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Corona-Maßnahmen: Apple streicht Maskenpflicht an fast allen Standorten

Apple Unternehmenszentrale und andere Standorte des Unternehmens waren bekanntlich wegen der Corona-Pandemie lange verwaist. Seit einigen Monaten füllen sich die Büros sukzessive wieder. Allerdings erfolgt das im Rahmen eines hybriden Arbeitsmodells, sodass die Mitarbeiter nur an einigen Tagen pro Woche in den Büros anwesend sind (siehe ). Zudem gelten nach wie vor bestimmte Einschränkungen, Apple schreibt den Angestellten unter anderem in den Gebäuden das Tragen von Masken vor. Diese Pflicht entfällt ab sofort an den meisten Standorten.


Maske in den meisten Bürogebäuden nicht mehr erforderlich
Angesichts der aktuellen Umstände sei die Nutzung eines Mund-Nasen-Schutzes in den meisten Bürogebäuden nicht mehr erforderlich, heißt es in einer internen E-Mail an die Mitarbeiter. An welchen Standorten die Maskenpflicht weiterhin besteht, geht aus dem The Verge vorliegenden Schreiben nicht hervor. Die Angestellten werden gebeten, die jeweils geltenden Regelungen dem hauseigenen Informationssystem namens „Welcome Forward“ zu entnehmen. Darüber hinaus sollen sie natürlich gegebenenfalls von den lokalen Behörden angeordnete Maßnahmen befolgen, welche an ihren Arbeitsplätzen oder anderen von ihnen aufgesuchten Apple-Standorten gelten.

Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes weiterhin erlaubt
Apples Angestellten bleibt es trotz des Wegfalls der Maskenpflicht natürlich unbenommen, dennoch während der Arbeitszeit einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. In der E-Mail bittet das Unternehmen seine Mitarbeiter darum, die persönlichen Entscheidungen aller Kollegen zu respektieren. Apple hatte die intern angeordnete Maskenpflicht bereits einmal aufgehoben, und zwar im März dieses Jahres. Im Mai trat sie allerdings wegen steigender Corona-Zahlen sowohl in den US-amerikanischen Büros als auch den Apple Stores wieder in Kraft (siehe ). Die jetzige Entscheidung fällt zusammen mit einer starken Ausbreitung der Omikron-Variante BA.5 in den Vereinigten Staaten und ist daher ein wenig überraschend. Vor wenigen Tagen erst führte das in San Francisco ansässige Verkehrsunternehmen Bay Area Rapid Transit (BART) laut The Verge wegen steigender Infektionszahlen wieder eine Maskenpflicht ein.

Kommentare

awk02.08.22 17:06
Das Ende ist nah!
+2
becreart02.08.22 17:15
das dauerte ja lange
+1
Gu Wen Lang02.08.22 19:26
Na ja, und im Herbst rudern sie wieder zurück, weil sie sich schon immer so um die Mitarbeiter gesorgt haben... So ging das jetzt schon ein paar Mal - m. E. ein guter Indikator für die Geschwindigkeit der beteiligten Entscheidungsketten, zusammen mit einem wirtschaftlichen Interesse, das von der Leistung der Arbeitnehmer komplett abgekoppelt ist.
+1
Peter Parker
Peter Parker02.08.22 20:51
Die Dunkelziffer ist hoch da keiner sich testet. Bei uns ist im der Klinik ist zwar viel los aber der Verlauf ist meistens mild. Leider viel Arbeit, da Isolation.

Ich beneide die Pfleger bei der Hitze nicht.
With great power there must also come — great responsibility! Stan Lee
+4
Eventus
Eventus02.08.22 23:43
awk
Das Ende ist nah!
Hoffentlich das Ende der mittlerweile absolut unlogischen Massnahmen. Man fährt bspw. im Zug von Zürich nach München maskenfrei durch die Schweiz und Österreich, muss sich aber ab der deutschen Grenze eine Gesichtswindel anlegen.

