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Dank CrossOver Office 4 unterstützt Linux nun iTunes und iPod

CodeWeavers hat seine neue Windows-Emulation CrossOver Office für Linux in Version 4 vorgestellt. Mit der neuen Version wird auch iTunes unterstützt. Neben dem Abspielen wird auch der iTunes Music Store und der iPod unterstützt. Das Brennen von CDs ist dagegen noch nicht möglich. Allerdings scheint es teilweise noch zu Tonaussetzern zu kommen. Auch die Erkennung des iPod funktioniert nicht immer problemlos. Diese Probleme treten besonders häufig mit dem Linux-Kernel 2.6 auf. CrossOver Office 4 gibt es als Download-Version schon ab 39,95 Dollar.

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Kommentare

Lace18.11.04 10:00
Und wieder eine frickel Lösung um Linux Mainstream-Programme zu besorgen, weil keiner Mainstream-Programme für Linux programmieren/portieren will.

Liebe Linuxer, kauft euch nen Mac. Dann bekommt Ihr alles ohne das Ihr Programme und Treiber über irgendwelche "wir lassen für die Anwendung Linux wie Windows aussehen" APIs laufen lassen müsst.
Oder bleibt halt gleich bei Windows.
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Kusse18.11.04 10:02
Mac kaufen ist gut, aber dann OSX darauf installieren...ne,ne, dann schon lieber Linux auf den Mac. OSX ist so slow..*gähn*...und irgendwie ists auch ein wenig homo..allles so schön designed etc....*bäh*..
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HOMBRESINIESTRO18.11.04 10:04
Ich finde es total bescheuert, dass Apple iTunes nicht nach Linux portiert. Man sollte Leute nicht mit so einer seltsamen (microsoftesken) Masche "zwingen" zum Mac zu wechseln. (sick)

Wenn es daran liegen sollte, dass es so viele Linux Distros gibt: Dann sollte Apple doch die LSB 2.0 unterstützen.

Ich finde hier Apples (aber auch Adobes, Macromedias etc.) Gebahren total bescheuert.
Soll doch jeder selbst entscheiden, was er für ein Betriebsystem hat. Wenn Apple wirklich will, dass Leute switchen, dann doch weil das Betriebssystem so gut ist und nicht weil man eine gewissen Software nicht für Linux veröffentlicht.
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Retrax18.11.04 10:31
Es geht halt nichts über das Original...

und für Linux portieren lohnt sich nicht, da die meissten Linuxe Geeks eh proprietäre Soft verabscheuen und das nie auf ihrem system installieren würden...und der klägliche rest der dann noch übrig bleibt ist eben verdammt kläglich...somit lohnt es sich schlicht und einfach nicht.
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Lace18.11.04 10:40
@RETRAX

Stimmt. Zuerst schreien die Linuxer nach Software, aber dann bitte umsonst, kaufen tut dann aber kaum einer.
Siehe Loki Software
Loki hat kommerziell Spiele nach Linux portiert und ist in Konkurs gegangen.

Linux ist ok für Server, aber es wird sich nicht als OS auf "Desktop"-Rechner durchsetzen weil die Einstellung der Linux-User einfach zu bescheuert ist.
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jonez
jonez18.11.04 11:16
Lace

Ich finde es gut, daß es ein System gibt, bei dem kein Konzern die absolute Macht hat. Ich finde zwar den Mac auch besser, aber Linux ist sehr wichtig.
(Und für diverse Freaks ist der Mac viel zu langweilig.)
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thomas b.
thomas b.18.11.04 11:52
Der Linuxer will doch gerade solche Frickel-lösungen! Er frickelt halt gern an seinem Computer rum, weil er gern weiss, was das System tief im innern macht. Als Open-Source-Fan hat er auch gern eine ebensolche Software, industrielle Pay-Software ist nicht so sein Bestreben.

Ich meine das nicht abwertend, ist halt eine ganz andere Zielgruppe. Er frickelt am Computer, weil er es KANN.
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Nico18.11.04 12:00
Also ich bin auch von der Linux-Welt auf den Mac gekommen. Mac OS X ist da der Himmel auf Erden, im Hintergrund ein Unix, dass dank Fink so gut wie alles bietet, das auch Linux Distributionen bietet und im Vordergrund die beste GUI, die ich bis jetzt gesehen habe. Dazu alle Standardprogramme wie Photoshop, Office, etc.

Ich denke, dass sich beide Systeme durchaus positiv beeinflusst haben. Hätte Apple auf Darwin gebaut, wenn nicht Linux als Vorreiter Unix Systeme salongfähig gemacht hätte?

Das viele Dinge nicht portiert werden, ist verständlich, der Markt ist halt zu klein im Desktop-Bereich. Loki ist ein gutes Beispiel dafür, was passieren kann. Das ist zwar schade, aber doch verständlich und wird sich nur ändern, wenn Linux auf dem Desktop-Markt noch ein paar Prozent zulegt. Und das wird noch dauern...
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Serotoninflasher18.11.04 14:44
Einige von euch bewegen sich ja kaum ueber Heise-Troll-Niveau.
Schade.

thomas b.:
Saetze mit "Der $typenbezeichnung" zu beginnen zeugt stark von der Unfaehigkeit vorurteilsfrei denken zu koennen.
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chrusu18.11.04 17:04
Ich bin auch über linux und dank der guten akkulaufzeit zu apple gekommen. Doch mittlerweile gibt es die Centrino-Plattform und die Aqua-Oberfläche finde ich persönlich das schlimmste was ich je gesehen habe(ok, win 95 war noch schlimmer und der twm auch), nicht etwa hässlich, aber das "handling" passt mir gar nicht.

Auch ärgere ich mich immer wieder wenn ich etwas anpassen will, dies aber nicht möglich ist, der User könnte ja verwirrt sein, wenn er zuviel anpassen könnte.

Schade, mein nächstes Notebook wird wohl wieder ein x86 sein(ausser es gibt dann irgendwann mal treiber für airport extreme für linux).
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chrusu18.11.04 17:06
Ausserdem. Unter Linux(besser gesagt unter KDE) besteht die möglichkeit mit dem Konqueror auf den iPod zuzugreiffen. Sicherlich nicht so komfortabel wie iTunes, aber im moment wohl immer noch besser als iTunes unter Crossover.
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