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Cook verspricht bessere Sicherheitsfunktionen für iCloud

Nach dem Anfang der Woche bekannt gewordenen Diebstahl unzähliger privater Promi-Bilder aus der iCloud hat sich Tim Cook nun auch persönlich zur Angelegenheit geäußert. In einem Gespräch mit dem Wall Street Journal verspricht Cook weitere Sicherheitsverbesserungen. Um Nutzer besser zu schützen, werde Apple bald E-Mails und Benachrichtigungen verschicken, sobald jemand versucht, ein iCloud-Backup auf einem anderen Gerät wiederherzustellen. Bislang gab es nur Warnungen per Mail bei Passwortänderungen oder bei erstmaliger Inbetriebnahme eines iCloud-Accounts auf einem neuen Gerät.

Cook betont, wie sehr Sicherheit Apple am Herzen liege. Als Beispiele nennt er Touch ID sowie die Zwei-Faktor-Authentifizierung in iCloud. Hat ein Nutzer diese aktiviert, lassen sich Account-Änderungen nur vornehmen, wenn sowohl das Passwort bekannt ist und zusätzlich noch ein Code an ein anderes Gerät geschickt wurde. Cook betont, dass man diese Sicherheitsfunktion in Zukunft intensiv bewerben und bekannter machen werde. Er habe sich die Frage gestellt, wie man Nutzer besser schützen könne - Apple stehe in der Verantwortung, Nutzer besser zu informieren, sie auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für Risiken zu schaffen. Es handle sich um eine Frage der Aufklärung und weniger um eine technische Lösung.

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Kommentare

BudSpencer05.09.14 09:37
hat sich Tim Cook nun auch persönlich zur Angelegenheit geäußert.
HiHi, dass kann man aber auch anders auslegen
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maclex
maclex05.09.14 09:38
Weniger ist mehr.
Nach Apple sollte sich der user möglichst sicher fühlen, aber mit möglichst wenig Aufwand.
Die User-experience eben. (ihr braucht das gar nicht zu wissen)

Aber in diesem Fall war es dann aber doch _zu-wenig_ .
Dieser Umstand findet sich bei Apple aber an relativ vielen Orten.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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ulti
ulti05.09.14 09:58
NSA bleibt NSA !
Ich bin gerade dabei, die "Errungenschaft" iCloud zu deaktivieren. Nicht so einfach, zum Beispiel die Kontakte wieder in iTunes zu aktivieren. Dabei habe ich bemerkt, wie unterschiedlich die Einträge auf den aktivierten Geräten sind.
Auch eine Sicherung der Kontakte bringt nicht wirklich weiter, beim Laden schaltet sich die iCloud immer wieder ein.
Wir wurden schon abhängig gemacht !
Brauchen es oft nicht wirklich ?
Weniger ist mehr.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad05.09.14 10:01
ulti
NSA bleibt NSA (...)
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ctismer
ctismer05.09.14 10:08
Irgendwie kriege ich den Gedanken "iKlaut" nicht mehr weg...
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o.wunder
o.wunder05.09.14 13:06
Na ja, diese Antworten gehen etwas am Thema des letzten Gaus vorbei. Da war es einfach die Möglichkeit sich beliebig oft mit verkehrten Login Daten ohne Sperrung einloggen zu können.
Ich denke aber das sie das nicht einfach zugeben können, weil dann schnell viele Klagen wegen Fahrlässigkeit auf Apple zukommen würden.

Na immerhin ist Cook alarmiert und dann tut sich bestimmt was.
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Dirk J05.09.14 14:59
Wieso kann er nicht zigeben was jeder weiß. Verstehe ich jetzt nicht. Die könnten jetzt auch klagen.
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sierkb06.09.14 12:53
Gulli.com, 05.09.2014
Apple gibt nun doch eventuelle Sicherheitslücken im "Fappening" zu

Das sogenannte "Fappening", bei dem Bilder von Prominenten aus Apples iCloud gestohlen und im Internet veröffentlicht wurden, zieht weite Kreise. Nachdem Apple abstritt, dass man eine Mitschuld daran habe, rudert das Unternehmen nun etwas zurück.

Noch vor wenigen Tagen stritt Apple entschieden ab , dass der Diebstahl der privaten Bilder einiger Prominenter wie Schauspielerin Jennifer Lawrence oder Model Kate Upton an einem Hack der iCloud lag. Das Speichersystem sei absolut sicher und die Diebe hätten sich irgendwo das Passwort besorgt, um an die Daten zu kommen. Doch inzwischen sieht die Sache etwas anders aus.

Apple sieht Fehler ein

Apples CEO Tim Cook räumte gegenüber dem Wall Street Journal ein, dass man die Dinge etwas anders hätte handhaben sollen. Daher werde man einige Änderungen an den Sicherheitssystemen der iCloud vornehmen. Cook erklärt, dass die Hacker durch das Beantworten einiger Sicherheitsfragen an die Accountdaten und Passwörter der Prominenten gekommen wären. Zudem hätten auch einige Hacker die Passwörter durch Phishing-Aktivitäten erhalten und konnten sich so in die Accounts einloggen.

Mit dem neuen System soll man direkt sein Passwort ändern können, wenn jemand Fremdes versucht, sich in den Account einzuloggen. Apple wird also in Kürze sogenannte "Push Notifications" an die Besitzer eines iCloud Accounts schicken, wenn jemand Daten verschieben möchte oder sich zum ersten Mal einloggt. Es wird auch möglich sein, sich dann sofort an das Sicherheitsteam von Apple zu wenden.

Tim Cook, der sehr wütend über die Ereignisse ist, meint, dass man viel mehr hätte tun müssen und dass man die Verantwortung den Kunden gegenüber auf das nächste Level führen würde. Mit dem kommenden iOS 8 wird man ein duales Sicherheitssystem einführen. User werden sich sowohl mit ihrem Accountnamen und einem Passwort als auch mit einem Sicherheitscode anmelden müssen. Tim Cook meint, dass Sicherheit nicht nur ein technischer Aspekt sei, man müsse auch selbst mehr darüber nachdenken und sich bessere Methoden einfallen lassen.

Da Apple in der kommenden Woche neue Produkte und auch ein elektronisches Bezahlsystem vorstellen möchte, muss das Unternehmen nun versuchen, das Vertrauen der Kunden schnellstmöglich zurückzugewinnen. /ab
Quelle: Gulli (05.09.2014): Apple gibt nun doch eventuelle Sicherheitslücken im "Fappening" zu
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