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Darwin-Kernel nun doch nicht geschützt?

Am Mittwoch letzter Woche wurde durch MacWorld.co.uk bekannt, dass Apple den Darwin-Kern in der Intel-Variante nicht mehr als Open Source zur Verfügung stellt, wahrscheinlich aufgrund der Hacking-Versuche, Mac OS X auf normalen PCs zum laufen zu bringen. Bislang fehlt allerdings noch ein offizielles Statement von Apple, so dass man, wie im ersten Link an der Seite in einem Posting von Ernest N. Prabhakar, Product Manager bei Apple, diskutiert wird, noch von nichts festem ausgehen kann. Apple hat aber alle anderen quelloffenen Projekte für Intel- und PowerPC-Prozessoren veröffentlicht, nur den Kernel in der Intel-Fassung wurde noch nicht zugänglich gemacht.

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Kommentare

MacMark
MacMark22.05.06 09:20
XNU-Intel stand meines Wissens noch nie zur Verfügung. Die Intel-Quellen wurden nach und nach mehr freigegeben , heißt es. Das bedeutet, es wurde nichts rausgenommen, sondern immer mehr verfügbar, aber noch nicht alles.
@macmark_de
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ssb
ssb22.05.06 10:37
Einer der Gründe kann einfach auch sein, dass der XNU-Intel nicht die gleiche Code-Basis wie der XNU-PPC hat. Sonst würde die unterscheidliche Handhabung der Sourcen ja auch keinen Sinn machen. Ich vermute, dass im XNU-Intel schon Teile vom Leopard-Kernel enthalten sind. Es ist aber fraglich, ob alle Features auch für PPC umgesetzt werden.
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Websoc22.05.06 12:05
ssb
schön spekuliert
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