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Deal für AR-Brillen: Entstehen hier die »Apple Glasses«?

Wenn man Marktbeobachter nach dem nächsten großen Wurf aus dem Hause Apple nach dem iPhone fragt, so hört man häufig die Antwort: Apple Glasses. Dass Apple eine eigene AR-Brille anstrebt, ist spätestens seit Tim Cooks regelmäßigen enthusiastischen Lobpreisungen für AR (Erweiterter Realität) anzunehmen. Das mit iOS 11 vorgestellter ARKit für iPhone und iPad stellt da sicherlich nur den ersten Schritt dar.


Ein Deal, der zu Apple passt
Aus der Zulieferindustrie gibt es jetzt Hinweise für die Entstehung solcher Apple Glasses. Quanta Computer Inc. hat nämlich einen Lizenzvertrag zur Produktion von Objektiven für Lumus Limited aus Israel abgeschlossen. Das lässt aus zwei Gründen aufhorchen: Erstens ist Quanta ein bekannter Apple-Partner und wird darüber hinaus immer wieder als möglicher Produzent von Apples AR-Brille genannt. Zweitens handelt es sich bei Lumus um einen hochrangigen Produzenten von AR-Komponenten. Ziel der Vereinbarung zwischen diesen beiden Firmen ist die Produktion von AR-Brillen, auch für andere »führende Technologiefirmen«. Natürlich legten sie nicht offen, ob es sich dabei um Apple handelt oder nicht.

Der mögliche Zeitplan
Ein weiteres Detail spricht für eine Partnerschaft mit Apple. Lumus prognostiziert, dass aus der Kooperation mit Quanta in »12 bis 18 Monaten« ein fertiges Produkt entstehen könnte. Das passt genau zum kolportierten Apple-Zeitplan: Die Entwicklung der Apple Glasses und dem zugehörigen neuen Betriebssystem namens rOS soll bereits 2019 abgeschlossen sein, um einen Marktstart 2020 zu ermöglichen.

Ein großes Ziel: Kostenreduzierung
In einem Interview stellt Lumus-CEO Ari Grobman die Vorteile der Zusammenarbeit mit Quanta dar. Die teuersten Komponenten für ein AR-Produkt könnten perspektivisch günstiger produziert werden und die Kosten für das Gesamtprodukt reduzieren. "Quanta geht davon aus, dass ein vollständiges AR-Headset am Ende nur noch so viel wie ein High-End-Smartphone kostet. Das wäre eine große Sache!" Berichten zufolge strebt auch Apple ein Produkt in der Preisklasse eines iPhones an, um es für potenzielle Kunden erschwinglich zu machen.

Weiterführende Links:

Kommentare

Alanin05.12.17 10:08
Ob die Dinger auch mit Stärken zu kaufen gibt? Falls nicht, schließt man doch einen erheblichen Teil von potentiellen Benutzern aus, oder?

Ich komme jedenfalls nicht ohne korrigierende Brille klar...
+2
schaudi
schaudi05.12.17 10:11
Berichten zufolge strebt auch Apple ein Produkt in der Preisklasse eines iPhones an, um es für potenzielle Kunden erschwinglich zu machen.

Naja selbst ich hab mittlerweile mehr und mehr das Gefühl, dass es dem Großteil der Kunden mehr als egal ist, wieviel ein Produkt kostet.

