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Das neue MacBook Pro: Alle Spezifikationen und Neuerungen

Apple aktualisierte heute das MacBook Pro mit Touch Bar - das 13"- und 15"-Modell steht ab heute mit modernisierter Hardware und neuer Tastatur zum Kauf bereit. Überraschenderweise aktualisierte Apple aber das 13"-Modell ohne Touch Bar nicht - dies wird mit unveränderter Spezifikation auf den Apple-Seiten beworben.


MacBook Pro 15" mit Touch Bar
Das MacBook Pro mit 15"-Bildschirm kommt nun standardmäßig mit 6-Kern-Intel-Prozessor der 8. Generation, DDR4-Arbeitsspeicher und 4 GB Grafikspeicher daher. Hier die komplette Spezifikation des neuen Modells:

2017 2018
CPU 2,8 Ghz 4-Core Intel Core i7 7. Generation 2,2 GHz 6‑Core Intel Core i7 8. Generation
CPU Optional 2,6 GHz 6‑Core Intel Core i7 8. Generation
CPU Optional 3,1 Ghz 4-Core Intel Core i7 7. Generation 2,9 GHz 6‑Core Intel Core i9 8. Generation
RAM 16 GB DDR3 16 GB DDR4, Optional 32 GB DDR4
Integrierte GPU Intel HD Graphics 630 Intel UHD Graphics 630
Dedizierte GPU AMD Radeon 555 mit 2 GB Speicher Radeon Pro 555X mit 4 GB
Dedizierte GPU Optional AMD Radeon 560 mit 4 GB Speicher Radeon Pro 560X mit 4 GB
SSD 256 GB, Optional 512 GB, 1 TB oder 2 TB 256 GB, Optional 512 GB, 1 TB, 2 TB oder 4 TB
Tastatur Butterfly-Keyboard der 2. Generation Butterfly-Keyboard der 3. Generation
Bildschirm 15,4" mit 2880 x 1800 Pixeln bei 220 ppi 15,4" mit 2880 x 1800 Pixeln bei 220 ppi, TrueTone
Bluetooth 4.2 5.0
Verwaltungs-Zusatz-Chip Apple T1 Apple T2
Akku 76 Wattstunden 84 Wattstunden


MacBook Pro 13" mit Touch Bar
Auch das 13"-Modell mit Touch Bar wurde deutlich aufgewertet. Neben einer optional größeren SSD bringen nun alle 13"-MacBooks mit Touch Bar einen 4-Kern-Intel-Core-Chip der 8. Generation mit:

2017 2018
CPU 2,3 GHz Dual-Core Intel Core i5 7. Generation 2,3 GHz Quad‑Core Intel Core i5 8. Generation
CPU Optional 2.5 Ghz Dual-Core Intel Core i7 7. Generation 2,7 GHz Quad‑Core Intel Core i7 8. Generation
RAM 8 GB DDR3, Optional 16 GB DDR3 8 GB DDR3, Optional 16 GB DDR3
Integrierte GPU Intel Iris Plus Graphics 650 mit 64 MB eDRAM Intel Iris Plus Graphics 655 mit 128 MB eDRAM
Dedizierte GPU Nicht verfügbar Nicht verfügbar
SSD 256 GB, Optional 512 GB oder 1 TB 256 GB, Optional 512 GB, 1 TB oder 2 TB
Tastatur Butterfly-Keyboard der 2. Generation Butterfly-Keyboard der 3. Generation
Bildschirm 13,3" mit 2560x1600 Pixeln bei 227 PPI 13,3" mit 2560x1600 Pixeln bei 227 PPI, TrueTone
Bluetooth 4.2 5.0
Verwaltungs-Zusatz-Chip Apple T1 Apple T2
Akku 49 Wattstunden 58 Wattstunden

Obwohl die beiden aktualisierten MacBook-Modelle nun größere Akkus mitbringen, ändert sich and er Laufzeit nichts - wahrscheinlich benötigen die 4- bzw. 6-Kern-Prozessoren mehr Energie, so dass die Laufzeit im Vergleich zu den Vorgängermodellen identisch bleibt.

