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DTP-Lösung QuarkXPress 10 angekündigt

Quark hat die kommende Version 10 der Desktop-Publishing-Lösung QuarkXPress angekündigt. Details zur neuen Version will das Unternehmen aber erst im Laufe des Monats bekannt geben. Bereits jetzt können Kunden, die das bisherige QuarkXPress 9 vom 5. Juni bis 30. August gekauft haben, über ein Einlöseformular ein kostenloses Upgrade auf QuarkXPress 10 anfordern. Dies gilt auch für die parallel stattfindende Sonderaktion, bei der ein Upgrade von einer beliebigen Version auf QuarkXPress 9 durchgeführt werden kann. Zudem gilt zu beachten, dass QuarkXPress 10 als kostenloses Upgrade nur in Form eines Downloads bereitgestellt wird.

Bereits mit Version 9 hat sich QuarkXPress von einer Desktop-Publishing-Lösung in eine Mobile-Publishing-Lösung gewandelt und bietet mit dem App Studio eine Möglichkeit zur Generierung von Apps für Android, iOS und Kindle mit erweiterten Inhalten wie Audio und Video, Lesezeichen, Suchfunktion und Sharing an. Als Vollversion kostet QuarkXPress 1.399 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer, während ein Upgrade auf Version 9 mit 449 Euro zu Buche schlägt. Das optionale App Studio steht ja nach Funktionsumfang ab monatlich 89,95 Euro zur Verfügung.

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Kommentare

macimator05.06.13 13:10
Angesichts des Abo Models von Adobe - was für mich völlig inakzeptabel ist - wird man sich Quark über die Jahre wieder genauer anschauen müssen.
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doescher
doescher05.06.13 13:14
Das sehe ich ähnlich...
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Bernd
Bernd05.06.13 13:18
Quark hin oder her, das Adobe ABO ist fair – 600 euro pro Jahr für Software mit der Ihr Euer Geld verdient ist doch ok!
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ilig
ilig05.06.13 13:32
Seit Version 2 (z.Z. 8.5.1) arbeite ich mit Quark und bin sehr zufrieden.

MTN:
Dies gilt auch für die parallel stattfindende Sonderaktion, bei der ein Upgrade von einer beliebigen Version auf QuarkXPress 9 durchgeführt werden kann.
Wo steht das auf der Quark-Seite? Ich finde dort nur »Wer jetzt Quark 9 erwirbt« und nicht »wer jetzt in der Sonderaktion ein Ubgrade auf 9 erwirbt«.

Und Informationen zu 10 kommen erst »im Laufe dieses Monats«. Warum nicht jetzt?
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mac-z05.06.13 13:47
Ich fand Quark schon in Version 3 zum k.... und hab mir das trotzdem über die Jahre immer wieder angeguckt und jedesmal wars das gleiche Fazit, für mich zu hakelig, unflexibel und viel zu teuer. Das ist es imho auch immer noch, Abo-Model hin oder her für den Preis bekomm ich zwei Jahre das volle SW-Paket von Adobe ohne weitere Zusatzkosten das mir zudem einen für mich flüssigen Workflow ermöglicht.
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ilig
ilig05.06.13 13:51
Eine ABO-Lösung finde ich nicht wirklich gut. Gerade weil ich mit der Software Geld verdiene, habe ich nie sofort Upgrades oder Updates gemacht. Immer erst, nachdem Bugs oder Probleme beseitigt wurden. Bei Zeitungen, Filmen etc. kann ich das risikolos machen. Da habe ich halt Pech gehabt, wenn mir etwas nicht gefällt oder Die Qualität nicht stimmt. Software ist für mich, wie ein Handwerkszeug oder eine Produktionsmaschine. Das könnte man z.B auch leasen. Aber wenn z.B. ein Drucker eine Druckmaschine least, dann enthält der Leasingvertrag in der Regel auch einen Servicevertrag. Beinhaltet das Adobe-Abo auch so einen Servicevertrag – z.B. für den Fall, dass ein Ubdate oder Upgrade eine Macke hat?
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halebopp
halebopp05.06.13 13:55
Es gibt eine ganze Reihe Kollegen, die eine Layout Software nicht täglich nutzen. Für diese schließen sich Abo-Modelle aus wirtschaftlichen Gründen oft aus. Man wird sehen, wie viele meinen, dass sie genug Umsatz haben, um in ein Abo-Modell zu investieren.

