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Cubase 4 und Cubase Studio 4 als Universal Binary

Steinberg hat nun Cubase 4 vorgestellt. Eine der wichtigsten Neuerungen ist, dass Version 4 als Universal Binary vorliegt und somit endlich auch auf Intel-Macs nativ ausgeführt werden kann. Cubase 4 bietet ein neues PlugIn-Set auf Basis der neuen VST3-Technologie sowie vier neue Software-Instrumente mit insgesamt über 1000 Sounds. Der Mixer von Cubase 4 beinhaltet jetzt eine flexible Control Room Sektion für bis zu vier unabhängige Studio-Mixe. Komponisten und Musiker profitieren von dem verbesserten Noteneditor und das neu gestaltete Benutzer-Interface lässt sich noch besser an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Die deutsche Version wird im November erscheinen, die englische schon im nächsten Monat.

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Kommentare

Dr. Evil22.09.06 21:54
Da haben sich ja mal ein Paar Leute Logic angesehen!


Der Riesennachteil in den SX Versionen, das man die Inserts nicht verschieben kann ist behoben.
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der_neue22.09.06 22:11
Besondets interessant klingt auch MediaBay, womit man den Überblick über seine PlugIns und Samples behält. Tja, wenn ich dann auf einen Intel-Mac wechsle, werde ich vielleicht zu Cubase Studio 4 switchen. Ein Update auf Logic 7 Express würde mich 99 Euro kosten. Von Cubase Studio 4 gibt es eine Art Crossgrade mit dem Zusatz "Competitive" für 199 Euro. Leider finde ich bei Steinberg noch keine Infos darüber, welcher Sequencer zum Upgrade berechtigt

Auf jeden Fall schön, dass Steinberg jetzt auch soweit ist
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P*mac22.09.06 22:37
Die haben wohl beim Interface und Marketing auf Logic geschielt ^^ Nicht unänhliche Farbgestaltung und Versionen von den Features her.

Was mit so von der Idee her super gefällt, ist dieser Medienrbrowser, sowas könnte ich in Logic gut gebrauchen. Eine Art zentrale Preset/Patch/Loop Sammlung für alle Instrumente und Effekte (auch Hardware! sowie 3dParty Plugins, KORE macht's ja vor) wäre super! Bei der Hardwareintegration (da hat Steinberg natürlich Yamaha im Rücken) könne sich Apple auch noch was abschauen und diese Controlroomsection macht auch nen guten Eindruck!
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf22.09.06 23:01
Sorry bin Ahnungslos, werden AU Plug-Ins unterstützt, und kann man VST-PlugIns der PC-Versionen nutzen? Gibt es vielleicht einen Converter der es jetzt vereinfacht da Intel-Hardware?
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der_neue22.09.06 23:26
Cubase unterstützt keine AUs, ist aber kein großes Problem, da außer ein paar Shareware-Plugs eigentlich alles auch als VST-PlugIn vorliegt. Ein Konverter von PC-Plugs für Macs gibt es meines Wissens nicht.
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Novatlan23.09.06 06:04
Und Apple macht mal wieder nichts. Eigentlich war der Kauf von Emagic damals recht erfolgversprechend, aber offenbar hat Apple das Interesse an allen Prousern im Muskbereich verloren
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Hannes Gnad
Hannes Gnad23.09.06 08:42
Novatian: Soso, alle bei Apple für Audio zuständigen Produktmanager und Entwickler tun also täglich nichts. Woher weißt Du denn das?