Tastatur
Was genau Apple an der Tastatur geändert hat, ist noch unklar - auf den Produktseiten wirbt Apple, dass das Tippen auf den 2018er-Tastaturen "noch leiser" sei. Unverständlich ist hingegen, dass das 13"-Modell ohne Touch Bar weiterhin die Tastatur der 2. Butterfly-Generation einsetzt. Auf den Produktseiten schreibt Apple recht eindeutig, dass nur die Touch-Bar-Modelle die neue Tastatur mitbringen:
Die 13" und 15" MacBook Pro Modelle mit Touch Bar kommen jetzt mit einer Tastatur, die das Tippen sogar noch leiser macht.

Kommentare

Stefab
Stefab12.07.18 16:25
Wieso soll das 13" soviel mehr Akku als das 15" haben?!
+2
jensche12.07.18 16:29
Unterstütz leider kein Display Port 1.4 ergo auch kein 8K.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck12.07.18 16:40
Stefab
Weil ich es in den Tabellen vertauscht hatte, danke für den Hinweis!
+5
Moogulator
Moogulator12.07.18 16:46
Sinnvoller Schub, immer noch teuer - Kritik würde ich aber an der Frechheit an weniger als 16GB serienmäßig und unter 512SSD üben, das geht nicht in einem Pro Gerät, aber sonst ist viel Hoffnung und gut, dass es überhaupt passiert. Interessant, dass man einfach keinen Event mehr dafür macht - aber ist vermutlich nicht genug Spektakel. Das wird dann wohl ein Highlight-Keynote-Ding werden, könnte auch ein gutes Jahr werden - so gesehen.

Egal, meine Sachen sind zu neu, ich würde jetzt einfach nicht wechseln.
Hoffen wir also es wird an der miesen Tastatur gearbeitet und irgendwie hab ich immer weniger Verständnis für diese Sparmodelle - wer kauft denn bitte 128GB SSD? Facetuber? Das Ding heißt "Pro" .. aber egal, so kritisch muss man nicht sein, die 6 Kerne und 32GB - das finde ich mit den 4.8GHz Turbo sehr ok. Würde ich sofort nehmen, wenn ich nicht vor 2 Jahren ein 2016er MBP gekauft hätte. Hätte die 2 Jahre schlicht mit dem 2012er weiter arbeiten sollen.. TJaja..

Hackintosher werden schon jetzt erkennen - das wird schwer werden mit dem T2.. Aber egal, ich hatte nie einen.
Ich habe eine MACadresse!
+5
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck12.07.18 16:59
Moogulator
Hackintosher werden schon jetzt erkennen - das wird schwer werden mit dem T2.. Aber egal, ich hatte nie einen.

Genau andersrum: Der T2-Chip wird in Macs verhindern, dass modifizierte Systeme booten.
+5
MacTaipan12.07.18 16:59
Ich finde, der Wechsel von 2 auf 4 Kerne im 13er wäre mehr Grund für ein Event als manches Andere.
+2
talking head
talking head12.07.18 17:14
Achherrje, die Preise, da kommt man echt noch mehr ins Schwitzen bei dem bevorstehenden heissen Wochenende.

Meine 15er Wunschkonfiguration läge bei 5.222 CHF und im Deutschen Store bei 5.559 EUR. Wow! Das ist echt eine Ansage.

Grübel, grübel.... ich bleibe erstmal noch bei meinem bestkonfigurierten 2014er MBP 15 Zoll. Ich hoffe, dass das MBP in der nächsten Generation eine Designänderung erhält. Vielleicht wieder mit Magsafe und leuchtendem Apfel (man darf ja noch hoffen). Bis 2014 habe ich alle 3 Jahre das höchst konfigurierbare MBP gekauft. Diese Tradition ist bei den Preisen Vergangenheit.

Meine Begeisterung für neue Apple-Hardware ist durch alle Produktkategorien in den letzten Jahren sehr abgekühlt. Irgendwie sind die Preise komplett durch die Decke gegangen. Auch beim iPhone bleibe ich solange beim 6S Plus, bis es auseinander fällt.

