Über das erste MacBook Air haben sich noch viele beschwert und als überflüssig abgetan.
Wie so oft bei Apple sieht man erst nach einiger Zeit, welches Potential solch ein Produkt mit sich bringt und warum Apple die Dinge so macht, wie sie es machen.

Naja. Ich kenne viele Leute, die jetzt nichts kaufen können, weil APple keine normalen Laptops mehr anbietet. Was tut man denn, wenn man ein MacBook hat, das 2 Jahre alt ist, mit 300GB an Daten drauf und gerne ein neueres hätte und dennoch vielleicht mal nen Ethernetstecker? Ein viel teureres Pro kaufen? Please.

@ lik

200 GB an Daten löschen und ein Air kaufen

@lik: für hin und wieder einen Ethernet-Adapter habe ich mir den USB-Ethernet Adapter zugelegt. Dieser verstaubt in meiner Tasche, da ich mir sogar auf der Arbeit eine Time Capsule hingestellt habe und über Airport alle meine Zugriffe mache!

Was verstehst Du unter keine normalen Laptops mehr!?!

das was jeder gammel-laptop mitbringt - anschlußvielfalt...

gammel-laptop

MacBook Air und WLAN (evtl. WLAN Router) mehr brauch ich nicht für unterwegs!

lik™: Die 13" MacBook Pro sind doch sogar günstiger als ein 13" Air. ^^

dodger_dose: Dann musst du dir ein gammel-laptop kaufen. Das Mac Book Air verfolgt ein bestimmtes Konzept, wo du einfach nicht jeden Anschluss reinhauen kannst den du willst (und wahrscheinlich nur selten bis gar nicht brauchst).

5 Jahre und andere Hersteller machen sich jetzt erst an die Arbeit... Beim iPhone ist es auch nicht anders. Der Vorsprung
Insgesamt Wahnsinn was Apple leistet. Trotz vielseitiger Kritik (das perfekte Gerät gibt es eh nie. Niemand hat die gleichen Ansprüche / nutzerverhalten etc.)
Das Air wurde besonders nieder gemacht, zu unrecht...

Viele schreiben hier damit

MacGay: +1

@MacGay

Lenovo hat die X-Serie schon länger auf dem Markt als Apple das Macbok Air.
Apple hat also die Ultraportablen sicherlich nicht erfunden.

Hatte damals vor 4 Jahren zwischen Air 1.Generation und Lenovo X200 zu entscheiden, welches zum gleichen Preis 4GB Ram, 2.4GHz Dual , UMTS und 320GB Plate hatte, allerdings auch 300g schwerer war.
Das Air wurde es nicht.

Lediglich das Design war beim Air bahnbrechend.
Die Leistung dagegen noch nie

Ein Simkartenslot noch und dann wäre es perfekt!

Was wollt Ihr nur immer alles an so einen schönen
Laptop anstöpseln......
Man kauft auch keinen Polo und ärgert sich darüber
das man damit keine Europaletten transportieren kann.

An die neuen Airs kann man dank Thunderbolt eh so ziemlich alles anschließen, was man will. Ob das 10 Gbit/s Ethernet ist, irgendwelche PCIe Karten, ein FW800-Anschluss, irgendwelche Docks oder externe High-Speed RAIDs ist ziemlich egal. Die Technik erlaubt alles, auch USB 3.0 - nur k.A. ob es dafür auch schon einen Adapter (oder Dock) gibt.

Anstöpseln will ich

- ne Simkarte,
- SD aus der Kamera,
- Beamer beim Kunden
- Firewire Soundkarte.

Und das alles ohne Adapter.
Dann kauf ich auch eins

Ja, damals war Bashing angesagt. Mein erstes AirBook, eingetroffen Anfang Februar 08, läuft bestens.

Das erste Modell war auch wirklich etwas langsam. PowerPoint Dateien zu bearbeiten war eine Qual und das Display war auch nicht so der Bringer. Inzwischen läuft es wirklich gut und die Leistung stimmt.

@ibasst
Anscheinend bist du bei einem MacBook Pro besser aufgehoben bzw. hast nicht verstanden für welche Zielgruppe das Air ist.

aber genau da liegt ja das entscheidende Problem: Gegenwärtig gibt es immer noch keine Thunderbold-Adapter, welche Du hier erwähnst, regulär zu kaufen!

@MacGay
Du vergisst, dass Apple nicht der erste Hersteller mit diesem Konzept ist. Zu nenen sind hier zum Beispiel Sony& Lenovo und das Unternehmen mit dem S, bei dessen Erwähnung man hier üblicherweise beschimpft wird. Und ich red nicht von den Netbooks.

@stefab
Schon mal geschaut, was die Adapter die angekündigt sind inkl Kabel kosten? 340.- aufwärts...

Das Air (aktuell i7) ist eines der beeindruckensten Geräte die ich in meinem Haushalt haben durfte.
Ein ähnliche Begeisterung hatte ich zuletzt nach dem Kauf eines der ersten Knubbel iMac Modelle. Und das ist gut 11 Jahre her.