Ich bin gespannt!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Gorch Fock05.06.13 14:03
GERADE WENN man sein Geld damit verdient, ist die Abo-Lösung viel zu unsicher: Einmal just in dem Moment wenn's pressiert kein Zugang - und du bist neese!
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mac-z05.06.13 14:04
Für mich ist es gerade aus wirtschaftlichen Gründen um einiges günstiger, gut find ichs deshalb noch lange nicht. Aber es lässt sich genauso damit arbeiten wie vorher, auch wenn das aus Unkenntnis oft anders hingestellt wird. Updates mache ich nur wenn ichs machen will und Cloud lasse ich links liegen weil ich eine eigene Lösung dafür habe.

Was passiert wenn ein Update fehlerhaft ist kann ich nicht sagen, da ich seit August 2012 nur ein AI-Update gemacht hab und das war ok. Aber es ist nicht so das man dazu gezwungen wird! Das wird trollmässig gern verbreitet ist aber totaler Blödsinn.
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mac-z05.06.13 14:06
Gorch Fock
GERADE WENN man sein Geld damit verdient, ist die Abo-Lösung viel zu unsicher: Einmal just in dem Moment wenn's pressiert kein Zugang - und du bist neese!


Genau sowas mein ich, das is BULLSHIT!
Es wird genau einmal im Monat von Adobe abgefragt, wenn du dann nicht online bist bekommst du ne Mail das du online verifizieren sollst. Du wirst nicht ohne weiteres einfach abgeschaltet
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hakken
hakken05.06.13 14:08
Vielleicht nutzen Sie die Gelegenheit das Programm mal komplett neu zu schreiben. Die Engine von Quark ist einfach Grauenhaft. Wieso kann man bis Heute nicht über 800% zoomen oder ein Objekt im Rahmen nicht kleiner als 10% darstellen?! Das Colormanagement überzeugt mich ebenso wenig. Größere PDF´s schreiben führt hier regelmäßig zu Problemen...
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PeHaEmHa05.06.13 14:13
Oh, das tote Pferd zuckt noch ein wenig!
Im Ernst: Ich bin auch nicht glücklich mit Adobes letzten Entscheidungen (nutze aktuell die CS6, gekauft auf DVD), aber um mir QuarkXPress wieder anzutun, müsste schon viel passieren. Ich benutze ab und zu noch meine v7.5, um „Altlasten“ zu öffnen.
Rein interessehalber: kann man in Quark platzierte Bilder inzwischen auf einen kleineren Wert als 10% skalieren?

Edit: Ich sehe gerade in dem Kommentar von hakken, dass dies anscheinend bis heute nicht möglich ist. Peinlich!
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macimator05.06.13 14:26
nochmal was zur Creative Cloud von Adobe. Wer die gut heisst, hat vermutlich noch nicht über ein paar Fakten nachgedacht:

1. Ich miete mein eigenes Archiv, zahle ich kein Abo mehr, kann ich die Daten nicht mehr öffnen
2. Über einen längeren Zeitraum von ca. 2 Jahren bezahlt man für das Abo wesentlich mehr
3. Mit dem Abo stirbt meine Entscheidungsfreiheit, wann ich upgraden möchte und damit Geld ausgebe

nur mal zum Nachdenken
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xg05.06.13 14:54
Bernd
Quark hin oder her, das Adobe ABO ist fair – 600 euro pro Jahr für Software mit der Ihr Euer Geld verdient ist doch ok!
Das mag für Leute gelten, die den größten Teil ihres Einkommens mit dieser Software verdienen. Für andere, die wie wir Adobe-Produkte zwar häufig aber doch nur unter anderen Programmen und gelegentlich benutzen (je nach Auftrag), ist die Cloud-Lösung viel zu teuer. Adobe legt offensichtlich keinen Wert mehr auf Kunden wie uns, vielleicht sollten wir dann auch keinen Wert mehr auf Adobe legen.
Die Firma kommt mir vor wie einst die Deutsche Bank. Dort hatten wir noch zu Studienzeiten einmal ein Konto, bis wir einen Brief bekamen, man lege keinen Wert mehr auf "Kleinsparer" wie uns. 20 Jahre später - wir hatten inzwischen unseren eigenen Betrieb - bot man uns an, ein Konto bei der Deutschen Bank zu eröffnen. So und jetzt dürft ihr raten, was wir getan haben: Stinkefinger!
Und genau diesen Finger kriegt jetzt auch Adobe von uns zu sehen.
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Mathias05.06.13 14:59
Bernd
600 euro pro Jahr für Software mit der Ihr Euer Geld verdient ist doch ok!