Trotzdem ist es gut, dass die MBPs ein Update erhalten haben. Vielleicht gewinne ich ja noch im Lotto
+7
MikeMuc12.07.18 17:58
Mendel Kucharzeck
Genau andersrum: Der T2-Chip wird in Macs verhindern, dass modifizierte Systeme booten.

Das wollen wir doch nicht hoffen das es wirklich so kommt. Die echten Hackintosher wird das aber nicht weiter belasten, die patchen die Abfragen für einfach raus
+2
OpDraht
OpDraht12.07.18 18:32
MikeMuc
... die patchen die Abfragen für einfach raus
Beim iMac Pro lassen sich alle Sicherheitsfeatures des T2 beim Bootvorgang vom Admin deaktivieren, ich vermute dass wird beim MacBook Pro nicht anders sein.
+1
chevron
chevron12.07.18 18:38
Endlich Bluetooth 5.0
+4
misc12.07.18 18:43
Moogulator
... das geht nicht in einem Pro Gerät...

Immer dieses Argument. Die Geräte werden auch von normalen Leuten gekauft. Nicht nur von selbsternannten "Pros". Ein Pro kann sich ja die Optionen dazukonfigurieren.
+7
Kovu
Kovu12.07.18 19:30
misc
Moogulator
... das geht nicht in einem Pro Gerät...

Immer dieses Argument. Die Geräte werden auch von normalen Leuten gekauft. Nicht nur von selbsternannten "Pros". Ein Pro kann sich ja die Optionen dazukonfigurieren.
Selbst echte Pros arbeiten nicht immer mit einer riesigen internen Festplatte. Selbst Videoschnitt geht mit einem TB-RAID extrem gut.
+1
MLOS12.07.18 19:56
Tja... Mein Windows-Notebook gibt langsam aber sicher den Geist auf, aber bei diesen Preisen (1499 € für lächerliche 128 GB SSD) kann und will ich mir das nicht leisten. Ein gleichwertiges Windows-Notebook kostet 600 Euro, auch wenn jetzt alle wieder ankommen mit dem Betriebssystem-Argument, welches zumindest für mich nicht als Hauptargument durchgeht.
-3
MrUNIMOG12.07.18 20:23
MLOS
Das Betriebssystem-Argument braucht es gar nicht, rein hardwareseitig gibt es kein vergleichbares Konkurrenzgerät für weniger Geld, schon gar nicht deutlich weniger.

(Bei 1499 € sprichst du wohl vom 2017er Modell ohne Touch Bar, aber auch dazu wirst du nichts "gleichwertiges" für 600 € finden...)
0
Mostindianer12.07.18 20:45
MLOS
Tja... Mein Windows-Notebook gibt langsam aber sicher den Geist auf, aber bei diesen Preisen (1499 € für lächerliche 128 GB SSD) kann und will ich mir das nicht leisten. Ein gleichwertiges Windows-Notebook kostet 600 Euro, auch wenn jetzt alle wieder ankommen mit dem Betriebssystem-Argument, welches zumindest für mich nicht als Hauptargument durchgeht.

Also ein gutes Wintel Book kostet auch schnell zwischen 1200-2500 Euronen-Taler. Siehe HP 840er, oder die Lenovo T570er Reihe.
+2
AppleUser2013
AppleUser201312.07.18 20:55
wow quad core 13" 1999 Euro aufwärts
six core 15" 2799 Euro aufwärts (mit besserer Grafikkarte 3299 aufwärts)

Ehrlich... Teuer mehr fällt mir nicht ein...

in 2 Jahren kosten sie dann 4000 und mehr...
+5
barabas12.07.18 21:44
Als wenn ich auf Nummer sicher gehen müsste für die nächsten Jahre, wäre meine Konfiguration bei etwa 5000€ plus..., Wow.
Als Gegenrechnung, mein MacBookPro 17" i7 von Ende 2011 kostete seinerzeit ca. 2500€, später kam noch eine 1GB SSD für ca. 350€ und Arbeitsspeicher für ca. 100€ hinzu. War auch schon teuer, aber jetzt....
+5
talking head
talking head12.07.18 21:50
Ich habe das selbe schon bei einer anderen Meldung geschrieben. Egal, passt hier auch rein:

