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Das ist das neue Magic Keyboard des MacBook Pro 16" – Phil Schiller spricht ausführlich über Entwicklung, Konzept und Zukunft

Viel Energie floss in die Butterfly-Mechanik...
Schiller gibt im Interview an, man habe vor einigen Jahren mit der Entwicklung der neuen Butterfly-Tastatur begonnen und besagte Mechanik erstmals im MacBook verbaut (Anmerkung: Dort gab es sehr viel weniger Beschwerden als bei der Umsetzung für das MacBook Pro). Einige Aspekte waren laut Schiller wirklich gut gelungen, das Feedback sei aber ziemlich durchwachsen ausgefallen. Außerdem musste man sich Qualitätsproblemen stellen und diese beheben. Mit der dritten Butterfly-Generation habe Apple deutliche Verbesserungen erreicht und die Zufriedenheit der Nutzer stieg wieder erheblich an.


...doch Nutzer wünschten sich etwas anderes
Intensive Gespräche mit professionellen Anwendern führten jedoch dazu, dass ein neuer Weg eingeschlagen wurde. Oft habe man von diesen nämlich gehört, wie zufrieden die Anwender mit dem externen Magic Keyboard seien und sich ein ähnliches Tippgefühl auch für das MacBook Pro wünschen. Genau diesen Wunsch verfolgte Apple laut Schiller daraufhin und entwarf in langer Arbeit das, was nun im neuen MacBook Pro 16" zum Einsatz kommt. Die Implementierung musste jedoch grundlegend überdacht werden, es handle sich nicht einfach nur um ein kompakteres Desktop-Keyboard. Beispielsweise sei der Winkel ein ganz anderer – und es gebe zudem Funktionen wie Hintergrundbeleuchtung zu bedenken.


Die frühere Mechanik, bereits mit Schutzfolie

Kommt das Magic Keyboard in weitere Apple-Notebooks?
Schiller wird auch danach gefragt, ob das Magic Keyboard in Zukunft in weitere Apple-Notebooks wandert. Dazu könne er heute leider noch nichts sagen, so Schiller. Derzeit verfolge Apple beide Tastaturdesigns und trenne sich nicht komplett von der Butterfly-Mechanik. Unterschiedliche Kunden wollen unterschiedliche Lösungen, so seine Aussage.


Zu sehen: Die Escape-Taste

Alles wurde hinterfragt
Angesichts des generell durchwachsenen Feedbacks zum MacBook Pro seit 2016 gibt Schiller an, mit der neuen Serie habe man wirklich alles noch einmal überdacht und neu bewertet. Die umstrittene Touch Bar müsse aber bleiben, so das Fazit. Andernfalls hätte man sehr vielen Kunden etwas weggenommen, das aktiv genutzt werde. Gleichzeitig gelang es aber, einen häufigen Wunsch zu erfüllen: Der Escape-Key ist nun nicht mehr nur eine Fläche auf der Touch Bar, sondern wie in früheren Tagen als Taste umgesetzt. Zur Produktseite des neuen MacBook Pro 2019 geht es hier:

Kommentare

Nordelius13.11.19 16:32
Stimme den Aussagen zu, für mich ist die ESC-Taste und die Anordnung der Pfeiltasten so besser, da ich diese Anordnung gewohnt bin. Klar, es gibt andere Nutzer, die das nicht so sehen. Die touchbar als solche ist mir ziemlich egal, da ich diese außer zur Steuerung von Musik, Helligkeit und der Tastaturbeleuchtung nicht nutze. Aber auch da wird es Nurzer geben, die ohne die touchbar aufgeschmissen sind.
Man kann es also nicht allen recht machen.
Für mich ist es ein Schritt in eine für mich richtige Richtung, die Apple hier einschlägt. Würde ich aktuell ein mbp brauchen, dann würde ich eher mit einem 16“ 2019er Modell liebäugeln als mir eins der letzten 2015er Modelle zu holen (auch wenn mir MagSafe und die Vielfalt der Anschlüsse nach wie vor fehlen).
+5
Holly
Holly13.11.19 16:37
Alter... Tim Pritlove dreht gerade durch
+4
barabas13.11.19 16:39
Was mich bei der neuen Tastatur am meisten interessiert ist wie es um die Austauschbarkeit einzelner Tasten bestellt, kann man diese ggf. nun wieder einzeln entfernen bzw. austauschen? Bei der Butterflymechanik kam der Ausfall einer Taste ja praktisch einem Totalschaden gleich der einen Austausch der gesamten Konstruktion inklusive der Oberschale nach sich zog.
-2
Steffen Stellen13.11.19 16:42
Was die Tastatur angeht, so würde ich mir eine Volltastatur ohne Ziffernblock wünschen, auch wenn es dann eine andere Lösung für die Lautsprecher braucht.
-5
rentman147613.11.19 16:45
Holly
Alter... Tim Pritlove dreht gerade durch

Oh ja, der Tim wird wirklich durchdrehen. Freu mich schon auf die neue Sendung …
+5
Pixelmeister13.11.19 17:20
Viel Blabla, um zu sagen, dass man einfach die alte Tastatur aus der Vor-Butterfly-Ära verbaut hat (inkl. deren Cursor-Anordnung). Denn die entsprach ja in etwa dem "Magic"-Keyboard, nur mit Beleuchtung. Dann noch fix die Touchbar verkleinert, damit oben wieder 2 mechanische Tasten hinpassen, fertig.