Hier erfüllt das MBA seinen Zweck perfekt. Der Haushalt ist drahtlos vernetzt, Filme, Hörbücher und Musik liegen auf einem NAS, es existiert außerdem noch ein MBP 15", sowie ein Win7 Desktop. Laufwerke, Anschlüsse, Peripherie etc sind mit den anderen Geräten abgedeckt. Das Air (welches eigentlich ja nun das meiner Frau ist) passt da perfekt dazwischen. Es wurde einfach nichts größeres, schwereres oder vielfältigeres benötigt.

Gut möglich das es für viele Zwecke als "Einzig und allein" Gerät ungeeignet ist. Aber das ist auch nich das Konzept eines sogenannten "Ultrabooks".

Die Kritik am ersten MBA war absolut begründet - zu teuer-zu wenig Leistung-zu wenig Anschlussmöglichkeiten.
Als die neue Generation heraus kam, gab es auch überhaupt keine negative Reaktionen mehr. Warum?
Eben weil die vorherigen Kritikpunkte behoben waren.
Wenn hier jetzt Leute schreiben, das die ersten Kritiker nur bashen wollten, dann sollen sie sich doch mal die Verkaufszahlen anschauen und begreifen, das die Kritik an der ersten Generation absolut begründet waren.
Das erste MBA verkaufte sich mässig, die 2. Generation sehr gut.
Zudem ist der Hauptkritikpunkt nicht mehr gegeben. Schließlich kostete das 13 MBA damals nahezu so viel wie ein 15" MBP.
Heute liegt es knapp unter dem 13" MBP. Das sagt doch wohl alles.
Und das noch mit einer nicht zu vergleichenden Leistungsfähigkeit der neuen MBAs zu den alten.
Die erste Generation war nun mal eine lahme Ente...
Hätte Apple nicht kräftig nachgelegt, wäre das MBA ein absoluter Ladenhüter geblieben.

bald 6 jahre altes macbook. mai 2006. im mai gibts nen neuen.

wenns bis dahin n air mit mehr als 256gb und 3g gibt, dann wirds n air. sonst wohl doch n pro....

Ich habe mir Ende 2009 ein Air mit SSD gekauft, und zwar in erster Linie als herausragendes Beispiel avantgardistischer Designstrategie. Denn auch auf die Gefahr hin, altklug zu kommen: Mir war klar, dass mit der radikalen Reduktion der Elemente Apple Neuland betreten wollte, in konsequenter Fortsetzung des lange schon eingeschlagenen Weges, das hat mich wirklich fasziniert.

Wie bereits beim ersten iPhone gilt auch hier: Diese frühen Geräte waren sozusagen die Houte Couture, deren Aufgabe es vor allem auch war, das Kernprinzip von Gestaltung und Arbeitsökonomie darzustellen und auch durchaus auszutesten. Was danach kam und kommt ist dann schon die, wenn auch gehobene, Pret-a-Porter, die für den Massenbedarf optimierten Geräte, deren Ursprung eben doch in jenen ungewöhnlichen Strategien zu finden ist.

Das gefällt mir grundsätzlich an Apple, seit jeher schon: das Entwickeln neuer Strategien mithilfe von Design in Verbindung mit einer radikalen, fast schon zwanghaften Auffassung von Funktionalität.

Müßig zu erwähnen, dass bis heute mein iPhone 2G seine Dienste brav verrichtet, ebenso wie das MacBook Air 2,13 GHz, das mir von allen Rechnern, die ich habe, in der Tat das liebste ist, zum Schreiben vor allem.

Mir ist natürlich auch klar, dass neuere Geräte in vielerlei Hinsicht effizienter sind; aber mein Focus liegt eben auf der Designstrategie, und unter diesem Aspekt betrachtet verlieren diese ersten Geräte nicht an Bedeutung, im Gegenteil, und arbeiten kann ich damit gut, weil ich sie gerne benutze.

Diddom und Thomas Mank haben Recht.

Das erste war eine Art Einführung. Zu sehr vor der Zeit, zu teuer für den Gegenwert. Ein Chefchen Spielzeug.

Das aktuelle ist ( fast) perfekt. Vor allem das 11er als Zweitgerät. Und die gerechtfertigte Kritik am Erstling wurde berücksichtigt. Lediglich der SIM Slot fehlt noch immer. Für die Konzeption ist es mir unverständlich warum das unterwegs nur über das iPhone geht, zumal nicht alle Provider tethering erlauben.
Wenn da eine simcard rein könnte, könnten es die Provider auch mit Vertrag " subventioniert" anbieten.
Oder eben mit multisim betrieben werden.
Aber ansonsten ist es wirklich für unterwegs Super, obwohl es durch ein iPad Pro ersetzt werden könnte.

Das 11er ist nicht nur fast perfekt. Bei mir Hauptrechner. Hängt sowohl daheim als auch im Büro am Cinema Display. Leistung ist der Wahnsinn. Einziger Bug: das bekannte WiFi-Problem; hier könnte Apple allmählich mal in die Pötte kommen, dass ich nicht nach jedem Ruhezustand Airport ein/ausschalten muss, um wieder Netz zu haben.

Ansonsten: Traumrechner.