Apple hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Luxusmarke entwickelt. Warum? Weil sie es können. Solange die Mac-Sparte wegen der cashcow-iPhone "nur" ein Nebengeschäft für Apple darstellt, können sie die Preise ins Uferlose treiben. Es finden sich immer noch genug Käufer, die sich das schönreden.

Klar, war Apple noch nie billig, aber doch immerhin preiswert. Heute fühle ich mich bei den Preisen irgendwie über den Tisch gezogen.

Die Amortisation ist für viele Professionals natürlich immer noch gegeben. Aber auch da muss man sich das mittlerweile oft schon schön-rechnen.

Das Problem ist, dass wer sich einmal im Apple-Universum befindet, möchte viele gewohnte Dinge nicht missen. Mir geht es genauso. Und irgendwann wird auch mir und dir nichts anderes übrig bleiben, als in den sauren Apfel zu beissen (wenn wir unsere Wohlfühl-Zone nicht verlassen wollen).
+3
barabas12.07.18 22:07
@talking head

Die Argumentation ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, allerdings wenn ich meine Situation betrachte, - die letzten Books von Apple stammen aus dem Jahr 2011 bzw. 2012, seitdem sprach mich eigentlich kein Gerät mehr an. In den Jahren zuvor kann man sagen, war ca. alle 3 Jahre mal ein neues Book fällig.
Insofern, hier kann ich nur für mich sprechen, Apple kann Preise verlangen was sie wollen, wenn mir deren Hardware nicht zusagt verdienen Sie an mir keinen Cent. Zudem, umso teuerer, umso länger die Standzeiten und umso kritischer bin ich in der Beurteilung ihrer Hardware. In beiden Fällen bin ich Apple sogar indirekt dankbar, sie haben mir in den letzten Jahren viel Geld gespart
+2
Yosemite8212.07.18 22:15
Für mich ist der Punkt gekommen, an dem ich ernsthaft darüber nachdenke, privat auf Windows zu wechseln. Ich brauche ein portables Gerät, da ich keinen Platz für einen Desktoprechner à la iMac habe. Da ich nicht immer x-Disks mit mir rumschleppen will, damit ich auch alle meine Daten bei mir habe, müsste ich, da die SSD ja nach wie vor fest verlötet ist, auf die 2TB SSD gehen (Aufpreis knapp CHF 1500.- für etwas, das ich im freien Markt für CHF 600.- erhalte und dan auch jederzeit gegen eine grössere tauschen kann). Beim RAM genau gleich: Aufpreis auf 32GB um die CHF 440.-. Macht zusammen für den i9 (die Geräte laufen bei mir extrem lange - mein aktuelles Book ist ein Early 2011 mit Antiglare Display) schlappe CHF 5222.00. Lass ich den i9 weg, bin ich bei 4980.- oder so. Für ein Gerät, welches ich beim kleinsten defekt Aufgrund der Bauweise direkt in den Sondermüll kloppen kann. Das nennt Apple nachhaltig?

Das Teil ist ein Spielzeug für Leute, mit zu viel Geld. Ein Statussymbol, aber kein Arbeitsgerät mehr. Ein Arbeitsgerät ist erweiterbar - auch nach dem drücken des "Bestellen-Buttons".

