Wie Macworld mit Verweis auf Analyst Gene Munster von Piper berichtet, könnte Apple durch die Veröffentlichung von Adobes Creative Suite 3 einen Umsatzschub von 900 Millionen US-Dollar erhalten. Da die Programme der aktuellen Creative Suite 2 auf aktuellen Macs mit Intel-Prozessor nur in einer Leistungsreduzierten Kompatibilitätsumgebung starten, haben viele professionelle Anwender bisher auf den Kauf neuer Macs mit Intel-Prozessor verzichtet. Laut Munster handelt es sich um geschätzte 3 Millionen Anwender. Würden allein 15 Prozent von ihnen mit Erscheinen der Creative Suite 3 einen Mac mit Intel-Prozessor kaufen, entspräche dies für Apple weiteren 450.000 verkauften Macs. Würde man als Mac-Modelle das MacBook Pro und den Mac Pro annehmen, käme man auf zusätzlichen Umsatz von mindestens 900 Millionen US-Dollar. Munster rechnet am 27. März mit einer Ankündigung der Creative Suite 3 und einer Auslieferung um den 21. April herum. Etwas später, erst im Mai, soll seiner Ansicht nach dann auch Mac OS X 10.5 Leopard erscheinen.

Weiterführende Links:

• macworld.com