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Datenleck bei VW: 800.000 Fahrzeuge betroffen, Fehler mittlerweile behoben

Moderne Autos gelten als bestens vernetzt: Viele Fahrzeuge sammeln unentwegt Daten, um etwa Rückschlüsse auf das Nutzungsprofil und das Fahrverhalten ziehen zu können. Bei Volkswagen ist das nicht anders. Beim für die Softwareentwicklung zuständigen Tochterunternehmen Cariad wurde nun ein Datenleck bekannt, welches zunächst Der Spiegel sowie der Chaos Computer Club aufgriffen. Betroffen waren mehrere Marken des Konzerns, mittlerweile sei das Problem behoben worden.


Daten von 800.000 Fahrzeugen
Über Monate hinweg seien genaue Standortdaten von VW-, Audi-, Seat- sowie Skoda-Fahrzeugen, welche in der Amazon-Cloud abgelegt wurden, zugänglich gewesen. Beiden Berichten zufolge gehe es um mehrere Terabyte von Daten von 800.000 Elektro-Autos. Bei 460.000 Fahrzeugen seien die Datensätze derart präzise, dass tatsächliche Rückschlüsse auf das Leben der Fahrer vorgenommen werden konnten: Bei einigen Modellen habe sich die Ortung zentimetergenau vornehmen lassen. So fanden sich Informationen zur Fuhrparkverwaltung großer Unternehmen oder von verschiedenen Polizeibehörden in Europa: Beispielsweise wurden die Bewegungsdaten von 35 Streifenwagen der Hamburger Polizei gesammelt. Weitere Datensätze betreffen etwa das Parkhaus des Bundesnachrichtendienstes und die Ramstein Air Base.

Cariad: Fehler bereits behoben
Cariad sammelte die Daten eigenen Angaben zufolge, „um Batterien und die dazugehörige Software zu verbessern“. Bei dem oben beschriebenen Problem handle es sich um eine „Fehlkonfiguration“, Rückschlüsse auf einzelne Personen seien nicht vorgenommen worden. Passwörter, Zahlungsdaten und andere sensible Informationen dieser Art seien nicht betroffen gewesen. Cariad habe den Fehler mittlerweile ausgemerzt. Ferner behauptet das Unternehmen, Dritte hätten sich nach aktuellem Kenntnisstand keinen Zugriff auf die Daten verschafft. Der Chaos Computer Club sieht ein Problem darin, dass die „Daten überhaupt erhoben und über einen so langen Zeitraum gespeichert“ wurden.

Kommentare

Tomboman30.12.24 12:18
Ich frage mich ehrlich gesagt schon, wieso das in der Presse so gut wie gar nicht rauf und runter geht. Fahrzeuge werden überwacht und alles wird gespeichert.
Aber man entschuldigt sich nur, dass die Daten nicht geschützt waren? Eine nachträgliche zentimetergenaue Speicherung meines Fahrzeuges? WTF? Das sollte eigentlich die Fortsetzung des Diesel Skandals sein.
+18
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck30.12.24 12:25
Mir geht die "Vernetztheit" moderner Autos echt auf den Senkel. Wenig Mehrwert, dutzende Sachen, welche zusätzlich kaputtgehen könnten und ein Privatssphärenproblem hoch zehn. Außerdem: Will man das Auto 5, 10 oder 15 Jahre nutzen, können wir uns vorstellen, wie gut derartige Lösungen altern, die auf Konnektivität angewiesen sind – ganz zu schweigen von Reparaturen, bei welchen möglicherweise gar keine Ersatzteile mehr hergestellt werden.

Ich bin sehr von Technik zu begeistern, aber ich möchte keinen rollenden Computer haben. Autos ohne technische Hochrüstung sind leider immer seltener – und je höher die Fahrzeugklasse, desto mehr muss man die elektronischen Spirenzchen tolerieren anstatt sich einfach am Fahrzeug erfreuen zu können.
+12
Geegah
Geegah30.12.24 12:32
Ich benötige in Kürze auch ein neues Fahrzeug, nach dem mein jetziges nach knapp 24 Jahren langsam zu viele "Baustellen" hat.

Weiss einer von Euch, ob es aktuelle Elektro-Modelle gibt, die man offline schalten kann und trotzdem noch normal als Fahrzeug nutzen kann?