Das genau ist der Punkt. 80% der Schreihälse hier im Forum haben die Adobe Suite aus dem Usenet gesaugt und reissen nur das Maul auf. Ich muss als Handwerksmeister das Werkzeug und die Maschinen für meine Mitarbeiter auch kaufen. Das einzige was wir Leasen sind die Kraftfahrzeuge.
Und das ist auch OK so.
Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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haschuk05.06.13 15:05
xg
Das mag für Leute gelten, die den größten Teil ihres Einkommens mit dieser Software verdienen. Für andere, die wie wir Adobe-Produkte zwar häufig aber doch nur unter anderen Programmen und gelegentlich benutzen (je nach Auftrag), ist die Cloud-Lösung viel zu teuer.

Tja, was nun, häufig oder gelegentlich nutzen?

Abomodelle zwingen zu einem einfachen Frage-/Antwort-Spiel.

Welche Wertschöpfung erreiche ich mit einer Software in einem Jahr. Welche Ausgaben bin ich bereit dafür zu tätigen. Wie möchte ich diese Ausgaben finanzieren (Mietmodell, Einmalanschaffung mit 5 Jahre-Vorausfinanzierung wg. Abschreibung).

Kritisch sehe ich den bereits erwähnten Punkt "Ich miete mein eigenes Archiv, zahle ich kein Abo mehr, kann ich die Daten nicht mehr öffnen."
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ilig
ilig05.06.13 15:07
hakken
Ab welcher PDF-Größe entstehen bei Dir Probleme. Habe letzte Woche in Quark eine PDF mit 128 Mb erzeugt – ohne Probleme. Ist es überhaupt sinnvoll, Bilder auf 10% oder gar weniger zu verkleinern. Entstehen da nicht unnötig große Dateien. Und warum ist bei mir eine Quarkdatei mit nur einem Bild 570 Kb groß, aber als InDesign-Datei mit dem selben Bild und gleicher Verkleinerung (10%) 1,6 Mb groß?
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ghost
ghost05.06.13 15:16
Mathias
Bernd
600 euro pro Jahr für Software mit der Ihr Euer Geld verdient ist doch ok!

Das genau ist der Punkt. 80% der Schreihälse hier im Forum haben die Adobe Suite aus dem Usenet gesaugt und reissen nur das Maul auf. Ich muss als Handwerksmeister das Werkzeug und die Maschinen für meine Mitarbeiter auch kaufen. Das einzige was wir Leasen sind die Kraftfahrzeuge.
Und das ist auch OK so.

Ja genau das ist aber der Punkt, du kaufst auch das was du täglich brauchst, wenn Du als Handwerker aber für ein bestimmtes Projekt eine teure Maschine nur ein mal brauchst dann kaufst Du sie auch nicht gleich. Ich bin Dienstleister und brauch die Adobe Geschichte eigentlich nur ab und zu und auch nicht immer die aktuellste Version außer irgend ein Kunde hat wieder die neueste Version und kann nicht damit umgehen so das ich seine Fehler verbessern muss. Außerdem hab ich viele Kunden die die Software vielleicht 2 oder 4 mal im Jahr brauchen um ihre Vereinszeitung zu erstellen, denen hab ich die non Profit Versionen empfohlen also die haben die Software auch gekauft, sie werden aber sicher kein Abo machen für den Anwendungszweck.
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."
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breaker
breaker05.06.13 15:21
ilig
Und warum ist bei mir eine Quarkdatei mit nur einem Bild 570 Kb groß, aber als InDesign-Datei mit dem selben Bild und gleicher Verkleinerung (10%) 1,6 Mb groß?