Alanin
selbst Google Glasses gab es mit Korrekturlinsen, wäre ziemlicher Unfug wen nicht.
Hier persönlichen Slogan eingeben.
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svenhalen
svenhalen05.12.17 10:28
Dabei fällt mir auf, dass die iPhone X - "Nase" ziemlich genau in den Steg einer Brille passen könnte. Da ist zur Positionsbestimmung schon mal alles drin... fehlt nur noch irgendwas, um die Inhalte ins Auge zu projizieren.
+1
dan@mac
dan@mac05.12.17 10:28
Alanin: Die meisten Entwickler sind doch kurzsichtig, weil sie den halben Tag nur auf ein Bildschirm direkt vor der Nase gucken. Das wird wohl einer der ersten Dinge sein wodran die denken.
0
Memmnarch05.12.17 10:34
Interessant war wir uns alles anziehen sollen.
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Pixelmeister05.12.17 10:46
Ich möchte weder von Google, noch von Apple, eine AR-Brille haben – bzw. jemanden begegnen, der eine hat. Die Gefahr des ständigen, unbemerkten Filmens ist doch bei beiden Geräten gleich, weil nötig für das AR-Erlebnis. Apple wird sich hüten, meine Minimalforderung nach klarer Sichtbarmachung des Filmens zu erfüllen. Es wird weder ein rotes Licht an der Front geben, noch ein Surr-Geräusch (statt des SLR-Shutter-Geräuschts beim Fotografieren).

Spätestens, wenn die Millionen und Milliarden Filmschnipsel im Netz landen und deren Geo-Daten, Aufnahmezeitpunkte und per Gesichtserkennung ermittelten Personendaten miteinander verknüpft werden, kann Google, Apple und natürlich auch die NSA lückenlose Bewegungsprofile selbst der Menschen aufzeichnen, die solche Geräte absichtlich meiden.

Bisher konnte sich jeder den Quatsch kaufen, den er für SICH richtig hält. Aber mit solchen System wird in die Persönlichkeitsrechte DRITTER eingegriffen. Solche Geräte haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.
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eiq
eiq05.12.17 10:51
Pixelmeister
Wer sagt denn, dass die Brille aufzeichnet? Für AR muss nichts aufgezeichnet werden.
+3
nane
nane05.12.17 10:53
Damals, als heftig über Google "Glass" berichtet wurde. Haben (für mich verstörend) viele geschrieben, dass sie Menschen mit so einem Ding auf der Nase sofort "eine verpassen" würden.

Wenn Apple also so etwas wirklich herstellen und auf den Markt bringen will, dann geben die 1. entweder einen gratis Helm mit dazu oder sie haben herausgefunden, dass 2. den Menschen der Datenschutz inzwischen völlig egal ist. Wobei ich eher an 2. glaube

Und ich denke nicht, dass die Menschen beim "erblicken" der Brille unterscheiden, ob es sich wirklich um ein "mögliches" Datenschutzproblem (Übertragung von Bildern und Videodaten) oder einfach "nur" die Einblendung von AR Daten handelt.
Alleine schon die Möglichkeit einer ständigen GPS, WLan Ortung, Verfolgung ist auch nicht wirklich ähm... geklärt. An die Möglichkeit, vor jedem Geschäft an jedem Ort Werbung und weiss Gott was alles für Gutscheine eingeblendet zu bekommen, will ich nicht mal denken *grusel*
Auf der anderen Seite, Kinder und Nerds wirds freuen, Hersteller von Pokemon AR auch, Marketing und Werbeindustrie werden durchdrehen vor Freude und... es wird sicher alles gut
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+1
schaudi
schaudi05.12.17 10:54
Pixelmeister
alter Falter, ich bin ja manchmal schon sehr paranoid aber du setzt dem ganzen echt die Krone auf. Denke vielleicht mal drüber nach was du da sagst!? Mit mobilen Daten dauerhaft Videos in die Cloud senden? na sicher, dann hat jeder Nutzer für ein paar Stunden nach beginn des mtl. Abrechnungszeitraums seinen Spaß und danach geht nix mehr oder was? und mal drüber nachgedacht, wer solche Datenmengen verarbeiten soll?

