Die Auslieferung des MacBook Air mit M3-Chip läuft an, ab morgen (Freitag, 8. März) will Apple die vor wenigen Tagen angekündigten Geräte verschicken. Inzwischen gibt es auch die ersten Testberichte, wie immer hat Apple ausgesuchte Seiten vorab mit Hardware versorgt. Nachdem der M3 seit vergangenem Spätherbst im iMac sowie dem MacBook Pro seine Arbeit verrichtet, folgt nun die nächste Serie. Vergleicht man das MacBook Air M2 mit dem MacBook Air M3, so bestehen keine von außen sichtbaren Änderungen. Beim Innenleben, vor allem hinsichtlich der Performance, hat sich aber einiges getan, wie bereits an ersten Geekbench-Werten abzulesen war.


Fast das gleiche Gerät – doch schneller
In einem Testbericht auf Six Colors heißt es, dass der Umstieg vom MacBook Air M2 auf M3 wohl nur für sehr wenige Nutzer sinnvoll sei. An funktionellen Verbesserungen gibt es lediglich die Unterstützung zweier externer Displays, wenngleich hierfür das Gerät zugeklappt werden muss. Die Performance legt deutlich zu und macht aus einem zuvor schon sehr schnellen Notebook einen noch leistungsstärkeren Computer. Das dürfte jedoch nur für jene von Interesse sein, die von einer deutlich älteren Generation umsteigen, beispielsweise von einem Intel-basierenden MacBook Air. Folgende Werte waren zu ermitteln:


KI wird schneller ausgeführt
Von The Verge gibt es ein recht ähnliches Fazit – insgesamt sei die neue Generation als "same everything" zu bezeichnen, von der Optik bis hin zur Anfälligkeit für Fingerabdrücke bei der Farboption "Midnight". TechCrunch verweist auf einen weiteren Aspekt, nämlich die verbesserte KI-/ML-Leistung. In einer Zeit, die von raschen Fortschritten bei KI-Anwendungen geprägt sei, handle es sich um einen wichtigen Punkt. Apple bezeichnet das MacBook Air M3 als bestes Consumer-Device für KI, möglich mache dies die leistungsfähige Neural Engine des M3-Chips. Erste Tests bestätigen, was man bereits seit letztem Herbst weiß: In der Tat arbeitet ein M3 die Aufgaben rund 25 Prozent schneller als der direkte Vorgänger ab.