Dass ich dann über eine iPhone-App nicht nachsehen kann wie voll der Akku ist, oder die Heizung/Klimatisierung bedienen kann ist mir natürlich klar!
Optimalerweise liesse sich das im Fahrzeug einfach ein/ausschalten (so wie der Flugzeugmodus am iPhone).
+5
Tirabo30.12.24 12:38
@Geegah

Das ist ja kein explizites Problem von Elektrofahrzeugen. Von daher glaube ich nicht, dass es so etwas überhaupt noch im Auto gibt.

Vielleicht im Kleinwagensegment. Ein Citroën ë-C3/Aircross in Basisausstattung (You oder You +) hat ganz sicher kaum solche Funktionen. Allerdings erkauft man sich damit auch wirklich nur sehr wenig Ausstattungen. Wem es reicht, der hat sicher dann so etwas.

Deutsche Hersteller sind seit vielen Jahren bereits vollgepumpt mit „Abhöreinrichtungen“
+2
aerdbaer
aerdbaer30.12.24 12:40
Geegah Im Prinzip musst du ja „nur“ die SIM Karte entfernen.
Zum Beispiel beim BYD Dolphin geht das recht einfach. Wie das bei anderen Herstellern ist weiß ich nicht.
+2
tk69
tk6930.12.24 12:41
Wer weiß, wo noch Lücken im System der heutigen Autos schlummern.

Kann man über den Data-Port des Autos nicht Funktionen ausschalten? Ich glaube dieser Technikkram wäre beim Kauf das erste, was ich an Spielereien loswerden wöllte.
+1
Tirabo30.12.24 12:45
aerdbaer
Geegah Im Prinzip musst du ja „nur“ die SIM Karte entfernen.
Zum Beispiel beim BYD Dolphin geht das recht einfach. Wie das bei anderen Herstellern ist weiß ich nicht.

Im Prinzip!

In der Regel legst du damit evt. das Auto „lahm“, da es so programmiert wurde, dass es darauf angewiesen ist, und möglicherweise nicht startfähig ist oder nur eingeschränkt nutzbar ist. Gerade den deutschen Herstellern traue ich so etwas sofort zu.
+2
Bluebox3430.12.24 13:01
Geegah

Ein VW ID.3 oder CUPRA Born funktioniert auch offline prima.
+1
Jabada30.12.24 13:04
Ich kann mich noch gut erinnern wie vor ca. 5 Jahren bei Einführung des Sentry-Modes in DE nahezu alle Medien den vollvernetzten Tesla und den angeblich nicht vorhandenen Datenschutz kritisiert haben und wie viel besser die deutschen Autos in diesem Bereich doch wären.
+3
Peugeot_208_GTI30.12.24 13:09
Wenn die Menschen sowas nicht wollen, dann müssten sie auf den Kauf "Verzichten" und genau da ist das Problem.. 😉 Jeder bekommt das was er kauft, oder wählt 😂 Im Nachgang meckern is natürlich typisch Deutsch. Man hat's ja nicht kommen sehn 😂
-5
Radiodelta
Radiodelta30.12.24 13:09
[quote=Geegah]
Weiss einer von Euch, ob es aktuelle Elektro-Modelle gibt, die man offline schalten kann und trotzdem noch normal als Fahrzeug nutzen kann?

Du kannst jeden Volkswagen offline schalten, egal ob Stinker oder Elektro. Du verzichtest damit auf vieles, z.B. auf regelmäßige Kartenupdates, aber wenn Dir das egal ist, geht es.
+3
LoCal
LoCal30.12.24 13:11
Tomboman
Ich frage mich ehrlich gesagt schon, wieso das in der Presse so gut wie gar nicht rauf und runter geht. Fahrzeuge werden überwacht und alles wird gespeichert.
Aber man entschuldigt sich nur, dass die Daten nicht geschützt waren? Eine nachträgliche zentimetergenaue Speicherung meines Fahrzeuges? WTF? Das sollte eigentlich die Fortsetzung des Diesel Skandals sein.

Vielleicht liest Du nur die falschen?
Süddeutsche
golem
t-online
NDR
Spiegel
AMS
Stern
ADAC

MTN ist da sogar recht "late to the party"

was aber mehr herausgestrichen werden sollte ist, dass der Cariad von den Hackern für den Umgang mit dem Leck gelobt wurde.
CCC-Sprecher Linus Neumann
Das technische Team von Cariad hat zügig, gründlich und verantwortungsbewusst reagiert.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+6
struffsky
struffsky30.12.24 13:12
Die Ortsdatenerhebung ist doch gesetzlich vorgeschrieben worden mit dem Grund der Unfallhilfe im Rettungsdienst. Der ADAC schreibt hier über die Datensammlungen (und wirbt fürs eigene System):
+6
MacMichael30.12.24 13:14
Geegah
Ich benötige in Kürze auch ein neues Fahrzeug, nach dem mein jetziges nach knapp 24 Jahren langsam zu viele "Baustellen" hat.