Und wieso ist "filmen" für eine AR Brille notwenig? Gerade bei einer Brille doch überhaupt nicht. Du guckst dabei durch "GLAS" und sieht ein reelles Bild deiner Umgebung in das zusätzlich Daten eingespeist werden.
Nur bei AR auf Geräten, die eben keine Brille sind (zB iphone) ist die Videokamera notwenig, aber auch hier wird nix aufgezeichnet.

edit:
nane
hier gilt das selbe: wieso?

man solle sich vielleicht einfach erstmal damit beschäftigen, wie etwas funktioniert eh man meckert. dann wäre aufgefallen, dass der Zusammenhang AR-Brille und Videoaufzeichnung/-überwachung schlicht nicht vorhanden ist.
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Retrax05.12.17 10:56
Finde das Projekt spannend. Könnte etwas werden.
+2
SchaubFD05.12.17 10:58
Für das Entspeeren eines Mac benötigt man die Apple Watch, für das Einrichten der Apple Watch benötigt man ein iPhone, für ein Backup benötigt man die iCloud oder einen Mac, wenn man nun Apple Glases hat, benötigt man dann eine Apple Watch, die ... die ... die ...
-1
schaudi
schaudi05.12.17 11:02
SchaubFD
Für das Entspeeren eines Mac benötigt man die Apple Watch, für das Einrichten der Apple Watch benötigt man ein iPhone, für ein Backup benötigt man die iCloud oder einen Mac, wenn man nun Apple Glases hat, benötigt man dann eine Apple Watch, die ... die ... die ...
Man benötigt keine Apple Watch für das entsperren eines Macs -.-' Man hat nur die "optionale Möglichkeit" dazu. Auch für ein iPhone Backup benötigt man weder iCloud, noch einen Mac.

Und nein vermutlich wird für eine AR-Brille kein weiteres Gerät benötigt, zumindest nicht so, wie du suggerierst. Es soll, allen berichten nach zu trauen, ein vollständiges standalone Gerät werden - quasi ein iPhone Ersatz.
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+3
SchaubFD05.12.17 11:20
Es ging mir um die bewusste Generierung von Abhängigkeiten, durch solche Konstrukte.
+1
nane
nane05.12.17 11:35
schaudi
Meinen Text nochmal lesen und versuchen, diesen zu verstehen. Wenn dass geschehen ist, dann kannst Du anderen "meckern" vorwerfen. Bis dahin könntest Du mal den Ball flach halten und die Argumentation anderer nicht einfach oberlehrerhaft abtun. Wir diskutieren hier und es ist wirklich nicht nötig andere immer gleich als "unwissend" darzustellen. Wenn andere etwas nicht wissen, oder verstehen, dann erklär es ihnen nüchtern und sachlich. Wir sind erwachsen. Sorry, wenn das jetzt hart rüberkommt, das musste ich mal los werden.

Und nun wieder zur Diskussion:
Woher weisst Du, dass das übertragen von Videosequenzen (wie etwa am iPhone) ausgeschlossen ist, so wie Du es darstellst?
Woher weisst Du dass kein weiteres Gerät nötig ist (iOS/Mac oder AppleWatch/iPhone) um mit einer Apple AR Brille zu arbeiten?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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schaudi
schaudi05.12.17 12:14
SchaubFD
Es ging mir um die bewusste Generierung von Abhängigkeiten, durch solche Konstrukte.

ja es ist mir klar worum es dir geht bzw. ging. Und mir ging es darum, dir mitzuteilen, dass deine Aussage Unfug ist indem ich diverse Punkte daraus widerlegt habe

nane
auf dich persönlich bezogen war eigentlich nur die Kurze Frage "Wieso?" Das hätte ich in irgendeiner Form deutlich machen sollen. Tut mir Leid. Gemeckert hasst du ja nicht, sondern nur berichtet. Und zwar über Leute die anderen "eine verpassen". (Den letzten Teil hasst du nachträglich editiert, oder? Gerade zumindest zum ersten mal gelesen) Und ja sorry ich mag nicht gerne in einer Welt leben in der man sich erstmal auf die "Fresse haut" statt nachzudenken oder sich zu Informieren - ES TUT MIR UNGLAUBLICH LEID DAFÜR. Wenn dann Leute ankommen, die mit Verschwörungstheorien um sich werfen die an Absurdität nicht zu überbieten sind, oder von Leuten berichtet wird, die anderen (wegen Ihrer eigenen Dummheit bzw. dem eigenen Unvermögen sich zu Informieren) "eine verpassen", ja dann weiß ich nicht wo ich da Leute als irgendwas darstelle, was sie nicht wären.