Wenn man fragt, ob denn das Virus an der Grenze neu zugestiegen ist oder seit Zürich mitfährt, aber bis nach Lindau schlief, wird man natürlich im strengsten Beamtendeutsch angeschnauzt, dass man sich an die Vorschriften halten müsse und für die Regeln der Gesundheitsminister zuständig ist. Da kann ich nur sagen «Willkommen in Deutschland – Denken aus, Maske an!»

Und ich sage dies als jemand, der zu Zeiten, wo das sinnvoll war, auch freiwillig eine Maske trug und der sich freiwillig impfen liess.
Live long and prosper! 🖖
-17
ruphi
ruphi03.08.22 02:39
Eventus
Mal auf den Gedanken gekommen, dass die Maske auch im österreichischen und schweizerischen ÖPV sinnvoll wäre, statt die deutsche-Maskenpflicht zu verunglimpfen?
Die DB kann wirklich nichts dafür, wenn unsere Nachbarländer das anders handhaben.
+10
ruphi
ruphi03.08.22 02:41
Eventus
Und ich sage dies als jemand, der zu Zeiten, wo das sinnvoll war, auch freiwillig eine Maske trug.
Wohl eher "zu Zeiten, als die Leute dich quasi dazu gezwungen haben". Siehe dein Kommentar im Dezember 2021 (damals wurden die Intensivpatienten quer durch Deutschland geflogen, weil die Kliniken überlaufen waren):
Eventus
[...] Ich halte gern Abstand, achte auf eine vernünftige Hygiene und Masken trage ich nur, wo dies auch mind. etwa 80 % der Leute tun, befreie mich also sobald ich nicht gerade von 99 von 100 Leuten üble Blicke kriege. FFP2 hatte ich noch nie an!
+5
Eventus
Eventus03.08.22 03:13
ruphi
Eventus
Mal auf den Gedanken gekommen, dass die Maske auch im österreichischen und schweizerischen ÖPV sinnvoll wäre, statt die deutsche-Maskenpflicht zu verunglimpfen?
Die DB kann wirklich nichts dafür, wenn unsere Nachbarländer das anders handhaben.
Wenn die Maske einen Unterschied ausmachen würde, wären die Zahlen in Deutschland besser als in der Schweiz. Sind sie aber nicht. Die Zahlen in D und CH sind seit Beginn ungefähr gleich, obschon wir deutlich weniger Zwangsmassnahmen hatten, bspw. nie FFP2-Masken tragen mussten und seit Monaten eben gar keine mehr.
Live long and prosper! 🖖
-11
Eventus
Eventus03.08.22 03:17
ruphi
Eventus
Und ich sage dies als jemand, der zu Zeiten, wo das sinnvoll war, auch freiwillig eine Maske trug.
Wohl eher "zu Zeiten, als die Leute dich quasi dazu gezwungen haben". Siehe dein Kommentar im Dezember 2021 (damals wurden die Intensivpatienten quer durch Deutschland geflogen, weil die Kliniken überlaufen waren):
Eventus
[...] Ich halte gern Abstand, achte auf eine vernünftige Hygiene und Masken trage ich nur, wo dies auch mind. etwa 80 % der Leute tun, befreie mich also sobald ich nicht gerade von 99 von 100 Leuten üble Blicke kriege. FFP2 hatte ich noch nie an!
Eben. Wenn etwa 80 % dies freiwillig tun, tue ichs auch, denn 80 % frei denkender Menschen haben höchstwahrscheinlich Recht.