Weiss einer von Euch, ob es aktuelle Elektro-Modelle gibt, die man offline schalten kann und trotzdem noch normal als Fahrzeug nutzen kann?

Dass ich dann über eine iPhone-App nicht nachsehen kann wie voll der Akku ist, oder die Heizung/Klimatisierung bedienen kann ist mir natürlich klar!
Optimalerweise liesse sich das im Fahrzeug einfach ein/ausschalten (so wie der Flugzeugmodus am iPhone).
Kaufe die einen gebrauchten E-Smart. Habe einen von 2019, der wird jetzt vom Hersteller Offline geschaltet. Dann kann man weder Vorheizen (war eine bezahlte Zusatzoption) noch den Ladestand/Reichweite online abrufen.

E-Autos sind gebraucht eh recht günstig.
Die Überwachungsmaschinerie ist bei Verbrennern übrigens nicht anders.
+4
LoCal
LoCal30.12.24 13:26
Mendel Kucharzeck
Mir geht die "Vernetztheit" moderner Autos echt auf den Senkel. Wenig Mehrwert, dutzende Sachen, welche zusätzlich kaputtgehen könnten und ein Privatssphärenproblem hoch zehn. Außerdem: Will man das Auto 5, 10 oder 15 Jahre nutzen, können wir uns vorstellen, wie gut derartige Lösungen altern, die auf Konnektivität angewiesen sind – ganz zu schweigen von Reparaturen, bei welchen möglicherweise gar keine Ersatzteile mehr hergestellt werden.

Generell muss man sagen, dass gerade bei Elektrofahrzeugen die "mechanische" Fehlerquote massiv niedriger ist als bei Verbrennern. Und auch die elektronischen Komponenten sind beim eAuto meist weniger als bei Verbrennern.
Ich habe vor ein paar Tagen ein Video gesehen, da hat jemand sich einen gebrauchten 2018er Maserati gekauft, den er wieder komplett durchchecken wollte und dann mit Gewinn wieder verkaufen wollte … sein Problem: Nach 25(!) km, hat ein Pleullager gefressen und der Motor war Schrott … er hat dann durch zufallen eine Motor/Getriebeeinheit mit 3000km bekommen … den Umbau hatte er dann dokumentiert … die Komplexität ist dermaßen absurd, er musste sogar das Getriebe öffnen, weil darin(!) der Computer für die Automatik verbaut war..
Mendel Kucharzeck
Ich bin sehr von Technik zu begeistern, aber ich möchte keinen rollenden Computer haben. Autos ohne technische Hochrüstung sind leider immer seltener – und je höher die Fahrzeugklasse, desto mehr muss man die elektronischen Spirenzchen tolerieren anstatt sich einfach am Fahrzeug erfreuen zu können.

Da kommst Du schon einige Jahre zu späte, schon zu 486er Zeiten rühmte sich BMW damit, dass jedes der 4 Steuergeräte im neuen 7er leistungsstärker als jeder kaufbare PC wären.
Geegah
Ich benötige in Kürze auch ein neues Fahrzeug, nach dem mein jetziges nach knapp 24 Jahren langsam zu viele "Baustellen" hat.

Weiss einer von Euch, ob es aktuelle Elektro-Modelle gibt, die man offline schalten kann und trotzdem noch normal als Fahrzeug nutzen kann?

Dass ich dann über eine iPhone-App nicht nachsehen kann wie voll der Akku ist, oder die Heizung/Klimatisierung bedienen kann ist mir natürlich klar!
Optimalerweise liesse sich das im Fahrzeug einfach ein/ausschalten (so wie der Flugzeugmodus am iPhone).

Von der StVZO her muss jedes Auto auch komplett offline funktionieren.
Und von Stellantis (wir hatten einen e208, der fast nie Verbindung hatte), also auch VW (aktuell Skoda Enyaq 2024) kann ich sagen, dass die Fahrzeuge auch komplett Offline funktionieren.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+2
Geegah
Geegah30.12.24 13:40
Danke für die Infos!

Geht das Offline-Schalten beim VW/Skoda einfach über das Menü?

