ich mach mal klick-scrollen-klick draus. Dann bleibt der User länger vorm Mac sitzen."
Immer wenn ich vor einem Windows Rechner sitze, dann merke ich, dass dies Jammern auf hohem Niveau ist. Aber alles toll finden?? Nö, ab und an darf man auch meckern.
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.