Anders hingegen, wenn Menschen nicht den eigenen Verstand walten lassen, sondern obrigkeitsgläubig Befehlen folgen – dann können auch 90 % solcher Leute falsch liegen.
Live long and prosper! 🖖
-8
ruphi
ruphi03.08.22 04:15
Eventus
Wenn die Maske einen Unterschied ausmachen würde, wären die Zahlen in Deutschland besser als in der Schweiz. Sind sie aber nicht. Die Zahlen in D und CH sind seit Beginn ungefähr gleich, obschon wir deutlich weniger Zwangsmassnahmen hatten, bspw. nie FFP2-Masken tragen mussten und seit Monaten eben gar keine mehr.
Zunächst einmal ist deine Argumentation verfehlt, denn:
Es handelt sich bei Pandemien um extrem multifaktorielle Geschehen. Dein Vergleich ist – mit Verlaub – so holzschnittartig wie laienhaft. Der Effekt des Masketragens – insbesondere FFP2/N95-Masken – ist wissenschaftlich bestens belegt und groß. Würdest du eine Kopie von Deutschland nehmen ohne die Maskenpflicht im ÖPV, würdest du hier auch den von dir gesuchten Effekt sehen. Änderst du zig weitere Variablen, wie im Vergleich DE <> AT/CH, dann kannst du das nicht mehr mit so einer simplen Überlegung attribuieren.

Der Punkt bei der ÖPV-Maskenpflicht ist nun aber nicht der, die Coronazahlen massiv zu drücken (dazu finden prozentual viel zu wenige Begegnungen im ÖPV statt), sondern – genau wie die Maskenpflicht beim Arzt – es vulnerablen Personen zu erlauben, die grundlegenden Tätigkeiten des Lebens geschützt durchführen zu können.

(Und dass die Maskenpflicht derzeit z.B. in Geschäften nicht gilt, ist dazu kein Widerspruch, denn Vulnerable können im Supermarkt wesentlich leichter Abstand halten als zum Sitznachbar im Zug.)
+4
ruphi
ruphi03.08.22 04:29
Eventus
[...] befreie mich also sobald ich nicht gerade von 99 von 100 Leuten üble Blicke kriege.
Eventus
Eben. Wenn etwa 80 % dies freiwillig tun, tue ichs auch [...]
Du hast geschrieben, dass du dich bei weniger als 99% Maskenträgern "von der Maske befreist". Lies doch deinen Post nochmal.
Eventus
Anders hingegen, wenn Menschen nicht den eigenen Verstand walten lassen, sondern obrigkeitsgläubig Befehlen folgen – dann können auch 90 % solcher Leute falsch liegen.
Wenn aber ein Großteil der Menschen den eigenen Verstand walten lässt und deren Ergebnis mit den Vorschriften übereinstimmt, welche blöderweise dir nicht passen?
Dann ist das, was du betreibst, Egoismus.
+5
becreart03.08.22 05:37
Eventus
«Willkommen in Deutschland – Denken aus, Maske an!»

Do ähnlich war das auch bei einer Reise im Frühjahr in die USA, als beim Hinflug noch Maskenpflicht war, beim Rückflug nicht.

ruphi, Vulnerable können sich auch schützen, ohne, dass die Mehrheit eine Maske trägt.
-4
Legoman
Legoman03.08.22 08:01
Mensch, ich hab mich schon gefragt, wann die Party hier steigt.
Immer noch die gleichen dämlichen Argumente der Coronaleugner. Schnarch.
+3
anaximander03.08.22 08:28
ruphi
Eventus
Mal auf den Gedanken gekommen, dass die Maske auch im österreichischen und schweizerischen ÖPV sinnvoll wäre, statt die deutsche-Maskenpflicht zu verunglimpfen?
Die DB kann wirklich nichts dafür, wenn unsere Nachbarländer das anders handhaben.

In den USA haben FDA, CDC und damit natürlich auch Anthony Fauci und Co gewarnt, daß ein Ende der Masken in Flugzeugen zu einem Super-Spreading, massenhaften Todesfällen führen werde und auf keinen Fall passieren dürfe.

