Das iPhone X lässt sich ab sofort vorbestellen
Ab sofort ist es so weit, die neue iPhone-Generation lässt sich vorbestellen. Alle bisherigen Prognosen sprechen davon, wie angespannt die Verfügbarkeit ist. Wer also das iPhone X möglichst schon am Freitag in einer Woche in Händen halten will, sollte entweder sofort zuschlagen - oder in einer Woche gleich morgens vor einem Apple Store in der Schlange stehen. Generell gibt es zwei Bezugswege: Entweder den Kauf direkt bei Apple zum Vollpreis (1149 Euro für 64 GB bzw. 1319 Euro für 256 GB) oder zu subventionierten Preisen bei einem Mobilfunkanbieter - dann aber natürlich zusammen mit einem meist auf 24 Monate ausgelegtem Vertrag.
Das iPhone X bei der Telekom Wie so oft macht die
Telekom den Anfang und schaltet als erster Anbieter die Bestellseite frei. Angesichts der hohen Hardware-Preise des iPhone X fallen natürlich auch die Zuzahlungen im Rahmen eines Neuvertrages bzw. bei einer Vertragsverlängerung recht üppig aus. Im mittleren Tarif "Magenta Mobil M" werden 649,95 Euro Zuzahlung für die Variante mit 64 GB fällig, in der Speichergröße 256 GB sind es 799,95 Euro. Im Tarif "L+", der 10 GB Inklusivvolumen bietet, müssen immer noch 549,95 Euro für das iPhone X 256 GB zugezahlt werden. Im kleinsten Tarif der MagentaMobil-Serie sind es 949,95 Euro. Dass die Telekomseiten jetzt bereits überlastet sind, zeigt, wie viele Nutzer auf den Startschuss gewartet haben.
iPhone X bei o2 Mit ein bisschen Verspätung gibt es jetzt auch bei o2 den Startschuss und das iPhone X taucht auf den Produktseiten auf.
iPhone X bei Vodafone Fast zeitgleich mit o2 erscheint ab sofort das iPhone X bei Vodafone. Je nach gewähltem Tarif beträgt die Zuzahlung mindestens 549,90 Euro.
Vorbestellungen bei AppleApple wird mit den Vorbestellungen hingegen erst um 09 Uhr unserer Zeit beginnen. Die Mobilfunkanbieter preschten diesmal somit besonders vor.
Kurzübersicht: Das iPhone XBrachten die vorangegangen iPhone-Generationen meist weniger ausgeprägte Neuerungen mit, handelt es sich beim iPhone X um einen sehr großen Schritt. Erstmals setzt Apple auf ein (weitgehend) randloses Design, was allerdings auch die oben angebrachte schwarze Nase erforderlich macht. Darin befindet sich das Frontkamera-System samt Sensoren für Apples Gesichtserfassung namens Face ID. 30.000 Infrarot-Punkte werden ins Gesicht des Nutzers gestrahlt, um eine akkurate Erkennung möglich zu machen. Der Home-Button muss ebenfalls weichen, was mit dem kompletten Verzicht auf Touch ID einhergeht. An Gehäusefarben gibt es Silber und Space Grau, an Kapazitäten 64 GB und 256 GB. Das OLED-Display misst 5,8" und erhielt den Marketingnamen "Super Retina Display".