Craig Federighi antwortet: Terminierte iMessages und Liedtext-Darstellung
Steve Jobs, Phil Schiller und Tim Cook antworteten in der Vergangenheit manchmal auf Verbesserungsvorschläge, Fehlerberichte oder Kritik von Kunden via E-Mail. Auch Apples Software-Chef Craig Federighi ist dafür bekannt, ab und an auf Zuschriften von Kunden zu reagieren. Nun nahm Federighi gleich zu zwei Kundenanfragen direkt Stellung.
Terminierte Nachrichten via iMessageManche Messenger-Dienste bieten eine Funktion, mit der Nachrichten terminiert versendet werden können – praktisch zum Beispiel für Geburtstagsglückwünsche, wenn man direkt um 12 Uhr gratulieren will, aber nicht so lange wach bleiben möchte.
Craig sagt, dass Apple den Vorschlag in Erwägung zog (und weiterhin zieht), aber dass es einige Probleme bei der Umsetzung gäbe.
So sei es zum Beispiel nicht einfach, noch nicht versendeten, aber geplanten Nachrichten an der Nutzeroberfläche darzustellen und diese auch im Nachhinein editierbar zu machen. Ferner gilt es, auf diverse Fälle richtig zu reagieren: Was zum Beispiel sollte passieren, wenn die Person vor dem Versenden der geplanten Nachricht eine Textbotschaft sendet? Außerdem könne es für Anwender sehr verwirrend sein, wenn eine geplante Nachricht zugestellt würde, aber die Person in der Zeit gar nicht in der Lage ist, auf die Antwort zu reagieren (zum Beispiel, weil sich das iPhone im Flug-Modus befindet).
Lied-Texte direkt auf der Wiedergabe-SeiteApple hat anscheinend eine Menge Anfragen erhalten, dass Lied-Texte auch direkt auf der Wiedergabe-Seite der iOS-Musik-App aufzurufen sind – zumindest legt dies die
Reaktion von Federighi auf eine Kundenanfrage nahe. Man habe diese Anfrage öfters erhalten, als er und jeder Mac auf der Erde zählen könne – daher will Apple dieses Feature auch endlich mit iOS 13.1 umsetzen. Man habe, so der Software-Chef, unvorhergesehene Probleme mit dem Energieverbrauch gehabt – diese habe man mit iOS 13.1 aber nun hoffentlich im Griff: