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Corona: Erste Region ermöglicht Kontakt-Tracing auf dem iPhone ohne App

Bereits bei der Einführung der gemeinsamen COVID-19 Exposure Notifications kündigten Apple und Google an, das Framework so erweitern zu wollen, dass es ohne spezielle App funktioniert. Einen ersten Schritt hierzu unternahm Apple Anfang September mit iOS 13.7. Mittlerweile ist die Entwicklung so weit fortgeschritten, dass die US-amerikanische Hauptstadt Washington für ihr Kontakt-Tracing keine separate iPhone-Anwendung mehr benötigt.


Keine App mehr erforderlich
Im Kern funktioniert die Lösung für den District of Columbia wie alle Apps, welche auf Apples Begegnungsmitteilungen basieren. Allerdings erfolgen sowohl die anonymisierte Aufzeichnung möglicher Risikobegegnungen als auch die Meldung eines positiven Corona-Tests direkt in den COVID-19 Exposure Notifications. Statt eine Anwendung wie etwa die deutsche Corona-Warn-App zu installieren, muss der Nutzer in den Einstellungen lediglich die Region festlegen und die Datenschutzhinweise bestätigen. Falls bereits die App eines anderen Staates installiert ist, ist zudem noch die hinzugefügte Region zu aktivieren.


Aufzeichnung ohne weiteres Zutun des Nutzers
Die Aufzeichnung von Risikobegegnungen erfolgt nach der Aktivierung automatisch, ohne dass ein weiteres Zutun des iPhone-Besitzers erforderlich ist. Das System der US-amerikanischen Hauptstadt arbeitet auf die gleiche Art und Weise wie etwa die deutsche Corona-Warn-App. Die COVID-19 Exposure Notifications senden in regelmäßigen kurzen Abständen über Bluetooth LE ständig wechselnde IDs aus. Gleichzeitig scannt das iPhone permanent die Umgebung nach Signalen anderer Smartphones ab. Alle IDs werden wie von Apple gefordert verschlüsselt auf den Geräten gespeichert, also nicht an einen zentralen Server geschickt.

Warnhinweise und Meldungen ebenfalls ohne App
Hinweise auf mögliche Risikobegegnungen erfolgen ebenfalls direkt aus Apples COVID-19 Exposure Notifications heraus als Push-Benachrichtigung. Ein positiv getesteter Nutzer des "DC Health" genannten Systems kann zudem auch ohne zusätzlich App seine Infektion melden. Hierzu erhält er von der Gesundheitsbehörde des District of Columbia einen achtstelligen Code, den er in den Systemeinstellungen des iPhones eingibt. Die Washingtoner Lösung ist kompatibel zu den auf Apps basierenden Systemen einiger anderer US-Bundesstaaten wie etwa New York, New Jersey, Delaware oder Pennsylvania. Außerhalb dieser Regionen funktioniert sie naturgemäß in Ermangelung entsprechender Backend-Server nicht. Ob weitere US-Bundesstaaten oder die Gesundheitsbehörden anderer Länder wie etwa Deutschland dem Washingtoner Beispiel in absehbarer Zeit folgen werden, ist nicht bekannt.

Kommentare

Charlie223.10.20 10:10
Wann ist man denn positiv getestet?
-16
FlyingSloth
FlyingSloth23.10.20 10:12
Das zeigt nur wie genaue Apple und Google uns jeher 24 Stunden am Tag tracken können und jetzt auch noch die Legitimation dafür haben. Big brother is watching you!
Fly it like you stole it...
-37
LoCal
LoCal23.10.20 10:14
FlyingSloth
Das zeigt nur wie genaue Apple und Google uns jeher 24 Stunden am Tag tracken können und jetzt auch noch die Legitimation dafür haben. Big brother is watching you!

Du hast verstanden wie das funktioniert … NICHT!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+32
LoCal
LoCal23.10.20 10:15
Charlie2
Wann ist man denn positiv getestet?
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+4
FlyingSloth
FlyingSloth23.10.20 10:19
Ich schon, du anscheinend nicht!
LoCal
FlyingSloth
Das zeigt nur wie genaue Apple und Google uns jeher 24 Stunden am Tag tracken können und jetzt auch noch die Legitimation dafür haben. Big brother is watching you!

