Dass nach der Veröffentlichung einer neuen Generation des iPhones einige Unstimmigkeiten bekannt werden, ist nicht weiter überraschend: Neben der Hardware ist es zumeist auch das Betriebssystem, das in einer neuen Version vorliegt und noch einige Bugs aufweist. Das iPhone 14 und iOS 16 stellen da keine Ausnahme dar: So sorgen beispielsweise Kameraaufnahmen bei einigen Drittanbieter-Apps für Probleme und der Datentransfer von einem alten Modell auf ein Gerät der aktuellen Baureihe geht nicht immer reibungslos vonstatten. Apple gelobt nun Besserung – und stellt ein Update in Aussicht.


Bugfix-Update steht nächste Woche zur Verfügung
Wer ein Gerät der aktuellen iPhone-Baureihe sein Eigen nennt, muss momentan einige durchaus ärgerliche Fehler hinnehmen: So fallen die Pro-Modelle mit wackeligen Aufnahmen sowie ratternden Geräuschen während der Nutzung der Kamera in bestimmten Anwendungen wie TikTok, Snapchat und Instagram auf (siehe hier). Mit einem Hardware-Fehler hat das Phänomen nichts zu tun: Gegenüber dem Wall Street Journal erklärt ein Sprecher von Apple nun, das Problem mit einem Update beseitigen zu wollen. Dieses werde nächste Woche veröffentlicht. Nähere Details nennt das Unternehmen nicht: So ist etwa unklar, um welche Versionsnummer es sich handelt. Da iOS 16.0.1 aber bereits für die Ableger der neuen Generation bereitsteht und iOS 16.1 noch eine Weile bis zur finalen Freigabe brauchen dürfte, werden Nutzer wohl bald iOS 16.0.2 installieren können.

Update behebt weitere Fehler
Das Update kümmert sich außerdem um zwei weitere Bugs: Die eingangs erwähnten Schwierigkeiten bei der Übertragung von Daten von einem alten Gerät auf ein neues Modell sollen damit ausgemerzt werden. Ein weiterer Fehler betrifft sämtliche iPhones, auf denen iOS 16 installiert ist: So fragen Apps nun per Pop-up-Fenster nach, ob sie die Inhalte der Zwischenablage abrufen dürfen (siehe hier). Ein einmaliges Bestätigen reicht jedoch nicht aus: Anwender sehen diese Benachrichtigung also jedes Mal, wenn eine App dieses Verhalten zeigt. Laut Apple handelt es sich um einen Bug, dessen Behebung ebenfalls mit dem kommenden Update einhergeht.