Spräche denn dann etwas dagen, das Fahrzeug nur ab und zu (z.B. wenn es am Wochenende mal einen Tag zuhause rumsteht) online zu schalten, damit sich alles aktualisiert?
Kann man die Fahrzeuge nicht auch ins heimische WLAN einklinken, so daß sie eh nur in der eignene Garage online sind?
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck30.12.24 13:41
LoCal
Mendel Kucharzeck
Mir geht die "Vernetztheit" moderner Autos echt auf den Senkel. Wenig Mehrwert, dutzende Sachen, welche zusätzlich kaputtgehen könnten und ein Privatssphärenproblem hoch zehn. Außerdem: Will man das Auto 5, 10 oder 15 Jahre nutzen, können wir uns vorstellen, wie gut derartige Lösungen altern, die auf Konnektivität angewiesen sind – ganz zu schweigen von Reparaturen, bei welchen möglicherweise gar keine Ersatzteile mehr hergestellt werden.

Generell muss man sagen, dass gerade bei Elektrofahrzeugen die "mechanische" Fehlerquote massiv niedriger ist als bei Verbrennern. Und auch die elektronischen Komponenten sind beim eAuto meist weniger als bei Verbrennern.
Ich habe vor ein paar Tagen ein Video gesehen, da hat jemand sich einen gebrauchten 2018er Maserati gekauft, den er wieder komplett durchchecken wollte und dann mit Gewinn wieder verkaufen wollte … sein Problem: Nach 25(!) km, hat ein Pleullager gefressen und der Motor war Schrott … er hat dann durch zufallen eine Motor/Getriebeeinheit mit 3000km bekommen … den Umbau hatte er dann dokumentiert … die Komplexität ist dermaßen absurd, er musste sogar das Getriebe öffnen, weil darin(!) der Computer für die Automatik verbaut war..

Es ging mir nicht darum Elektro- und Benzin-Autos zu vergleichen – In beiden Kategorien findet sich eine extreme Hochrüstung von komplexer, kaum reparierbarer Elektronik. Ich meinte eher so großartige Erfindungen wie der WLAN-Hot-Spot im Auto, der Bildschirm für den Beifahrer, Touch-Bedinung von wichtigen Funktionen, meist extrem mies umgesetzte Navi-Lösungen mit irre beschissener Bedienung, App-Bedienung mancher Auto-Funktionen...kann ich alles so was von drauf verzichten.
+10
UWS30.12.24 13:44
Man kann ein neueres Auto nicht komplett offline schalten. Seit 2018 ist der ecall Pflicht. Damit sendet jedes Auto unter bestimmten Umständen (typischerweise bei einem Unfall) eine Positionsbestimmung. D.h., die dazu nötige Hard- und Software muss in jedem Auto vorhanden sein und darf sich nicht abschalten lassen. Über die sich daraus ergebenden datenschutzrechtlichen Probleme kann man im verlinkten Wikipedia-Beitrag mehr nachlesen.
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+8
aerdbaer
aerdbaer30.12.24 14:01
Tirabo
aerdbaer
Geegah Im Prinzip musst du ja „nur“ die SIM Karte entfernen.
Zum Beispiel beim BYD Dolphin geht das recht einfach. Wie das bei anderen Herstellern ist weiß ich nicht.
Im Prinzip!

In der Regel legst du damit evt. das Auto „lahm“, da es so programmiert wurde, dass es darauf angewiesen ist, und möglicherweise nicht startfähig ist oder nur eingeschränkt nutzbar ist. Gerade den deutschen Herstellern traue ich so etwas sofort zu.
Das bezweifel ich - aber wissen tu ich es nicht.
Bei den meisten Herstellern muss man nach einer gewissen Zeit für die meisten Konnektivitätsdienste ja sogar noch bezahlen (u.a. BMW).

Ein Nachteil (oder Vorteil, je nachdem) sind natürlich dann fehlende OTA Updates.