Du hast verstanden wie das funktioniert … NICHT!
Fly it like you stole it...
-38
FlyingSloth
FlyingSloth23.10.20 10:45
Ohne hier ein Fass lostreten zu wollen, das Contact Tracing ist ein zweischneidiges Schwert und vom Privacy Standpunkt viel komplexer als es der Masse kommuniziert wird.

...But we urge the developers of these systems to step up and acknowledge the limitations of those technologies before they are widely adopted. Health agencies and policymakers should not over-rely on these apps and, regardless, should make clear rules to head off the threat to privacy, equity, and liberty by imposing appropriate safeguards...

...Some of the contact-tracing frameworks have been designed with security and privacy in mind, to some degree. The Apple-Google proposal, for example, stores the information about what “contacts” the device has made on each users’ device, rather than reporting that information to a central server as is the case with some of the other approaches. This “decentralized” architecture isn’t completely free of privacy and security concerns, however, and actually opens apps based on these APIs to new and different classes of privacy and security vulnerabilities. For example, because these contact-tracing systems reveal health status in connection with a unique (if rotating) identifier, it is possible to correlate infected people with their pictures using a stationary camera connected to a Bluetooth device in a public place...

...There is also a very real danger that these voluntary surveillance technologies will effectively become compulsory for any public and social engagement. Employers, retailers, or even policymakers can require that consumers display the results of their app before they are permitted to enter a grocery store, return back to work, or use public services—is as slowly becoming the norm in China, Hong Kong, and even being explored for visitors to Hawaii....

...Taken with the false positive and “griefing” (intentionally crying wolf) issues outlined above, there is a real risk that these mobile-based apps can turn unaffected individuals into social pariahs, restricted from accessing public and private spaces or participating in social and economic activities. The likelihood that this will have a disparate impact on those already hardest hit by the pandemic is also high. Individuals living in densely populated neighborhoods and apartment buildings—characteristics that are also correlated to non-white and lower income communities—are likelier to experience incidences of false positives due their close proximity to one another....

There is also a role for law and official policy. If we are to use technology to combat coronavirus, it is critical that we do so with adequate safeguards in place. Here we mean traditional safeguards, such as judicial oversight and sunset provisions that guard against mission creep or limitations on secondary use and data retention that protect consumer privacy. We agree with our colleagues at the Civil Liberties Oversight Board that coronavirus surveillance should learn from the lessons of 9/11. But we also see a role of law and policy in policing against an all too plausible dystopia that technological solutions could enable.
Lawmakers, for their part, must be proactive and rapidly impose safeguards with respect to the privacy of data, while protecting those communities who can be—and historically have been— harmed by the collection and exploitation of personal data. Protections need to be put in place to expressly prohibit economic and social discrimination on the basis of information and technology designed to address the pandemic. For example, academics in the United Kingdom have proposed model legislation to prevent compulsory or coerced use of these untested systems to prevent people from going back to work, school, or accessing public resources. The prospect of surveillance during this crisis only serves to reveal how few safeguards exist to consumer privacy, especially at the federal level...
Fly it like you stole it...
-10
awk23.10.20 10:47
LoCal
Charlie2
Wann ist man denn positiv getestet?

Was auf Quarks steht ist Quark. Meine Quelle, das Deutsche Ärzteblatt, das halte ich für sehr viel vertraunswürdiger, sagt etwas sehr viel differenzierteres.
-5
netspy
netspy23.10.20 10:49
Charlie2
Der angesehene Guardian veröffentlichte …
Wo hat denn der Guardian das veröffentlicht? Oder willst du uns allen ernstes den off-guardian.org als Original verkaufen?
+16
janosch
janosch23.10.20 10:49
LoCal

Dann erkläre es ihm/uns doch 😉
-2
LoCal
LoCal23.10.20 11:07
janosch
LoCalDann erkläre es ihm/uns doch 😉

Ich habe das hier auf MTN mehrfach und teils sehr ausführlich getan.
Unter anderem für die, die schwer von Begriff sind, in den Kommentaren zu diesem Aritkel (der das auch noch mal erklärt).

Mein Kommentar: (16.06.20 16:10)
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+8
aquacosxx
aquacosxx23.10.20 11:17
Charlie2
LoCal: danke für den Link.

Der angesehene Guardian veröffentlichte am 8. Oktober, dass die WHO auf ihrer Sitzung vom 5. Oktober 2020 selbst von einer Ansteckungsrate spricht, die einer saisonalen Grippe entspicht. Das mal zur Info.