Hat Apple die Touchbar endlich mit der Haptic-Engine aus dem iPhone versehen, damit es eine Art Klick-Rückmeldung gibt? Das wäre doch Technik, die im Hause schon existiert und die man problemlos verbauen könnte.

Aber eigentlich will ich nicht meckern, denn das MBP wird langsam wieder etwas attraktiver. Ich würde mir bei einem teuren Pro-Gerät aber nach wie vor wünschen, dass man es nachträglich aufrüsten, den Akku wechseln und die SSD im Reparaturfall entnehmen könnte.
0
ultraviolent
ultraviolent13.11.19 17:23
Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen, in meinem Windows Arbeitsnotebook (Latitude 7400 2in1) werkelt eine Tastatur mit deutlich weicherem Anschlag, was ein gutes Tippgefühl bringt, Tastaturbeleuchtung ist selbstverständlich auch mit drin und bisher hatte ich noch in keinem Laptop auch nur ansatzweise ein Problem mit der Tastatur.
Für mich klingt das alles irgendwie übertrieben kompliziert und over-engineered.
Ein Freund hat sich grade das 2019er MBPro in 13 Zoll gegönnt, ich fand das Tippgefühl jetzt eher suboptimal und zu hart... Ist kein Bashing sondern persönliche Empfindung.
Suicide by way of information
+2
john
john13.11.19 17:32
Wie erwartet hat sich Apple mit dem MacBook Pro 2019 (Store: ) von Butterfly verabschiedet und stellte das "Magic Keyboard" vor. Stattdessen kommt die bewährte Scherenmechanik wieder zum Einsatz, wenngleich Apple nicht einfach nur auf eine frühere Konzeption umstellte. Phil Schiller hat sich jetzt ausführlich zum Magic Keyboard geäußert.. [blablabla]
selbstverständlich hat apples marketing-abteilung nicht „einfach nur“ die gute alte tastatur zurückgebracht, sondern mega magic eine „noch viel viel bessere“ tastatur gebracht und natürlich betont marketing-guru schiller das auch schön.

alles andere wäre ja auch ein eingeständnis des versagens mit der gefloppten dreckstastatur und damit ein marketing-desaster.
Für mich klingt das alles irgendwie übertrieben kompliziert und over-engineered.
this!
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
+3
ibookar
ibookar13.11.19 18:24
Holly
Alter... Tim Pritlove dreht gerade durch

Vor allem wenn es das Teil demnächst in klein gibt. 😎 Wobei ich nicht an 11" glaube, 🙄 aber ich wäre dabei. 😋💸
0
Termi
Termi13.11.19 19:04
Wäre schön, wenn diese "Weiterentwicklung des Magic Keyboards" wieder in diese zurückfließen würde. Konkret würde ich mir ein Magic Keyboard 3 mit Touchbar, beleuchteten Tasten und Fingerabdrucksensor wünschen, da ich sehr oft mit Tastatur & Monitor arbeite. Aktuell kommt dafür ein Matias Keyboard bei mir zum Einsatz.
+5
Tirabo13.11.19 21:38
„Lautsprecher in Studioqualität“

In einem Macbook. Jetzt fängt Apple auch noch an, dummes Zeug zu reden.
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stefan13.11.19 21:58
Tirabo
„Lautsprecher in Studioqualität“

In einem Macbook. Jetzt fängt Apple auch noch an, dummes Zeug zu reden.
Oder du. Die "Studioqualität" bezog sich auf die Mikrofone.
+5
Tirabo14.11.19 01:40
stefan
Tirabo
„Lautsprecher in Studioqualität“

In einem Macbook. Jetzt fängt Apple auch noch an, dummes Zeug zu reden.
Oder du. Die "Studioqualität" bezog sich auf die Mikrofone.

Ach ja, Studioqualität-Mikrofone, das ist viel viel besser.

Vielleicht hast du ja einen Einfall, was „Studioqualität-Mikrofone„ an qualitative Aussage sind?
Das ist das gleiche wie Studio-Monitore.
0
rene204
rene20414.11.19 04:27
@Termi, volle Zustimmung, drauf warte ich auch schon lange...
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
+1
UWS14.11.19 08:56
Klar ist da einiges an Marketing-Bla-Bla dabei, dieses total Übersteigerte geht mir auch bei den Keynotes seit einiger Zeit völlig auf den Senkel (Stichwort Oprah...). Andererseits sollte man auch mal würdigen, dass in Cupertino dann doch auch mal zugehört wird ... und das in letzter Zeit scheinbar häufiger,
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+3

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