Naja, so <b>unglaublich</b> sind die Fähigkeiten auch wieder nicht...

...ist aber trotzdem ein sehr coole Tool. Ich schwöre im Moment aber noch auf LittleSecrets.

hmm... also die devon-produkte finde ich immer wieder beeindruckend, aber irgendwie bin ich immer wieder an der einarbeitung gescheitert .

DEVONthink ist einfach super. Durch seine Volltextsuche über die gesamte Datenbank hat es mir schon Tage an Rechercearbeit erspart. DEVONnote kann halt nicht alles von DEVONthink kann und kann sozusagen nur selbst geschriebene Texte und Links verwalten (keine PDFs oder Bilder).

Gleichzeitig gab es übrigens eine neue Version von DEVONthink.

So langsam treten sich solche Tools gegenseitig die Füße platt

Ich nutze MacJournal und die Apple Stickies, das reicht mir völlig.

Es grüßt

Lynhirr

Konkurrenz und Auswahl für den Benutzer ist sicher nichts Schlechtes.

Ich selbst habe mich für LittleSecrets entschieden: Schlank und schnell und ohne überflüssigen Schnickschnack. Und wichtig: Alle Einträge können jederzeit und mit Null Aufwand in ein nicht-proprietäres Format exportiert werden, ein Punkt, der oft zu wenig beachtet wird.

Das DEVONnote habe ich mir interessehalber gestern abend mal heruntergeladen. Ich verwende DEVONthink tagtäglich und kann mir ein Leben ohne dieses Programm schon nicht mehr vorstellen Insofern hat es mich interessiert, was DEVONnote ist.

Letztendlich ist es eine schlanke, im Funktionsumfang stark reduzierte Version von DEVONthink. Als Dokumente kann man reinen Text, RTF(D) und Links einfügen, PDFs und Multimedia-Dateien bleiben DEVONthink vorbehatlen. Die Darstellungsmodi sind ebenfalls auf Notepad und Outline reduziert, was für ein Notizbuch aber völlig ok ist. Die ganzen elaborierten Suchfunktionen und das Auffinden semantischer Ähnlichkeiten fehlt komplett, was für ein Notizbuch wahrscheinlich auch zu verschmerzen ist. Die enthaltene Suchfunktion ist aber sehr praktisch und wieselflink.

Insgesamt ein typisches Devon-Produkt: absolut zuverlässig, sehr praktisch und ein wenig spröde. Wer nur Bookmarks und Textschnippsel verwalten möchte, für den ist DEVONthink mit Kanonen auf Spatzen geschossen und der sollte mal einen Blick auf DEVONnote werfen. Die Bookmarkdateien der gängigen Browser importiert es leider nicht.

Wer wie ich DEVONthink schon hat und verwendet, gewinnt mit DEVONnote nichts hinzu, deswegen bleibe ich auch für die Notizbuchfunktion bei meinem geliebten NoteBook

kannst du mir beschreiben wie so die arbeit mit devonthink ausschaut und was du genau damit machst?

Oliver

Ich verwende DT als Sammelstelle für Texte aller Art. Selbst geschriebene Notizen, eigene Veröffentlichungen, Ausschnitte aus Webseiten, Manuals in PDF-Form... egal was, solange es Text enthält und er mir in irgendeiner Weise aufhebenswert erscheint.

Wenn ich es in DT stecke kann ich mir sicher sein, daß ich den Text auch wieder finde, wenn ich ihn suche. Oder auch wenn ich ihn nicht direkt suche, sondern etwas ähnliches. Das ist das Beste an DT, finde ich. DT kann einen neuen Text auch automatisch in die (hoffentlich) richtige Gruppe einsortieren, das funktioniert umso besser, je treffender man die Gruppen gewählt hat. Ich habe zum Beispiel ein paar Obergruppen (Gesellschaft, Technologie, ...) und dann darin jeweils wieder Untergruppen (Politik, Soziologie, ...) und teilweise noch eine dritte Ebene. Ob das nun ideal ist weiß ich nicht, bei klappt das mit dem Einsortieren jedenfalls sehr gut.

PDFs einlesen klappt sehr gut, ich habe dafür das TextLightning, das von DT automatisch aufgerufen wird um den Text aus dem PDF zu extrahieren. Danach sind solche PDFs genauso indiziert wie andere "normale" Texte auch.

Das Einsammeln von Textstellen geht sehr praktisch als Dienst, ebenso als Dienst mit Hotkey ist "Nachschlagen in DT", eine sehr praktische Methode um mal kurz in der eigenen Textsammlung einen Begriff nachzuschlagen.

Für die üblichen Notizbuchfunktionen verwende ich ein extra Programm und nicht DT, obwohl man das damit eigentlich auch erschlagen könnte.

Habe ich dir damit etwas weitergeholfen?

Ich kann mich den Ausführungen von Rantanplan nur anschließen. Auch ich verwende DT täglich und bin sehr zufrieden.

Allerdings verwende ich für Notizen MacJournal und NoteBook. Würde auch hierfür DT verwenden, finde es aber umständlich, dass man die einzelnen Textdateien immer durch einen Doppelklick öffnen muss um den Inhalt lesen zu können. Dies ist m.E. in den beiden oben genannten Programmen besser gelöst. Dort kann man den Text einer Notiz immer gleich erfassen. Aber man kann eben nicht alles haben

Hi MWI. NoteBook ist auch mein Programm der Wahl, wenn es um Notizen geht. Besonders den Clipping Service finde ich genial

@ Rantanplan: Welches NoteBook meinst Du: Hog Bay NoteBook oder Circus Ponies NoteBook? Oder ein ganz anderes?

@ Rantanplan: Welches NoteBook meinst Du: Hog Bay NoteBook oder Circus Ponies NoteBook? Oder ein ganz anderes?

Ich meine das Zweitgenannte, d.h. Circus Ponies NoteBook