Es lohnt sich, diesen Text übersetzen zu lassen!
off-guardian.org
A website founded by people who have been banned from TheGuardian’s comment section. The site regularly publishes falseinformation on topics including COVID-19, vaccinations, and 9/11.
+13
shotekitehi
shotekitehi23.10.20 11:36
die Kommentare hier scheinen größtenteils am Thread-Thema vorbei zu gehen.
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
+4
Coldplayer
Coldplayer23.10.20 11:37
FlyingSloth

Kann ich aus deinen Ausführungen schließen, dass du die Corona App NICHT installiert hast?
0
FlyingSloth
FlyingSloth23.10.20 11:39
Darf ich dich fragen, warum Du so aggressiv reagierst. Auch wenn das Contact Tracing perse anonym ist, werden im Endeffekt dennoch Daten erhoben welche Rueckschluesse auf einzelne Personen zulassen. (siehe mein Kommentar weiter oben)
LoCal
Unter anderem für die, die schwer von Begriff sind,
Fly it like you stole it...
-11
FlyingSloth
FlyingSloth23.10.20 11:43
Doch habe ich sehr wohl. Dass die App ohne Zweifel einen Nutzen hat, ist unumstritten. Und der Nutzen, welchen die App fuer das Allgemeinwohl hat ueberwiegt meiner Ansicht nach (momentan) den Risiken fuer die individuelle Privatsphaere. Dennoch birgt das ganze Contact Tracing und Tracking langfristig Gefahren und hat Potential fuer Missbrauch.
Coldplayer
FlyingSlothKann ich aus deinen Ausführungen schließen, dass du die Corona App NICHT installiert hast?
Fly it like you stole it...
0
Bitsurfer23.10.20 11:48
FlyingSloth
Darf ich dich fragen, warum Du so aggressiv reagierst. Auch wenn das Contact Tracing perse anonym ist, werden im Endeffekt dennoch Daten erhoben welche Rueckschluesse auf einzelne Personen zulassen. (siehe mein Kommentar weiter oben)
LoCal
Unter anderem für die, die schwer von Begriff sind,
....... und die ausschliesslich auch deinem Smartphone bleiben. Und der Rückschluss ist ausschliesslich die wechselnde Bluetooth ID. Nix mit irgendwelchen Personendaten.

Die Franzosen haben das ja Zentral gespeichert. Und genau das macht die Corona Warn App nicht.
+7
netspy
netspy23.10.20 11:56
FlyingSloth
Auch wenn das Contact Tracing perse anonym ist, werden im Endeffekt dennoch Daten erhoben welche Rueckschluesse auf einzelne Personen zulassen. (siehe mein Kommentar weiter oben)
Nein, das Contact Tracing lässt keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zu und das steht auch so in deinem geposteten Text nicht drin. Einzig im zweiten Absatz wird auf die hypothetische Gefahr hingewiesen, dass jemand Tausende oder (eher) Millionen Kameras mit Bluetooth-Trackern überall installiert und dann hofft, irgendwann von einem später postiv Infiziertem ein Foto zu haben. Das ist eine rein theoretische Gefahr die praktisch auch von besten Geheimdienst nicht durchfürbar ist und auch nichts bringen würde.

Nichts spricht dagegen, alles immer wieder zu hinterfragen aber es bringt auch nichts, Panik mit unrealistischen Szenarien zu erzeugen.
+7
FlyingSloth
FlyingSloth23.10.20 12:13
Ist es wirklich so hypothetisch?
In jedem Supermarkt, Tanke, usw sind Ueberwachungskameras. Die gekoppelt mit Bluetooth Trackern und dann vielleicht noch jemand, der per Telefon (welches die App laufen hat) an der Kasse bezahlt und schon ist die Person nicht mehr so ganz anonym.
Da hilft es auch nichts wenn die App Daten lokal speichert.
netspy
Einzig im zweiten Absatz wird auf die hypothetische Gefahr hingewiesen, dass jemand Tausende oder (eher) Millionen Kameras mit Bluetooth-Trackern überall installiert und dann hofft, irgendwann von einem später postiv Infiziertem ein Foto zu haben.
Fly it like you stole it...
-8
leunam23.10.20 12:27
Die ganze Überlegung mit Kameras etc wird erst ab dem Punkt relevant, wo 1. ein positiver PCR-Test vorhanden ist und 2. man selbst die Codes freigibt! Erst dann könnten die Bluetooth-Beacons im Supermarkt auflösen, dass da jemand war, der später positiv getestet wurde und evtl ein Gesicht damit verbinden.