Für alle die sich fragen, für was ich den i9 und 32GB RAM brauche? Virtualisierung und Photobearbeitung.
Think Different - Drive Different
+2
talking head
talking head12.07.18 22:17
barabas

So ähnlich, wie Du es beschreibst geht es auch mir. Aber leider wird auch für uns der Zeitpunkt kommen, wo wir entscheiden müssen, ob wir weiterhin uns im Apple-Universum aufhalten wollen. Es ist schon ein gewisser "Wohlfühlfaktor", den man bei Apple erfährt. Allerdings müssen wir uns das immer teurer erkaufen.
0
talking head
talking head12.07.18 22:24
Yosemite82

geht mir genauso, dass ich immer nur die Maximalausstattung gekauft habe. Allein schon um die nächsten 3 Jahre "Ruhe" zu haben. Andererseits war es aber mehr getrieben davon, dass man in den MBPs nichts mehr aufrüsten kann. Dadurch muss man mit dem einmal gekauften Gerät solange leben, bis man ein neues Gerät kauft.

Solange sich das in einem halbwegs vernünftigen finanziellen Rahmen bewegt, ist alles gut. Jetzt haben wir einen Zustand erreicht, in welchem man sehr ernsthaft andere (günstigere) Alternativen evaluieren muss. Scheisse, ab er es ist so.
+1
barabas12.07.18 22:25
talking head
barabas

So ähnlich, wie Du es beschreibst geht es auch mir. Aber leider wird auch für uns der Zeitpunkt kommen, wo wir entscheiden müssen, ob wir weiterhin uns im Apple-Universum aufhalten wollen. Es ist schon ein gewisser "Wohlfühlfaktor", den man bei Apple erfährt. Allerdings müssen wir uns das immer teurer erkaufen.

Jepp, so ist es, Irgendwann werde ich es wohl nicht vermeiden können mich hier zu entscheiden.
Ich denke aber wenn ich, wie noch bis Anfang 2010 anstatt alle 3 Jahre 3000€ nun alle 6-8 Jahre 6000€ ausgeben muss, rechnete sich das ja fast schon wieder
Die neuen Books werde ich mir sicherlich mal ansehen und mal abwarten was man darüber im Netz für Erfahrungen, gerade auch bezüglich der Tastatur, sammelt. Irgendwann in ein bis zwei Jahren, ja dann "schaun mer mal..."
-1
talking head
talking head12.07.18 22:28
Mir ist klar, dass jetzt wieder alle Mega-Profis und die Fraktion der Arbeitgeber-finanzierten Books aufschreien werden: "Kauf dir doch einen Windows-Rechner, wenn dir Apple zu teuer ist".

Ja, liebe Leute, auch ihr werdet irgendwann möglicherweise bemerken, wo die Reise bei Apple hingeht.
0
talking head
talking head12.07.18 22:33
barabas

Guter Gedanke, den Update-Zyklus heraus zu ziehen. So mache ich es im Übrigen auch.

Es kommt darauf an, in welche Richtung man sich entwickelt. Wenn man wirklich auf Rechenpower angewiesen ist, dann kann man das nicht so gelassen sehen. Hier muss man dann definitiv in den sauren Apfel beissen, wenn man das Apple-Universum nicht verlassen möchte.
0
barabas12.07.18 22:44
talking head
barabas

Guter Gedanke, den Update-Zyklus heraus zu ziehen. So mache ich es im Übrigen auch.

Es kommt darauf an, in welche Richtung man sich entwickelt. Wenn man wirklich auf Rechenpower angewiesen ist, dann kann man das nicht so gelassen sehen. Hier muss man dann definitiv in den sauren Apfel beissen, wenn man das Apple-Universum nicht verlassen möchte.

Ja, aber ich muss für meinen Teil hier nun wirklich nicht auf der letzten Rille daherkommen. Zudem, ich denke die Leistungssprünge waren in den letzten Jahren bei weiten nicht mehr so signifikant wie noch in den 10 Jahren zuvor und der Zyklus neuer Rechnergenerationen hat sich ja auch verlangsamt.
Die Firma hat mit seinen iDivice ja genug zu tun, da erwartet man schließlich pünktlich jedes Jahr im September Veränderungen die die Welt so noch nicht gesehen hat und die dem geneigten Apple User mal wieder die Freudentränen in die Augen treiben (..und Apple die Kassen füllt)
0
talking head
talking head12.07.18 23:08
barabas

Guter Punkt: "da erwartet man schließlich pünktlich jedes Jahr im September Veränderungen die die Welt so noch nicht gesehen hat und die dem geneigten Apple User mal wieder die Freudentränen in die Augen treiben"

Und genau das ist eben nicht der Fall. Ob man nun 10 Minuten, oder sogar 20 Minuten länger für ein Rendering wartet, muss jeder für sich selber ausrechnen, in wie weit das zur eigenen Gewinnmaximierung beiträgt.