Weil InDesign Vorschaubilder in die Datei einbettet, kannst du beim "Speichern unter" aber deaktivieren.
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haschuk05.06.13 15:27
ghost
Ja genau das ist aber der Punkt, du kaufst auch das was du täglich brauchst, wenn Du als Handwerker aber für ein bestimmtes Projekt eine teure Maschine nur ein mal brauchst dann kaufst Du sie auch nicht gleich.

Du leihst sie Dir oder Du mietest sie. Auf das Adobe Abo heißt das ein einmaliges Monatsabo abschließen.

Deine Kundenanwendung der non-Profit-Version war nie der Zweck, den Adobe damit erfüllen wollte. Diese Version war die subventionierte Heranführung an die kommerzielle Nutzung der großen Editions.
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ilig
ilig05.06.13 15:50
breaker
Ist deaktiviert. Auch ID-Dateien von Kunden, die ich mit ID2Q für Quark konvertiert habe, sind im Durchschnitt 2 bis 3 Mal so groß, wie die Quark-Datei.
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hakken
hakken05.06.13 15:59
Ilig

Mit großen PDF meinte ich mehr die Seitenanzahl. Wir setzen hier regelmäßig Broschüren mit bis zu 96 Seiten. Oft stürzt Quark (reproduzierbar) beim PDF schreiben einfach ab. Workaround ist hier das Splitten in 2 Teile. Wir nutzen noch Quark 7, da 8 Probleme mit bestimmten OpenType-Fonts macht.
Bei uns in der Vorstufe ist man sich einig, dass Quark längst den Anschluss verpasst hat.
Dennoch hat es natürlich seine Berechtigung, gerade für Textsatz, wie ich finde.

Zu dem 10% Problem: Mir geht es nicht um zu großen Dateien. Ich will einfach nicht durch mein Layoutprogramm beschränkt werden, wenn ich ein Bild einbinde. Das kostet Zeit und nervt einfach nur.

Ich verstehe dein Problem mit den Dokumentgrößen leider nicht. Ist doch Schnuppe ob ein Dokument 1MB oder 3MB groß ist?!
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ilig
ilig05.06.13 16:23
hakken
Geschäftsberichte und Imagebroschüren mit dem von Dir genannten Seitenumfang habe ich nicht selten – ich hatte nie Probleme bei der PDF-Herstellung. Bei OpenType-Fonts ist es bei mir genau umgedreht. Mit 7 hatte ich Probleme, seit 8.5 keine mehr. Ob eine Datei 1 oder 3Mb groß ist, mag ja noch egal sein. Aber wenn es um in der Vielzahl (bei mir) um 30 oder 90Mb geht, ist mir das nicht so schnuppe.
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iPeter79
iPeter7905.06.13 16:32
Bernd
Quark hin oder her, das Adobe ABO ist fair – 600 euro pro Jahr für Software mit der Ihr Euer Geld verdient ist doch ok!

Wie kommst man denn auf diesen Preis? Wenn ich es ausrechne kommt dies heraus:
12 x 61,49 Euro = 737,88 Euro

Für jemand, der wirklich immer jedes Jahr die neue Master-Collection braucht, mag das vielleicht recht günstig sein. Aber die meisten brauchen von diesen Programmen vielleicht nur eine Hand voll (z. B. Print-Grafiker nur Indesign, Photoshop und Illustrator). Und für diese Leute ist es einfach viel zu teuer. Man muss die anderen Anwendungen mitmieten, obwohl man sie eigentlich nicht braucht (beschissene "Friss oder stirb"-Methode von Adobe). Die einzige Alternative steht darin, nur ein einzelnen Programm zu mieten. Aber dies ist wieder im Verhältnis viel zu teuer.

Weiterhin will (Kostensache, zu wenig neue Funktionen usw.) und kann (techn. Probleme, Kompatibilität mit Kunden und Plugins) man nicht auf eine neue Version upgraden. Wenn man das Upgradeüberspringen mit einrechnet ist das Abo selbst für intensive Master Collection Nutzer viel zu teuer.
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jlattke05.06.13 16:33
hakken

Sorry aber das ist doch Quatsch. InDesign 1.0 hat den Anschluss an XPress 7 ja auch komplett verpasst … Im Ernst: Xpress 6 und 7 waren nicht sonderlich stabil – 8.5 war wieder okay. Aber wenn Du vergleichen willst wie der Stand eines Tools im vergleich zum anderen ist vergleiche doch keine Uraltversion mit einer aktuellen. Aktuell ist 9.5 und das läuft m.E. superstabil. Wenn es hier Probleme gibt, ist meist eine defekte Schrift schuld …

Wir haben hier gerade sowohl den Server als auch die Clients auf 9.5.1.1 gebracht und sind sehr zufrieden.