:macosx:
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homobellum23.09.06 10:33
ich glaube auch das apple kein intresse am pro audiomarkt hat. der logickauf war nur zum ausschlachten für consumer produkte gedacht. ich hab mich 2 jahre damit rumgeärgert und immer wieder auf ein stabiles update gehofft. außer spielzeug hab ich aber nie was bekommen. zugegeben ich nutze es eher im filmbereich, das ist erst recht nicht grad die stärke von logic. selbstverständlich ist das meine ganz persönliche, bestimmt nirgends nachvollziehbare, subjektive meinung
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diddom
diddom23.09.06 11:57
Auf jeden Fall ist im Logicuser-Umfeld eine deutliche Verschnupfung zu bemerken. alle haben grosse erwartungen gehabt, als apple Emagic aufgekauft hat. Emagic war ein super Team mit tooler Produktpflege und Hammersupport.
Als erstes schiesst Apple aber den kostenlosen Support ab und schlachtet Emagic für solche Lachnummern wie Garageband und Soundtrack aus.
Die Updatepolitik hinsichtlich Produktpflege und Fehlerbeseitigung geht Richtung null, stattdessen wir marketinggerecht das Produkt Logic durch Integration aller zuvor zuzukaufenden Instrumente und Plug-Ins hochgepuscht. Das fanden zwar viele sehr gut, aber als dann kamen irgendwie keine Updates zur Fehlerbereinigung mehr, sondern nur noch kostenpflichtige Versionen mit noch mehr features.
Für eine ProSoftware mit riesigem Funktionsumfang sind aber regelmässige Bugfixes enorm wichtig.
Ich bin damals von Cubase auf logic geswitched, weil genau dort der Support für die Macplattform so schlecht geworden war. Dann kam apple und schafft ähnliche Zustände wie zuvor bei Steinberg.
Kein Grund zum jubeln
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der_neue23.09.06 13:01
diddom
Ich glaube so richtig fehlerfrei kann man eine so komplexe Software kaum noch bekommen. Bugs haben also alle, Cubase, Logic, DP, Pro Tools, etc...
Ehrlich gesagt finde ich es ganz gut, wenn nicht jedes Jahr ein großes Major-Update des Sequencers ansteht. Ich benutze noch Logic 6, das ist eigentlich weitgehend bugfrei bei mir. Bald werde ich auf die 7er umsteigen, die jetzt hoffentlich auch weitgehend bugfrei ist.
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diddom
diddom23.09.06 13:13
Von Major updates rede ich ja gar nicht. Zu Emagic Zeiten gab es ZWISCHEN Major Updates regelmässig kleine Bugfixes, die sehr ärgerliche Fehler behoben haben.
Sowas passiert jetzt gar nicht mehr.
Was mich eher skeptisch stimmt ist, das meiner Meinung nach zu viel in das Hinzufügen weiterer neuer Features gesteckt wird, die insgesamt die software noch unübersichtlicher machen, statt massiv an der Verbesserung des bereits mehr als ausreichend vorhanden zu arbeiten oder einfach mal den Workflow zu verbessern.
Logic schleppt z.B. einen völlig unbenutzbaren Timestretching Algoritmus mit sich rum, der zudem auch noch schlecht zu bedienen ist. Der Score Editor müsste mal dringends überarbeitet werden. Eine ernstzunehmende Unterstützung der rechtem Maustaste, die einem sehr viel Arbeitswege ersparen könnte. Editoren, die schneller zu bedienen sind und und und.
Zwar hat Apple in den letzten 2 Jahren ein klein wenig an der Oberfläche gearbeitet, weil logic wirklich entgegen seinem Namen manchmal sehr un-logic in seiner Benutzerführung ist, aber da gibt's noch sehr viel zu tun.
Wenn man mich fragen würde, was ich mir für logic 8 wünsche, dann wäre meine Antwort: nicht viele neue Features, sondern eine umfassende Überarbeitung des Interface, der Editoren, Plug-ins, der Automation , des Scoreeditors und vor allem wieder eine nicht so festgelegte Installationsvorschrift, wo die Samples und instrumente zu sein haben.
Es macht ja wohl in der heutigen Zeit mit riesen Samplelibraries keinen Sinn, das Logic einem vorschreibt, die library auf dem Boot Volume zu haben. Das man da direkt basteln muss, um vernünftig arbeiten zu können, macht weder Spass noch Sinn und eine Sample library wie bei mir allein von 30 GB macht auf dem Boot Volume keinen Spass, selbst wenn die Bootplatte 200 GB gross ist und für Laptopuser sowieso extrem ätzend.
Eine einfache Voreinstellungsoption, wo man den Pfad seiner Library angibt wäre z.B. eine vernünftige Lösung und wenn man dann noch mehrere Pfade definieren könnte, wäre es prächtig
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homobellum23.09.06 15:37
dem kann und möchte ich nichts hinzufügen
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