zu deinen Fragen: (gleich mal vorweg: auch dir tät es offensichtlich gut, meine vorigen Texte nochmal zu lesen)
Woher weisst Du, dass das übertragen von Videosequenzen (wie etwa am iPhone) ausgeschlossen ist, so wie Du es darstellst?
Es werden am iPhone keine Videosequenzen übertragen, es sei denn du nimmst ein Video auf (Kamera App o.ä ) und speicherst das in eine Cloud. Bei der Nutzung von AR am iPhone wird dir schlicht und ergreifend das aktuelle Kamerabild auf dem Display dargestellt - genau so wie bei der Nutzung der Kamera App - da wird weder was gespeichert, noch übertragen (das würdest du an deinem Datenverbrauch merken - Uploads werden genauso vom Gesamtvolumen abgezogen wie Downloads). Und wieso wird das gemacht? Nunaja vielleicht weil das iPhone selber nicht durchsichtig ist? hmh Eine Brille aber schon.

Sinn von AR ist doch Zusatzinformationen zum reellen Bild hinzuzufügen - dafür muss dieses aber auch zusammen mit den zusätzlichen Infos zu sehen sein. Bei einer Brille siehst du diese Informationen dann im Brillenglas eingeblendet, während du durch das Brillenglas hindurch das reelle Bild siehst. Die Leute scheinen aber davon auszugehen, dass das reelle Bild gefilmt und anschließend wieder in der Brille dargestellt wird, was schlicht kein Sinn macht.

Ich habe aber auch nicht gesagt, dass dies Fakt ist und dass eine potentielle Apple Brille es definitiv so oder so machen würde, sondern habe lediglich aufgezeigt, wie völlig absurd und weit hergeholt das ist. Natürlich kann es sein, dass jedes Gerät, welches über eine Kamera verfügt, irgendwelche Aufnahmen macht. Aber für eine AR Brille stellt das nicht, wie dargestellt, eine essentielle Funktion dar, wodurch an den Brillen für den unbeteiligten Dritten NICHTS anders ist.
Woher weisst Du dass kein weiteres Gerät nötig ist (iOS/Mac oder AppleWatch/iPhone) um mit einer Apple AR Brille zu arbeiten?
Ich behaupte doch nicht das ich das wüsste. So ist der Tenor in der Gerüchteküche. AR Brille als Kombigerät zum iPhone (wie die Watch), hätte wohl schon vor vielen Jahren kommen können. Das wollte Apple wohl aber nicht.
Ja ich weiß alles nur Gerüchteküche, aber immerhin stichhaltiger, als Videoaufzeichnungen und Übertragung in die Cloud als notwendiger Bestandteil von AR Brillen
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+1
nane
nane05.12.17 12:27
schaudi
Na prima! Das sind doch mal ein Haufen Infos zur Diskussion. Spitzenklasse, danke! +1
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+1
schaudi
schaudi05.12.17 12:39
nane
schaudi
Na prima! Das sind doch mal ein Haufen Infos zur Diskussion. Spitzenklasse, danke!

Ja ne wie gesagt, das sind keine konkreten Infos, sondern, dass was ich so bisher der Gerüchteküche entnommen habe und "meiner Meinung" nach auch Sinn macht. Zumindest mehr als diese ganze angebliche Überwachungssache. Die widerspricht in jeder Hinsicht (a technischer Aufwand (=unendlich (siehe unten)) b notwendiger technischer Nutzen (=0(siehe oben))...) dem Gesunden Menschenverstand.