Zum 10% Problem: ja das ärgert extrem – genau wie die 800% Voransicht. Da gebe ich Dir recht. Und dennoch ist weder in XPress noch in InDesign eine extreme Verkleinerung sinnvoll: die Ausgabe-Qualität bei Pixelformaten ist mitunter erbärmlich.

Bei den Dokumentgrößen muss ich Dir aber widersprechen: bei uns haben schon XPress Dokumente 400–600MB die InDesign Dateien sind ungleich größer. Und wenn man das immer wieder über Server jagen muss merkt man die Größen mit der Zeit schon.

Lustig ist aber wie viele Kollegen oder Freie bei uns aktuell nach unseren Erfahrungen mit XPress fragen, weil sie keine Lust auf Abo haben. Meine Antwort: XPress nervt genauso oft wie InDesign. Jedes Tool hat Haken und Problemchen. Wenn man die kennt, kommt man mit beiden gut aus – und ärgert sich immer wieder über schwächen im Vergleich zum Wettbewerber (das gilt für beide Tools).

Die Eingewöhnung fällt manchem relativ schwer … traut man sich das aber zu ist XPress sicherlich eine Überlegung Wert.
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teorema67
teorema6705.06.13 16:51
Bernd
Quark hin oder her, das Adobe ABO ist fair – 600 euro pro Jahr für Software mit der Ihr Euer Geld verdient ist doch ok!

Ich nutze CS6 gerne, weil es auf diesem Gebiet IMO die beste Software ist (hatte schon PM4), verdiene damit aber nicht mein Geld. Wertschöpfung ist Null. Die Abo-Variante ist für mich unrealistisch.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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koehler05.06.13 18:09
Es geht überhaupt nicht um die Kohle......
Es geht um Upgradezwang und um den Verlust der Möglichkeit alte Daten zu öffnen!!!!!!

Scheiß auf den angeblichen finanziellen Vorteil des Abos - man ist an ADOBE ausgeliefert - und wo das noch hinführt werden viele merken die jetzt jubeln weil sie 300 Euro im Jahr sparen!
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Istari 3of5
Istari 3of505.06.13 19:56
Was hier noch nicht erwähnt wurde ist, daß Adobe sich offiziell vorbehält die Preise für das Abo jederzeit zu erhöhen. Ich würde mich wundern wenn die Preise nicht steigen würden wenn endlich die meisten in die Falle der Abhängigkeit getappt sind.

Ich gehöre auch zu den Leuten die gerne eine Version überspringen und nicht die komplette Suite benötigen, somit geht die Rechnung hier schon nicht auf (5 Arbeitsplätze, Photoshop, Illustrator und Acrobat).

Ansonsten bin auch ich absolut zufriedener Quark XPress-Nutzer und seit Version 8 absolut überzeugt davon. Quark 7 war anfangs noch recht verbuggt und hat einige Nerven gekostet, wobei uns stets ein sehr guter Support zur Seite stand (was ich von Adobe nicht mehr behaupten kann). Schriftenprobleme waren in Version 7 noch massig vorhanden seit Version 8 nicht einmal mehr aufgetaucht. Und oft lag es früher an schlechten XTensions wie z.B. von Suitcase und nicht an Quark XPress selbst.

Ich denke auch, daß viele auf längst vergangenen Erfahrungen schlecht über Quark urteilen. Ich finde Quark hat wahnsinnig viel gelernt und so sehr ich selbst Quark 3 bis 7 "gehasstliebt" habe, heute ist es die Software mit der ich am liebsten arbeite. ID war mir bei mehrseitigen Dokumenten immer zu träge wogegen Quark selbst auf älterer Hardware noch flüssig durch mehrere Seiten scrollen lies. Die Möglichkeit von Layouts und synchronisierten Inhalten möchte ich nicht mehr missen. Das spart mir mehr Zeit als mich das 10% jemals kosten könnte. Mich nervt ansich einzig der PPD-Manager in dem ich immer noch alls Drucker abhaken muß, die ich nicht in Verwendung habe, weshalb ich lieber meinen Systemordner nach jedem Druckertreiberupdate (Danke Apple für den Mist!) ausmiste.