Aber da die Software bei VW von Cariad kommt wundert mich da nichts mehr…
0
sudoRinger
sudoRinger30.12.24 14:16
Mendel Kucharzeck
Ich meinte eher so großartige Erfindungen wie der WLAN-Hot-Spot im Auto, der Bildschirm für den Beifahrer, Touch-Bedinung von wichtigen Funktionen, meist extrem mies umgesetzte Navi-Lösungen mit irre beschissener Bedienung, App-Bedienung mancher Auto-Funktionen...kann ich alles so was von drauf verzichten.
Porsche hat immer wieder Sondermodelle, bei denen zur Gewichtsersparnis auf das Navi verzichtet werden kann
Nicht schön ist auch, dass bei neuen Autos erst solche Ärgernisse wie Tempowarner abgeschaltet werden müssen, bevor man ohne Dauergebimmel fahren kann.
-1
sudoRinger
sudoRinger30.12.24 14:28
sudoRinger
Nicht schön ist auch, dass bei neuen Autos erst solche Ärgernisse wie Tempowarner abgeschaltet werden müssen, bevor man ohne Dauergebimmel fahren kann.
Oh, ich hatte vergessen Folgendes davorzusetzen: Triggerwarnung!
Lass uns bitte keine neue Debatte dazu vom Zaun brechen. Alles gut, ich halte mich an das Tempolimit. Ehrlich.
+2
tk69
tk6930.12.24 14:33
Peugeot_208_GTI
Wenn die Menschen sowas nicht wollen, dann müssten sie auf den Kauf "Verzichten" und genau da ist das Problem.. 😉 Jeder bekommt das was er kauft, oder wählt 😂 Im Nachgang meckern is natürlich typisch Deutsch. Man hat's ja nicht kommen sehn 😂

Von Elektro mal weg… als ich mir ein neues Auto kaufte, war jedesmal was dabei, was beim vorigen Modell nicht serienmäßig, sondern als Zubehör teuer dazugekauft werden musste - wenn man es haben wollte.
Bei den Elektroautos denkt man allerdings, dass immer alles verfügbar ist. Ist das so? Habe da seit 2018 keinen Plan, was E-Autos betrifft.

Was ich brauche sind:
• Klima
• Servo
• Airbag und Piepser
• Scheibenheizung

Alles andere ist nur Luxus und könnte eigentlich abgeschaltet werden.
Manche Luxus-Autos sind auch echt spartanisch eingerichtet. Die wissen: Weniger ist mehr.
-2
verstaerker
verstaerker30.12.24 14:40
Bluebox34
GeegahEin VW ID.3 oder CUPRA Born funktioniert auch offline prima.
naja "prima" ist relativ. Das Infotainment etc ist schon sehr eingeschränkt im strikten offline Modus.
Aber man kann in der App genau sehen welche Dienste aktiv sind und diese abschalten.

0
verstaerker
verstaerker30.12.24 14:42
tk69
Peugeot_208_GTI
Wenn die Menschen sowas nicht wollen, dann müssten sie auf den Kauf "Verzichten" und genau da ist das Problem.. 😉 Jeder bekommt das was er kauft, oder wählt 😂 Im Nachgang meckern is natürlich typisch Deutsch. Man hat's ja nicht kommen sehn 😂

Von Elektro mal weg… als ich mir ein neues Auto kaufte, war jedesmal was dabei, was beim vorigen Modell nicht serienmäßig, sondern als Zubehör teuer dazugekauft werden musste - wenn man es haben wollte.
Bei den Elektroautos denkt man allerdings, dass immer alles verfügbar ist. Ist das so? Habe da seit 2018 keinen Plan, was E-Autos betrifft.

Was ich brauche sind:
• Klima
• Servo
• Airbag und Piepser
• Scheibenheizung

Alles andere ist nur Luxus und könnte eigentlich abgeschaltet werden.
Manche Luxus-Autos sind auch echt spartanisch eingerichtet. Die wissen: Weniger ist mehr.

willst du keine Musik hören oder Routenplanung (mit automatischer Ladestionplanung)?
0
Peugeot_208_GTI30.12.24 14:44
Nun, wie du erkennen kannst hab ich einen der letzten Peugeot 208 GTI Facelift in Schwarz, mit "alles drin".. 😂 Als Neuwagen gekauft und bestellt..

Was bedeutet alles drin? Es gab nicht mehr viel, ausser Navi, Panoramadach, und etwas Kleinkram.. Jeden Tag bin ich froh das ich diesen ganzen Überwachung Technik Schweiss nicht in der Kiste hab.. Ich brauch grundsätzlich "wenig" dinge.

1) Farbe: Schwarz
2) Die größte Felgen ab Werk
3) Scheiben abgdunkelt
4) Das beste verfügbare Licht
5) Wenig Gewicht, viel PS (der GTI wiegt 1200kg auf 208 PS losgelassen ✌️
6) An kleinen Spielereien eben die anklappbaren spiegel, Sitzheizung, Klimaautomatik etc.