Man bleibt völlig anonym, solange man keine Codes hochlädt! Man kann also trotzdem ne Warnung erhalten ohne dass im Supermarkt irgendeine Zuordnung stattfinden kann.

Ich persönlich finde noch wichtig zu betonen, dass nach einem positiven Test das Gesundheitsamt eh schon nach Kontakten fragt und die Identität des Infizierten kennt (ist schließlich ne meldepflichtige Sache). Deshalb gehe ich für mich das geringe Risiko ein, weil ich mir einen positiven Nutzen daraus erhoffe.
+7
netspy
netspy23.10.20 12:27
FlyingSloth
Ist es wirklich so hypothetisch?
Ja, ist es.
FlyingSloth
In jedem Supermarkt, Tanke, usw sind Ueberwachungskameras. Die gekoppelt mit Bluetooth Trackern und dann vielleicht noch jemand, der per Telefon (welches die App laufen hat) an der Kasse bezahlt und schon ist die Person nicht mehr so ganz anonym.
Er ist nicht mehr anonym, weil er gefilmt wurde (inkl. Kennzeichen des Autos) und vermutlich mit Karte bezahlt hat. Das hat nichts mit der App und dem Contact Tracing zu tun.

Und wenn du jetzt noch einen Bluetooth Tracker koppelst, hast du genau gar nichts erreicht. Dann kennst du zwar eine der zufälligen IDs des Nutzers, du kannst diese ID aber nicht mit einer späteren Infektion in Verbindung bringen. Das ginge eben nur, wenn du den Nutzer mehr oder weniger lückenlos mit Trackern überwachst und dann statistisch darauf schließen kannst, dass dieser Nutzer sehr wahrscheinlich einer Infektionsmeldung zuzuordnen ist. Dazu brauchst du aber eben die angesprochenen Tausenden Tracker inkl. Kamera.
FlyingSloth
Da hilft es auch nichts wenn die App Daten lokal speichert.
Doch, es hilft und es hilft auch, sich die Funktionsweise der App noch mal anzuschauen.
+6
FlyingSloth
FlyingSloth23.10.20 12:35
Das sehe ich genauso. Deshalb nutze ich persoenlich die App ebenfalls.
leunam
Deshalb gehe ich für mich das geringe Risiko ein, weil ich mir einen positiven Nutzen daraus erhoffe.
Fly it like you stole it...
+2
Tirabo23.10.20 12:39
awk
LoCal
Charlie2
Wann ist man denn positiv getestet?

Was auf Quarks steht ist Quark. Meine Quelle, das Deutsche Ärzteblatt, das halte ich für sehr viel vertraunswürdiger, sagt etwas sehr viel differenzierteres.


Dan schaue dir mal genau die Quellenangaben beider Publikationen an und du wirst merken, dass Quarks nicht nur viel mehr Literaturquellen berücksichtigt und ausgearbeitet hat als das Ärzteblatt, das Ärzteblatt aber soweit nur die gleichen Quellen wie bei Quarks benutzte.
+6
Wurzenberger
Wurzenberger23.10.20 12:56
Charlie2
Der angesehene Guardian veröffentlichte am 8. Oktober, dass die WHO auf ihrer Sitzung vom 5. Oktober 2020 selbst von einer Ansteckungsrate spricht, die einer saisonalen Grippe entspicht. Das mal zur Info.
Lieferst du den Link zum Guardian noch nach oder wie?
+6
sierkb23.10.20 13:21
[OT]
aquacosxx
Charlie2
[…] Das mal zur Info. https://off-guardian.org…] […]
off-guardian.org
A website founded by people who have been banned from TheGuardian’s comment section. The site regularly publishes falseinformation on topics including COVID-19, vaccinations, and 9/11.