Zudem machte Quark in den letzten Versionen deutlich weniger Ärger bei Systemupdates als man es von Adobe gehört hat. Selbst Quark 7 lässt sich noch unter OS 10.8 nutzen. Die Schritte von 10.4 bis 10.8 hat bei mir jede Quark-Version ab 7 jedenfalls problemlos mitgemacht.

Ich bin jedenfalls froh, daß Quark so lange durchgehalten hat und überlege schon aus Sympathie Version 10 zu ordern auch wenn ein Update momentan nicht zwingend nötig wäre.

Im Großen und Ganzen möchte ich jlattkes Kommentar 100%ig unterschreiben. Trifft genau meine Meinung.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
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cjk05.06.13 20:26
PeHaEmHa
Ich benutze ab und zu noch meine v7.5, um „Altlasten“ zu öffnen.
Ein gutes Layout wird nicht besser wenn man Bilder um mehr als 10% verkleinern kann, oder?
Ja, sicherlich hat Xpress seine Schwächen! Aber wir produzieren jeden Tag Hunderte von Seiten damit. Und das erfolgreich und schnell. Wenn wir alle nicht wirklich begeistert sind, was Adobe da gerade macht, müssen wir uns auch alle ein bisschen verändern und uns "alte", aber bewährte Dinge mal wieder anschauen. Ich kann nur allen empfehlen das mal wieder zu machen.
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Macmissionar05.06.13 22:19
Mal zum Thema.
Es geht hier um XPress 9/10 und nicht darum, ob Adobe mit ihrem unverschämten Abo-Modell nicht auch Dreck am Stecken hat.
Tatsache ist (doch), daß Quark derzeit der Arsch auf Grundeis geht und steht und sie daher auch derzeit aggressive Spam-Mentalität entwickeln und sich fast täglich Quark-Mails überholen mit einem noch billigeren Angebot nach dem anderen – erst 50 %, dann letzter Tag, nochmal 20 % runter, jetzt noch bis nächste Woche Gutschein auf die nächste Version retten … das ist ruinöses Dumping und wird letztendlich nur zu noch schnellerem Untergang – das zurecht, nebenbei bemerkt – dieses Molochs führen.
XPress ist tot – der Zug ist abgefahren. Da helfen auch alte XPress-Hasen, die bedauerlicher Weise immer noch denken, XPress sei eine gute Layoutsoftware, nicht mehr. Ich selbst war mal XPress-Fan. Lange her. Seit der Version 5 wurde das Produkt immer schlampiger, das war ja auch die Hochzeit von Quark; arrogant wie Adobe seinerzeit.
Dann kam InDesign … spulen wir mal vor. Man kann von Adobe als Softwarefirma halten, was man will. Das Abo ist unverschämt, geschenkt. Aber InDesign ist von vorn bis hinten ein ausgereiftes und leistungsfähiges Produkt.
Punkt. Da gibt es nichts. Die Scriptengine alleine zeigt, wie mächtig das Gesamtprodukt ist.

Bei XPress ist alles liderlich gestrickte Kacke. Der Programmcode ist immer noch auf der Basis der Version 3. Im Scriptverzeichnis sind die gleichen Fehler enthalten.

Die Lüge, das Version 7 angeblich in Indien neu entwickelt wurde, war unverschämt. Heute ist der Flickenteppich an allen Ecken und Kanten zu sehen. Alles, was XPress dazugelernt hat, wurde eingekauft. Und das merkt man eben immer dann, wenn die Module nicht zusammenarbeiten und die unausgegorene GUI inkoherent bis zum Gehtnichtmehr ist.

Wer wirklich mit XPress arbeitet, der macht entweder Wald- und Wiesensatz oder hat es eben immer schon gemacht. Mit leistungsfähigem Workflow von heute hat das nichts zu tun.

Vor allem nicht, wenn man mal auf der Thema der erzeugten PDF-Dateien angeht. Heute müssen Transparenzen nativ erhalten bleiben. Hier hört es doch schon bei Steinzeit-XPress auf.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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