Also wenig, bezüglich dem was alles geht 😂

Bedenke, der GTI hatte einen Listenpreis von etwas über 25.000 Euro incl. aller Extras. Ein vergleichbares Modell wie der A1 TFSI 40 kostet SO ausgestattet fast 45.000 Euro 🖕 Und da ist kein Armaturenbrett zum Teil geledert mit roter Naht. 😍

ICH fahre mein Auto, weil ich es kann, nicht die Elektronik.😉

tk69
Peugeot_208_GTI
Wenn die Menschen sowas nicht wollen, dann müssten sie auf den Kauf "Verzichten" und genau da ist das Problem.. 😉 Jeder bekommt das was er kauft, oder wählt 😂 Im Nachgang meckern is natürlich typisch Deutsch. Man hat's ja nicht kommen sehn 😂

Von Elektro mal weg… als ich mir ein neues Auto kaufte, war jedesmal was dabei, was beim vorigen Modell nicht serienmäßig, sondern als Zubehör teuer dazugekauft werden musste - wenn man es haben wollte.
Bei den Elektroautos denkt man allerdings, dass immer alles verfügbar ist. Ist das so? Habe da seit 2018 keinen Plan, was E-Autos betrifft.

Was ich brauche sind:
• Klima
• Servo
• Airbag und Piepser
• Scheibenheizung

Alles andere ist nur Luxus und könnte eigentlich abgeschaltet werden.
Manche Luxus-Autos sind auch echt spartanisch eingerichtet. Die wissen: Weniger ist mehr.
-2
Tomboman30.12.24 14:54
LoCal
Entschuldige, da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt. Mit "rauf und runter" meinte ich, dass nicht nur einfach berichtet wird, sondern da deutlich Druck in der Presse aufgebaut wird
0
Geegah
Geegah30.12.24 15:05
verstaerker
Bluebox34
GeegahEin VW ID.3 oder CUPRA Born funktioniert auch offline prima.
naja "prima" ist relativ. Das Infotainment etc ist schon sehr eingeschränkt im strikten offline Modus.
Aber man kann in der App genau sehen welche Dienste aktiv sind und diese abschalten.

Okay, dann muss ich mich mit dem Thema wohl nochmal genauer beschäftigen.
Ich will einfach nicht noch eine weitere Datenschleuder, die ich nicht brauche. Danke.
+1
TotalRecall
TotalRecall30.12.24 15:56


+1
h.ml30.12.24 16:40
Peugeot_208_GTI
Wenn die Menschen sowas nicht wollen, dann müssten sie auf den Kauf "Verzichten" und genau da ist das Problem.. 😉 Jeder bekommt das was er kauft, oder wählt 😂 Im Nachgang meckern is natürlich typisch Deutsch. Man hat's ja nicht kommen sehn 😂

Fragt sich nur was sie dann kaufen sollen, wenn ihnen nichts mehr anderes angeboten wird.
+2
Touni
Touni30.12.24 16:58
Mendel Kucharzeck
Mir geht die "Vernetztheit" moderner Autos echt auf den Senkel. Wenig Mehrwert, dutzende Sachen, welche zusätzlich kaputtgehen könnten und ein Privatssphärenproblem hoch zehn. Außerdem: Will man das Auto 5, 10 oder 15 Jahre nutzen, können wir uns vorstellen, wie gut derartige Lösungen altern, die auf Konnektivität angewiesen sind – ganz zu schweigen von Reparaturen, bei welchen möglicherweise gar keine Ersatzteile mehr hergestellt werden.

Also ich nutze folgende Funktionen bei meinem Tesla regelmässig Tag:
- Vorklimatisieren (heizen oder kühlen)
- Standort ansehen. Merke mir doch nicht immer, wo ich parkiert habe..
- Laden einstellen / Planen
- Hupen oder Licht einschalten, wenn ich das Auto in einer Parkgarage nicht mehr fine

und etwas spezieller use case, aber biete meine Auto für Carshahring an. Dafür wird die Tesla API verwendet oder einem Bekannten schnell Zugriff geben. Mag auch keinen Schlüssel mitschleppen, wenn alles keyless per BT und iPhone/Watch funktioniert.
"Die Betrachtung der Dinge, so wie sie sind, ohne Ersatz oder Betrug, ohne Irrtum oder Unklarheit, ist eine edlere Sache als eine Fülle von Erfindungen." Francis Bacon (1561-1626)
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