Cook und andere CEOs bei Trump: Programmieren als Schulfach
Programmieren als Unterrichtsfach, Laptops in den Klassenräumen und Tablets statt Schulbüchern - diese Entwicklungen stehen noch ganz am Anfang. Mittlerweile ändern sich die Lernmaterialien und Inhalte aber in allen westlichen Ländern. Donald Trump diskutiert nun mit einigen IT-Größen Amerikas einen nächsten Schritt - die Anpassung von Unterrichtsfächern an das neue IT-Umfeld.
Schule soll Kinder und Jugendliche unter anderem auf das spätere Arbeitsleben und die dort geforderten Qualifikationen vorbereiten. Da die Arbeitsplätze in IT-Unternehmen äußerst begehrt sind und dort immer mehr Menschen Arbeit finden, ist es sinnvoll, schulische Bildung verstärkt auf diese Bereiche auszulegen. Dies ist zumindest die Ansicht des US-Präsidenten Donald Trump. Aus diesem Grund hat er Tim Cook, Amazon-Chef Jeff Bezos, Microsoft-CEO Satya Nadella und andere wichtige Personen der IT-Industrie eingeladen, um mit Ihnen künftige Unterrichtsinhalte zu diskutieren. Das Gespräch fand im Rahmen eines turnusmäßigen Zusammentreffens der Technik-Konzerne mit dem Präsidenten statt. Tesla-Gründer Elon Musk blieb dem Treffen aufgrund der Klimaentscheidung Trumps demonstrativ fern.
Dabei ging es insbesondere darum, Programmieren als Schulfach einzuführen und die Lernenden somit auf die Arbeit als Programmierer vorzubereiten. An dieser Stelle setzt auch Apples Plan an, Kinder und Jugendliche mit Swift Playgrounds, der Programmiersprache Swift, Swift-Bücher in iBooks und verschiedenen Veranstaltungen für das Programmieren zu begeistern. Inwiefern sich solche Unterrichtsfächer kurzfristig umsetzen lassen werden, ist nicht bekannt. Mittel- und langfristig werden Schulen an neuen Unterrichtsfächern rund um die IT arbeiten, so Trump.
IT-Nutzung der Regierung modernisierenWeiter diskutierte Trump über eine Modernisierung und Veränderung der Computer- und IT-Nutzung in der Regierung. Diese sei seinem Verständnis nach veraltet und benötige dringend eine Überarbeitung. Inwiefern die CEOs ihn dabei unterstützen konnten, wird die Zukunft zeigen. Nichts bekannt wurde über die aktuelle IT-Nutzung und Sicherheit im Weißen Haus und anderen Teilen der Regierung. Für welchen Zeitraum die Modernisierungsmaßnahmen geplant sind, soll noch kommuniziert werden.
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