Schonmal jemand darüber nachgedacht, wieviel jeder einzelne an Speicherplatz und Datenvolumen bräuchte, alleine nur um diese angebliche Aufzeichnung zu bewerkstelligen? 16h (hab jetzt mal 8h Ruhe-/Ladezeit angenommen) Video JEDEN TAG!! Schonmal darüber nachgedacht, wieviel das bei vielen hundert Millionen Nutzern ist? Wer soll das Übertragen? Wer soll das bitte speichern? Und ganz ehrlich - welcher Planetengroße Superrechner soll als diese Datenmengen jetzt auch noch Verarbeiten und Auswerten?
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Apple@Freiburg05.12.17 12:45
Wenn es die mit Stärke gibt, das Design passt, und der AR-Projektor nicht so auffällig ist, könnte ich mir durchaus vorstellen eine Brille zu tragen und meine Linsen zu ersetzen😁
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schaudi
schaudi05.12.17 12:53
Ich hoffe persönlich, dass es nicht "nur" ein solcher Projektor an der Seite wie bei der Google Glass wird, sondern über die ganze Brillenfläche läuft wie bei der Hololens von M$ - das ganze aber halt in Compact und schön.

Eye-Traking ist auch ein ganz wichtiges Stichwort und etwas, was ich glaube ich bisher noch bei keinem gesehen habe (!?)
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LoCal
LoCal05.12.17 14:28
schaudi
Pixelmeister
alter Falter, ich bin ja manchmal schon sehr paranoid aber du setzt dem ganzen echt die Krone auf.

Damals, bei google glass, gab es sehr schnell eine App, die die Gesichter der Leute um einen mit Facebook und google abgeglichen hat und dann ausgegeben hat wer da vor einem steht.
Google schaltet dann das Gesichtserkennungsfeature der Kamera standardmäßig aus … aber Entwickler hatten trotzdem weiter die Möglichkeit es wieder zu aktiveren.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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schaudi
schaudi05.12.17 14:43
LoCal
Damals, bei google glass, gab es sehr schnell eine App, die die Gesichter der Leute um einen mit Facebook und google abgeglichen hat und dann ausgegeben hat wer da vor einem steht.
Google schaltet dann das Gesichtserkennungsfeature der Kamera standardmäßig aus … aber Entwickler hatten trotzdem weiter die Möglichkeit es wieder zu aktiveren.

ja darum was externe Entwickler machen ging es aber nicht, sondern um Apple und Google.
Solch eine 3. Software, die dauerhaft Daten aufnimmt und sendet (und damit auch enorm viel Akku verbraucht) sollte selbst dem unbedarften Nutzer auffallen, falls diese das ohne sein Wissen/Erlaubnis macht. Wenn sich jemand sowas mit Absicht drauf macht, ist das wiederum auch nicht Apples oder Googles schuld und die beiden führen in dem Fall auch keine Überwachung sondern ein 3.. Genauso kann dieser 3. das Ziel am Ende (auch heute schon) auch mit weniger Auffälligen Geräten erreichen, als ein Google oder Apple AR Brille.
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-1
LoCal
LoCal05.12.17 17:56
schaudi
LoCal
Damals, bei google glass, gab es sehr schnell eine App, die die Gesichter der Leute um einen mit Facebook und google abgeglichen hat und dann ausgegeben hat wer da vor einem steht.
Google schaltet dann das Gesichtserkennungsfeature der Kamera standardmäßig aus … aber Entwickler hatten trotzdem weiter die Möglichkeit es wieder zu aktiveren.

ja darum was externe Entwickler machen ging es aber nicht, sondern um Apple und Google.
Solch eine 3. Software, die dauerhaft Daten aufnimmt und sendet (und damit auch enorm viel Akku verbraucht) sollte selbst dem unbedarften Nutzer auffallen, falls diese das ohne sein Wissen/Erlaubnis macht. Wenn sich jemand sowas mit Absicht drauf macht, ist das wiederum auch nicht Apples oder Googles schuld und die beiden führen in dem Fall auch keine Überwachung sondern ein 3.. Genauso kann dieser 3. das Ziel am Ende (auch heute schon) auch mit weniger Auffälligen Geräten erreichen, als ein Google oder Apple AR Brille.