+1

Diese Leute wurden nicht ohne Grund und völlig zurecht aus den Kommentarspalten des Guardian verbannt.
Ich bin mal so frei und vervollstänige Deinen hilfreichen Link um:

NewsGuard: Tool fürs Netz: NewsGuard bekämpft Desinformation, indem ein Team von Analysten, allesamt Journalisten, Nachrichten-Webseiten anhand von neun Qualitätskriterien untersucht und beurteilt. Die so entstandenen Bewertungen zeigen Nutzern, welche Webseiten sich um seriösen Journalismus bemühen und welche nicht. Installieren Sie das Browser-Plugin – Wir lassen Sie wissen, ob eine Nachrichtenseite zuverlässig ist — direkt in Ihrem Browser. Ergebnis bzgl. Off-Guardian: https://www.newsguardtech.com/wp-content/uploads/2020/08/Off-Guardian.pdf (PDF, 11 Seiten)

Und ich ergänze um:

Media Bias/Fact Check: OffGuardian (… Overall, we rate OffGuardian a Strong Conspiracy and Moderate Pseudoscience website that also promotes Russian propaganda.)

StopFake.org: OffGuardian: Russian trolls exiled from Guardian find home for their hate

[/OT]
+9
ExMacRabbitPro23.10.20 15:52
FlyingSloth
Das zeigt nur wie genaue Apple und Google uns jeher 24 Stunden am Tag tracken können und jetzt auch noch die Legitimation dafür haben. Big brother is watching you!

Du bist prinzipiell trackbar, sobald du ein Smartphone mit dir herum trägst. Irgendeine App braucht es dazu überhaupt nicht.
Ist dir aber schon klar, oder?
+4
pogo3
pogo323.10.20 16:40
Es ist doch wie verhext. Dank der DSGVO wissen wir jetzt täglich wer, wie schon immer vermutet, alles und zu jeder Zeit beim täglichen Gebrauch von Internet mithört, mitsieht und mitliest, weil es ein profitables Geschäftsmodell geworden ist. Und es sind auch noch weitere sehr interessiert, weil sich damit vieles an kriminellen Aktivitäten und ebenso vieles zu deren Bekämpfung anstellen lässt. Ich hab's am eigenen Laib erfahren. Viele, wirklich viele sind derart an unseren Daten interessiert, das auch der fieseste Weg sie zu erlangen nicht davor abschreckt es zu versuchen. Nur, wer in Gottes Namen weiß das nicht? Die Corona-App aber, eher noch sehr bemüht Datensicher zu sein, ist derzeit zu jeder Zeit gerne willkommen als Aufhänger und Vorwand zu dienen um sofort alles Wissen, Halbwissen, Nichtwissen in Sachen Corona, Virengefahren, oder wie hier zuletzt das Tracing, Traking, Datenverfolgung, Datensicherheit und was der Geier noch alles rauszuhauen, damit man im Weltmeer der hiesigen 85 Millionen Besserwisser, Viren- und Antivirenspezialisten, Daten- und Datenschutzexperten sein Zeichen gesetzt hat. Wir sind jetzt nicht nur 85 Millionen Virenexperten, sondern auch 85 Millionen Datenschutzexperten. Ojjeminehh. Und jeder hat Recht. Anders geht´s nimmer.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+2
netspy
netspy23.10.20 16:57
pogo3
Wir sind jetzt nicht nur 85 Millionen Virenexperten, sondern auch 85 Millionen Datenschutzexperten. Ojjeminehh. Und jeder hat Recht. Anders geht´s nimmer.
Die Funktionsweise der App und Schnittstelle liegen offen, die App selbst ist Open Source und lässt sich überprüfen.

Wo ist da jetzt das Problem? Soll man trotz vorhandener Informationen deiner Meinung nach falsche Behauptungen nicht widerlegen dürfen? Ich verstehe die Intention deines Beitrags leider nicht.
+4
cps23.10.20 17:53
netspy
Die Funktionsweise der App und Schnittstelle liegen offen, die App selbst ist Open Source und lässt sich überprüfen.

Na dann hoffen wir doch mal, dass niemand daran etwas ändern will, auch wenn die Situation eskalieren und dann vielleicht nicht mehr beherrschbar sein sollte.

Und ja, die App ist bei mir aktiv.
0
pogo3
pogo323.10.20 19:32
netspy

Du hast die Intention meines Beitrages nicht verstanden. Stimmt.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
0
lphilipp
lphilipp23.10.20 22:45
pogo3
... Ich hab's am eigenen Laib erfahren. ...
Ich hoffe, pogo 3, Du bist kein Brot!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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