Das neue MacBook Pro Retina im Detail
Nach dem MacBook Air hat Ars Technica auch das MacBook Pro Retina genauer unter die Lupe genommen. Mit dem MacBook Pro Retina hat Apple die Ankündigung von Steve Jobs umgesetzt, dass andere
Apple Notebooks dem Pfad des MacBook Air folgen werden. So ist das neue MacBook Pro nicht nur genauso dünn wie das MacBook Air, es besitzt auch das gleiche Tastenlayout, bei dem die Einschalttaste die Auswurftaste ersetzt. Neu sind zusätzliche Lüftungsschlitze an der Unterseite, mit denen für ausreichend Kühlung gesorgt werden soll. Schließlich hat Apple einen leistungsfähigen Core-i7-Prozessor und GeForce-GT-650M-Grafikchip verbaut. Highlight des gesamten Gerätes stellt aber das Retina-Display dar, welches auf einer Bildschirmdiagonale von 15 Zoll eine beeindruckende Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixel bietet. Das mitgelieferte OSX nutzt die hohe Pixeldichte von 220 ppi, um Elemente und Texte deutlich schärfer darzustellen. Zudem hat Apple erstmals auch ein IPS-Display-Panel verbaut, was sich vor allem bei Farbwiedergabe und Sichtwinkel positiv bemerkbar macht. In Benchmarks ist das neue MacBook Pro Retina angesichts der verbauten Komponenten sehr schnell und kann das MacBook Air und ältere MacBook Pro hinter sich lassen. Wie es sich im Vergleich zu den aktualisierten klassischen MacBook Pro schlägt, bleibt dagegen abzuwarten. Ein Kritikpunkt nach Ansicht von Ars Technica ist der Adapter-Zwang für die Nutzung von Ethernet und FireWire über den Thunderbolt-Anschluss. Auch die Upgrade-Optionen werden als sehr teuer kritisiert, müssen aber bereits beim Kauf in Erwägung gezogen werden, da die nachträgliche Erweiterung von RAM und SSD nicht möglich ist.
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