Es wurde per Gerichtsbeschluss beendet.
Und die Konsequenzen?
0
finrik03.08.22 08:29
ruphi
Es handelt sich bei Pandemien um extrem multifaktorielle Geschehen. Dein Vergleich ist – mit Verlaub – so holzschnittartig wie laienhaft. Der Effekt des Masketragens – insbesondere FFP2/N95-Masken – ist wissenschaftlich bestens belegt und groß. Würdest du eine Kopie von Deutschland nehmen ohne die Maskenpflicht im ÖPV, würdest du hier auch den von dir gesuchten Effekt sehen. Änderst du zig weitere Variablen, wie im Vergleich DE <> AT/CH, dann kannst du das nicht mehr mit so einer simplen Überlegung attribuieren.
Als Österreicher kann ich dir sagen, schau dir einfach mal die Zahlen von uns an. Wir hatten vom Sommer 2021 bis Juni 2022 quasi überall Maskenpflicht und zwar mit FFP2 Maske. Die Zahlen waren genauso gut oder schlecht wie in den anderen Ländern Europas. 2022 eher sogar noch schlechter. Da kannst du dich weiterhin auf die Wissenschaft in geschlossenen Umgebungen hinausreden, aber die Realität gibt es halt einfach nicht her.

Lustiges Detail am Rande. Irgendwann wurde die FFP2 Pflicht in ÖPV abgeschafft, nur in Wien nicht. Wenn man also mit dem Zug nach Wien gefahren ist zB von München weg, durfte man vorher 4 Stunden ohne Maske sitzen, um sie dann bei der Stadtgrenze zu Wien für 5 Minuten aufzusetzen. JAAAAA um sie dann in Wien am Bahnhof wieder abnehmen zu können. Sicher auch alles wissenschaftlich gedeckt.
+2
marxist
marxist03.08.22 08:30
Eventus

Schön, dass Du nur die Zahlen Schweiz erwähnst, weil die Zahlen dort schön in Dein Narrativ passen.

Österreich hat 22% mehr Tote und 41% mehr Infektionen auf die Bevölkerung gerechnet. Vielleicht ist eine Maskenpflicht im ÖPNV doch keine schlechte Idee?
+6
matt.ludwig03.08.22 08:31
Hat' dann ja doch lange gedauert, bis die 2 Extrem Parteien wieder aufeinander treffen
+2
finrik03.08.22 08:37
marxist
Österreich hat 22% mehr Tote und 41% mehr Infektionen auf die Bevölkerung gerechnet. Vielleicht ist eine Maskenpflicht im ÖPNV doch keine schlechte Idee?
Ähm... Österreich hatte doch seit Sommer 2021 FFP2 Maskenpflicht. Seltsame Logik.
+4
anaximander03.08.22 08:47
ruphi
Der Punkt bei der ÖPV-Maskenpflicht ist nun aber nicht der, die Coronazahlen massiv zu drücken (dazu finden prozentual viel zu wenige Begegnungen im ÖPV statt), sondern – genau wie die Maskenpflicht beim Arzt – es vulnerablen Personen zu erlauben, die grundlegenden Tätigkeiten des Lebens geschützt durchführen zu können.
Wie passt da das 9 Euro Ticket ins Konzept?
Grundsätzlich ist es ja so, daß auch gefährdete Personen früher oder später mit Erregern in Kontakt kommen. Die Geschwindigkeit der Ausbreitung sollte zeitlich gestreckt werden wegen einer befürchteten Knappheit an Bettenkapazitäten in Krankenhäusern.
Diese Kapazitäten sind in den letzten 2 Jahren deutlich gesunken.
Wo sind die Bemühungen, diese wieder zu erhöhen?
Ein besonderes Risiko haben Menschen mit Übergewicht. Wo sind Bemühungen, an dem Zustand dieser Menschen etwas zu ändern?
Wie viele Vorsorgeuntersuchungen fanden nicht statt, sodaß Menschen nun nicht mehr heilbare Krebserkrankungen haben?
Der Blickwinkel ist zu eng gestellt. Es gibt negative Auswirkungen, die über depressive Verstimmung hinaus gehen.
Sinnvolle Maßnahmen wurden nicht ergriffen, nicht mal diskutiert.

