Das iPhone 16 Pro Max im Akkutest – im Vergleich zu anderen Top-Smartphones
Als die ersten Smartphones mit großem Touch-Display auf den Markt kamen, angeführt vor allem vom iPhone, musste man sich in einem zentralen Punkt ziemlich umgewöhnen. Die zuvor üblichen Akkulaufzeiten von mehreren Tagen, manch Nokia-Knochen brachte es gar auf zwei Wochen, gehörten der Vergangenheit an. Inzwischen werden die Werte der Devices vor 15 Jahren zwar deutlich übertroffen, viele Nutzer stecken ihr iPhone aber dennoch jeden Abend ans Ladegerät. In der aktualisierten Aufstellung von
Tom's Guide lassen sich nun auch zum jüngst präsentierten iPhone 16 Daten finden, wie oft das beim alltäglichen Einsatz erforderlich ist.
iPhone 16 Pro Max auf Rang 3Um das Ergebnis gleich einmal vorwegzunehmen: Es gibt zwar keinen neuen Spitzenreiter mit Apple-Logo, doch die neue iPhone-Generation kann sich deutlich nach oben arbeiten. Im gewählten Szenario, das moderate Nutzung über den Tag hinweg abbildet, hielt das iPhone 16 Pro Max 18:06 Stunden durch – drei Stunden länger als das 15 Pro Max in der letzten Testserie. Allerdings gibt es Geräte, die noch mehr Ausdauer aufweisen und sogar die Messwerte des iPhone-Topmodells übertreffen. Auf den ersten beiden Plätzen befinden sich nämlich das Asus ROG Phone 8 Pro mit 18:48 Stunden sowie das OnePlus 12R mit 18:42 Stunden. Folgendermaßen sieht das aktualisierte Ranking derzeit aus:
Beim Schnellladen weiterhin eher langsamNatürlich hängt es sehr stark von der individuellen Nutzungsweise ab, ob ein Akku 4 oder 18 Stunden lang durchhält. Aus diesem Grund sind Aufstellungen dieser Art auch nur als Tendenz zu sehen, nicht aber als zu erwartenden Richtwert. Tom's Guide geht im Vergleich übrigens noch auf einen weiteren Punkt ein, nämlich die Ladegeschwindigkeit. iPhones sind bekanntlich keine Schnelllade-Weltmeister, sodass ein iPhone 16 Pro Max bei leerem Akku nur 55 Prozent nach einer halben Stunden aufgetankt hat. In der gleichen Zeit liegt das OnePlus 12R aber bereits bei 96 Prozent, das Asus ROG Phone 8 Pro immerhin bei 71 Prozent. Ob derartige Ladeleistung und die resultierende Wärmeentwicklung allerdings dauerhaft zu empfehlen ist, sei einmal dahingestellt.