Ich wage zu behaupten, für die meisten Anwendungsfälle sind die Performance-Verbessserungen eher sekundär. Viele Käufer wollen mit den neusten Notebooks bei ihren Kunden beeindrucken. Das Problem dabei ist nur, dass es heutzutage bei den Kunden um den richtigen Kontext geht, und nicht mehr um Verblendung.
-1
adiga
adiga13.07.18 00:36
Ist halt keine Revolution, sondern "nur" Evolution. Gut ist, dass es nun auch mehr RAM und grössere SSDs gibt.

Aber leider nur beim 15".

Komischerweise scheint es niemanden zu kümmern, dass Apple beim MBP den Weg des iPhones geht. Nur das grosse Modell kriegt alles, das kleine ist abgespeckt. Vielleicht täusche ich mich, aber konnte man vorher die Geräte nicht ähnlich konfigurieren? Mit dem 2018er Modell hat nur der 15"er die grosse Platte, 32 GB RAM und die eigene Grafikkarte. Ich frage mich, wieso der 13"er nicht gleich konfiguriert werden kann.

So gerne ich an einem grossen Bildschirm arbeite, bin ich doch auf einen kleinen Schirm angewiesen. Der 13" ist für mich ideal auf Geschäftsreisen, passt perfekt ins Handgepäck. Kann auch bei der Bahnfahrt oder im Flugzeug sehr gut benutzt werden. Und bei den privaten Fototrips passt er auch wunderbar in den Fotorucksack rein. Von der Bildschirmgrösse wäre der 15"er besser, aber er ist eben genau das bisschen grösser, dass er in das eine oder andere Fach nicht hinein passt.
+1
Mostindianer13.07.18 02:40
talking head
Ich habe das selbe schon bei einer anderen Meldung geschrieben. Egal, passt hier auch rein:

Apple hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Luxusmarke entwickelt. Warum? Weil sie es können. Solange die Mac-Sparte wegen der cashcow-iPhone "nur" ein Nebengeschäft für Apple darstellt, können sie die Preise ins Uferlose treiben. Es finden sich immer noch genug Käufer, die sich das schönreden.

Klar, war Apple noch nie billig, aber doch immerhin preiswert. Heute fühle ich mich bei den Preisen irgendwie über den Tisch gezogen.

Die Amortisation ist für viele Professionals natürlich immer noch gegeben.

In gewissen Sparten langen 1-2 Aufträge und schon ist das Gerät amortisiert! Daher kann ich deine Aussage nur schwer nachvollziehen.

Im weiteren, ich besass selbst 5 Jahre lang so ein Book, war ein richtiges Arbeitstier, welches man des Öfteren bis zur maximalen Auslastung treiben konnte, dennoch hielt es immer durch!

Daher, Leistung im Zusammenspiel mit SW/HW ist bei Apple immer noch gegeben.
-1
Gerry
Gerry13.07.18 05:13
Genau der Preis war es warum ich nach 16 Jahren Apple zu Windows gewechselt bin. Diese Teile sind viel zu teuer und sieht gut aus damit rechtfertigt sich der Preis nicht mehr.
Das Teil bekommst um die Hälft mit besserer Ausstattung.

Leider auch bei den iMac so die ich immer hatte. Bekam man früher einen iMac noch zu einen guten Preis ( Wenn auch teurer als PC) legst heute echt hin dafür.
Das Argument ja weil OS X ist besser, stimmt so eben auch nicht und auch die Hardware hält nicht wirklich länger im Schnitt.

Leider leider, sonst hätte ich heute vielleicht immer noch Apple.
+2
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