Was ist eigentlich mit Menschen, die einen positiven PCR-Test hatten und dann in Quarantäne geschickt wurden?
Bedeutet das nicht, daß jemand, der möglicherweise krank ist, ohne Behandlung zuhause bleibt und nur falls die Nicht-Behandlung (weil zuhause auf sich alleine gestellt) zu einer Erkrankung mit schwerem Verlauf führt, wird behandelt? Fördert das nicht schwere Erkrankungen versus früher vorbeugender Behandlung?
ruphi
...
Es handelt sich bei Pandemien um extrem multifaktorielle Geschehen. ... mit so einer simplen Überlegung attribuieren.
...
(Und dass die Maskenpflicht derzeit z.B. in Geschäften nicht gilt, ist dazu kein Widerspruch, denn Vulnerable können im Supermarkt wesentlich leichter Abstand halten als zum Sitznachbar im Zug.)
Ausdrucksweise, die intellektuellen Status vermitteln soll, erweckt bei mir den Eindruck, daß womöglich die eigene Argumentation unbewusst als desolate wahrgenommen wird und kaschiert werden soll.

Ja, natürlich sind die Zusammenhänge komplex. Jedoch zählen am Ende die Zahlen schwerer Erkrankungen und Übersterblichkeit. Diese sind sehr wohl vergleichbar und aufschlussreich.
Das ist die Grundlage dafür, daß statistische Auswertung von Daten überhaupt Sinn macht. Und Statistik ist ein wichtiges wissenschaftliches Werkzeug.
Elaborierte Geschichten, weshalb das nicht gehe, überzeugen diejenigen, die daran glauben wollen.
+3
awk03.08.22 09:19
ruphi
Zunächst einmal ist deine Argumentation verfehlt, denn:
Es handelt sich bei Pandemien um extrem multifaktorielle Geschehen. Dein Vergleich ist – mit Verlaub – so holzschnittartig wie laienhaft. Der Effekt des Masketragens – insbesondere FFP2/N95-Masken – ist wissenschaftlich bestens belegt und groß.

Das ist allenfalls von den Leuten belegt die Anhänger dieser Theorie sind. Fakt ist, dass in Ländern mit besonders restriktiven Massnahmen nicht weniger Fälle auftreten als in Ländern mit weniger oder keinen Massnahmen. Wenn man sich die Daten anschaut, könnte man sogar zum gegenteiligen Schluss kommen.

Unwirksame Massnahmen werden nicht dadurch wirksamer, dass man sie intensiviert.
+2
Paddy259003.08.22 10:35
Legoman
Mensch, ich hab mich schon gefragt, wann die Party hier steigt.
Immer noch die gleichen dämlichen Argumente der Coronaleugner. Schnarch.

Ah, wer also den Nutzen bestimmter Coronamaßnahmen in Frage stellt, leugnet also Corona. Wahnsinns Aussage👏

Wenn ich behaupte, ein Handstand helfe nicht dabei, die Schwerkraft zu überwinden, bin ich dann Schwerkraftleugner? Wenn ich behaupte, Bachblüten helfen nicht gegen Krebserkrankungen, bin ich dann Krebsleugner?