Die Möglichkeit, dass die Glass-Kamera Gesichter erkennt war zu Beginn immer aktiv! Die API-Abfragen belasten einen Akku kaum
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Pixelmeister06.12.17 02:47
schaudi
Denke vielleicht mal drüber nach was du da sagst!?
Nur weil du anderer Meinung bist, musst du anderen nicht automatisch Unwissenheit unterstellen.
schaudi
Mit mobilen Daten dauerhaft Videos in die Cloud senden? na sicher, dann hat jeder Nutzer für ein paar Stunden nach beginn des mtl. Abrechnungszeitraums seinen Spaß und danach geht nix mehr oder was?
Naja, dafür gibt es schon jetzt zwei Lösungen: Zum einen ist selbst in kleinen Städten flächendeckendes WLAN in der Innenstadt gängige Praxis. Zum anderen kann natürlich ein Gerätehersteller (wie Apple) mit Mobilfunkprovidern Deals abschließen, die bestimmte Übertragungen (wie jetzt schon Musik- und Video-Streaming in die andere Richtung) unabhängig vom Datenvolumen machen. Und ich spreche ja nicht nur von heutigen Möglichkeiten (heute gibt es die Brille ja noch gar nicht), sondern von zukünftigen Möglichkeiten. Nach 4G kommt 5G und 6G und 7G und nach 500 MB Freivolumen kommt 1GB, 10GB, 100GB und 1TB. In 10 bis 15 Jahren wird das wahrscheinlich schon Realität sein, passend zur 3. Generation der Apple Brille.
schaudi
und mal drüber nachgedacht, wer solche Datenmengen verarbeiten soll?
Apple, Google, Amazon, Facebook, NSA, und wie heißen nochmal die Jungs von den Briten? In Zeiten von Big Data, Sprachsteuerung, Bild-Erkennung, Machine Learning, riesigen Datencentern usw. wird sich schon jemand finden, der noch Rechenkapazität frei hat.
schaudi
Und wieso ist "filmen" für eine AR Brille notwenig? Gerade bei einer Brille doch überhaupt nicht.
Deswegen hat die Google Glas ja auch keine Kamera – weil das nicht nötig ist, gelle? Natürlich benötigt eine AR-Brille eine Kamera – um sich zu orientieren. Oder meinst du, dass ein GPS-Signal und ein Kompass ausreichen, um festzustellen, wo der Brillenträger genau hinguckt? Wie willst du denn z.B. Zusatz-Informationen zu einer Flasche einblenden, die der Nutzer gerade in die Hand nimmt – oder zu der Person, mit der er gerade spricht? Und wie willst du genau diese Informationen auswerten? Rein auf dem Gerät? Wo Apple doch jede blöde Siri-Anweisung erst mal zum Server überträgt?[/quote]
schaudi
man solle sich vielleicht einfach erstmal damit beschäftigen, wie etwas funktioniert eh man meckert.
Das rate ich dir auch. Ich befasse mich mit der Thematik sicherlich schon länger als du.
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Pixelmeister06.12.17 03:03
schaudi
Schonmal jemand darüber nachgedacht, wieviel jeder einzelne an Speicherplatz und Datenvolumen bräuchte, alleine nur um diese angebliche Aufzeichnung zu bewerkstelligen?
Schonmal darüber nachgedacht, dass da gar nicht viel gespeichert werden muss? Zum einen benötigt man für die Erkennung von Objekten und Personen keine 30 Bilder pro Sekunde und auch keine 4K-Auflösung. Und nach dem Erkennen aller wichtigen Infos kann das Video entsorgt werden – gespeichert wird nur, welche Produkte, Personen und Gebäude sich der User zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort angeguckt hat. Wenn man die Daten von ein paar Hundert Glass-Usern in einer Fußgängerzone verknüpft, müsste sich daraus das Bewegungsprofil jeder anderen Person auf der Straße berechnen lassen – auch von denen, die gar keine Smartys oder AR-Brillen haben.

Dir mag das jetzt noch wie eine Dystopie erscheinen aber ich sage: Wehret den Anfängen – das Rad zurückdrehen kann man fast nie.
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