Cooks Hongkong-Treffen und Cooks Klima-Keynote
Es schlug hohe Wellen, dass Apple mehrere Apps aus dem Store verbannte, die häufig von Demonstranten in Hongkong eingesetzt wurden. In einer offiziellen Begründung hieß es dazu, man habe sich sowohl lokalen Gesetzen gebeugt, als auch missbräuchliche Nutzung besagter Apps festgestellt. Nach intensiven Diskussionen sei Apple daher zum Entschluss gekommen, diese nicht mehr im Store zuzulassen. Dies sei der beste Weg, um die Nutzer zu schützen, war aus der Stellungnahme zu entnehmen. Wie jetzt bekannt wurde, traf sich Tim Cook vor wenigen Tagen auch mit chinesischen Regulatoren.
Auf der offiziellen Seite des Ministeriums für Marktregulierung lässt sich die Information finden, es sei unter anderem um soziale Verantwortung und Schutz der Verbraucherrechte gegangen. Auch zukünftige Investitionen in China habe man zur Sprache gebracht. Die exakten Inhalte des Treffens blieben zwar unbekannt, angesichts der erwähnten Themen dürfte Hongkong sicherlich zur Sprache gekommen sein. Apple wollte sich auf Nachfrage hingegen nicht äußern, was es im Detail zu bereden gab.
Cooks Nachhaltigkeits-KeynoteDa Apple als eines der Unternehmen gilt, welches besonders konsequent auf die Nutzung regenerativer Energien setzt, sind Apple-Vertreter auch gerngesehene Gäste auf Veranstaltungen wie der Ceres 30th Anniversary Gala in New York City. Tim Cook wurde als Keynote-Redner eingeladen und hatte damit die Möglichkeit, nicht nur über Klimaschutz an sich, sondern auch über Apples Überzeugungen zu sprechen. Beispielsweise schilderte Cook, wie Apple es innerhalb weniger Jahr schaffte, auf Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen umzustellen. Bei Ceres handelt es sich übriges um eine Non-Profit-Organisation, die Unternehmen dabei unterstützt, nachhaltige Lösungen zu verfolgen und dafür auch Investoren zu vermitteln. Cooks Auftreten wurde mit anhaltendem Beifall gefeiert, denn Apple vertritt genau jene Werte, die auch Ceres seit langer Zeit propagiert.