Als jemand, der sich zwei Mal mit Corona infiziert hat (übrigens trotz dreifacher Impfung und Einhaltung aller geltenden Maßnahmen), kann ich dir versichern, dass ich die Existenz von Corona keineswegs leugne. Trotzdem stelle ich die Wirksamkeit der Maßnahmen in Frage.
+4
Eventus
Eventus03.08.22 11:14
Legoman
Mensch, ich hab mich schon gefragt, wann die Party hier steigt.
Immer noch die gleichen dämlichen Argumente der Coronaleugner. Schnarch.
Es ist falsch, Massnahmenkritiker als Coronaleugner zu verunglimpfen.
Live long and prosper! 🖖
+3
Eventus
Eventus03.08.22 11:16
ruphi
Eventus
[...] befreie mich also sobald ich nicht gerade von 99 von 100 Leuten üble Blicke kriege.
Eventus
Eben. Wenn etwa 80 % dies freiwillig tun, tue ichs auch [...]
Du hast geschrieben, dass du dich bei weniger als 99% Maskenträgern "von der Maske befreist". Lies doch deinen Post nochmal.
Eventus
Anders hingegen, wenn Menschen nicht den eigenen Verstand walten lassen, sondern obrigkeitsgläubig Befehlen folgen – dann können auch 90 % solcher Leute falsch liegen.
Wenn aber ein Großteil der Menschen den eigenen Verstand walten lässt und deren Ergebnis mit den Vorschriften übereinstimmt, welche blöderweise dir nicht passen?
Dann ist das, was du betreibst, Egoismus.
Ich hab geschrieben, dass ich sie trage, wenn es 80 % tun, und das mit den 99 % war für böse Blicke gesagt.
Live long and prosper! 🖖
-4
Eventus
Eventus03.08.22 11:19
ruphi
Eventus
[...] befreie mich also sobald ich nicht gerade von 99 von 100 Leuten üble Blicke kriege.
Eventus
Eben. Wenn etwa 80 % dies freiwillig tun, tue ichs auch [...]
Du hast geschrieben, dass du dich bei weniger als 99% Maskenträgern "von der Maske befreist". Lies doch deinen Post nochmal.
Eventus
Anders hingegen, wenn Menschen nicht den eigenen Verstand walten lassen, sondern obrigkeitsgläubig Befehlen folgen – dann können auch 90 % solcher Leute falsch liegen.
Wenn aber ein Großteil der Menschen den eigenen Verstand walten lässt und deren Ergebnis mit den Vorschriften übereinstimmt, welche blöderweise dir nicht passen?
Dann ist das, was du betreibst, Egoismus.
In keinem Land, wo Menschen frei entscheiden können, trägt derzeit ein solcher Grossteil die Maske. Das wäre auch in Deutschland nicht so, aber in Deutschland gilt die Vorschrift und der Grossteil glaubt an Vorschriften.
Live long and prosper! 🖖
-3
Eventus
Eventus03.08.22 11:27
marxist
Eventus

Schön, dass Du nur die Zahlen Schweiz erwähnst, weil die Zahlen dort schön in Dein Narrativ passen.

Österreich hat 22% mehr Tote und 41% mehr Infektionen auf die Bevölkerung gerechnet. Vielleicht ist eine Maskenpflicht im ÖPNV doch keine schlechte Idee?
Österreich?! Dieses Land, wo lange Ausgangssperren und Maskenzwang und auch sonst viele strengen Massnahmen galten?
Live long and prosper! 🖖
-1
diekroete03.08.22 11:29
Wir haben von Dez '19 bis Juni '22 in Kopenhagen gewohnt. Das erste Mal, dass ich eine Maske trug war in Deutschland im Bürgeramt. Dort hat's keinen interessiert und offiziell war es im Februar dort alles vorbei.
Es ist immer ganz amüsant in jeder Coronanachricht daran erinnert zu werden, dass die schlimme Pandiemie ja lange noch nicht vorbei sei
Wenn man dann bei 30 Grad im Schatten Leute alleine draußen in der Natur mit FFP2 Maske spazieren gehen sieht, dann fehlen mir Worte. - sollen sie machen wenn sie wollen aber lass mich bitte frische Luft atmen.
+5
marxist
marxist03.08.22 13:01
@Eventus

Du hast geschrieben, dass es in Österreich keine Maskenpflicht im ÖPNV gibt... Hätte ich wohl hinterfragen müssen...
Eventus
Hoffentlich das Ende der mittlerweile absolut unlogischen Massnahmen. Man fährt bspw. im Zug von Zürich nach München maskenfrei durch die Schweiz und Österreich, muss sich aber ab der deutschen Grenze eine Gesichtswindel anlegen.
0
ruphi
ruphi03.08.22 13:18
anaximander
Ausdrucksweise, die intellektuellen Status vermitteln soll, erweckt bei mir den Eindruck, daß womöglich die eigene Argumentation unbewusst als desolate wahrgenommen wird und kaschiert werden soll.

Ja, natürlich sind die Zusammenhänge komplex. Jedoch zählen am Ende die Zahlen schwerer Erkrankungen und Übersterblichkeit. Diese sind sehr wohl vergleichbar und aufschlussreich.
- Tut mir Leid, ich drücke mich so aus, wie es mir passt. Wenn dir das unsympathisch ist, dann ist das noch kein Gegenargument 🤷🏼‍♂️
- Genau, die Zusammenhänge sind komplex, Statistik ist ein wichtiges Werkzeug, und unterkomplexe Argumentationen mit Statistik schlagen fehl. Es gibt einige wohlbekannte wissenschaftliche Disziplinen, die sich mit der Schnittstelle "Statistik und Pandemie" beschäftigen, und deren Vertreter stützen weitüberwiegend meine getätigten Aussagen.
+2
ruphi
ruphi03.08.22 13:30
anaximander
Was ist eigentlich mit Menschen, die einen positiven PCR-Test hatten und dann in Quarantäne geschickt wurden?
Bedeutet das nicht, daß jemand, der möglicherweise krank ist, ohne Behandlung zuhause bleibt und nur falls die Nicht-Behandlung (weil zuhause auf sich alleine gestellt) zu einer Erkrankung mit schwerem Verlauf führt, wird behandelt? Fördert das nicht schwere Erkrankungen versus früher vorbeugender Behandlung?
Nope. Wenn sich dein Verlauf verschimmert, solltest du deinen Hausarzt anrufen oder den Notdienst rufen. So etwas passiert nicht schlagartig. Vorher macht es keinen Sinn, ins Krankenhaus zu gehen. Die verfügbaren vorbeugenden Maßnahmen (monoklonale Antikörper, Paxlovid, etc.) kannst du auch in Quarantäne bekommen, da Arztbesuche explizit erlaubt sind.
anaximander
[zahlreiche Politik - Fragen]
[\quote]
Oft lautet die Antwort: Die Politik zweier Bundesregierungen und zahlreicher Ministerien im Verlauf der Pandemie ist alles andere als optimal und nicht immer aufeinander abgestimmt. Trotzdem bleiben sinnvolle Maßnahmen sinnvoll. Nur weil manche Dinge inkongruent sind, ist nicht alles falsch.
+3
ruphi
ruphi03.08.22 13:33
finrik
Als Österreicher kann ich dir sagen, schau dir einfach mal die Zahlen von uns an. Wir hatten vom Sommer 2021 bis Juni 2022 quasi überall Maskenpflicht und zwar mit FFP2 Maske. Die Zahlen waren genauso gut oder schlecht wie in den anderen Ländern Europas. 2022 eher sogar noch schlechter. Da kannst du dich weiterhin auf die Wissenschaft in geschlossenen Umgebungen hinausreden, aber die Realität gibt es halt einfach nicht her.
Als Wissenschaftler kann ich dir sagen, dass sich die hier einschlägige Fachwissenschaft (Epidemiologie) natürlich auch die Zahlen aus AT anschaut. Österreich ist zwar klein, aber doch auf der Landkarte. Meine Aussage zur Wirksamkeit von Masken steht dazu in keinem Widerspruch.

PS: Empirische Wissenschaft versucht eben genau das nicht zu tun: Sich in geschlossenen Umgebungen hinausreden, die nicht der Realität entsprechen.
+4
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