Hm, so was sollte eigentlich kein Problem sein bei der Fall-Annahme.

Bei mir läuft zum Glück alles wie es soll ... ich hatte folgende Hardware im Einsatz iPod Touch 5G 32GB, iPhone 5 32GB Black, iPhone 5s 32GB Gold, iPhone 5s 32GB Space Grey

Japp kann ich bestätigen. Habe ich bei einem meiner Lightnings auch!! Gut zu wissen das man eventuell tauschen kann...

Achtung Halbwissen......... seit wann kann ein Edelmetall, Gold, rosten ?

Das Gold selbst rostet nicht, aber die Vergoldung kann sich ablösen.

Weil es kein Gold ist Kontakt ist, sonder ein Metal das mit einer hauch dünnen schicht Gold überzogen wurde.

Die Anschlüsse sind nur vergoldet und die Legierung reibt sich durch Ein-/Ausstecken des Kabels ab und das Metall unter dem Gold fängt an zu rosten.
Habe das Problem aber bei keinem einzigem meiner Lighning Kabel seit iPhone 5.

Blöde Frage: Rosten können nur FE Metalle, die wird doch aber kaum jemand für Stecker nutzen, oder?
Ist es nicht viel eher Grünspan da das verwendete Metall eine Kupferlegierung ist?

Aber dafür ist der Adapter wirklich mal schön, dass muss man dem Lightning schon lassen Thema Korrosion, Tropfen Badreiniger drauf, 2 Min. "wirken" lassen, abwischen - und alle Kontaktchen sind wieder blitzeblank.

Ist bei den MagSafe Anschlüssen auch nicht anders, die müssen zwischendurch auch mal "gereinigt" werden.

Hab ich auch nach 2 Wochen Betrieb gehabt. Wurde von Apple auch schnellstens getauscht.

Das Problem ist aber nicht Korrosion, sondernd KONTAKTPROBLEME und schlechter Übergangswiderstand.
Das erzeugt Lichtbogen und hinterlässt dunkle Russflecken.

Es fliegen also Funken!!! (Heist ja auch Lightning 😉)

UND DAS IST BRAND - GEFÄHRLICH!

Jeder der ein solches Kabel hat muss es umtauschen, wenn er nicht eines Nachts vom Brandmelder geweckt werden will.

Ja müssen die?
Ich habe in 10 Jahren noch nie einen MagSafe gereinigt.
Von muss kann also keine Rede sein.

Eine Goldbeschichtung von Kontakten hat für xx Jahre zu halten - ist Stand der Technik.

Fehlerhafte Chargen bekommt der Lieferant zurück.

Ich kann nur davon abraten, irgendwelche "Badreiniger" zum "säubern" solcher Stecker zu verwenden. Dafür sind im Elektronikhandel (Conrad etc.) spezielle Lösungs- und Kontaktmittel erhältlich. Diese wirken teilweise jedoch ebenfalls agressiv und können z.B. die umliegenden Kunstoffteile angreifen.

Beschädigungen an Lightning-Steckern entstehen meist durch Abrieb an den Kontaktflächen. Hat dieser einen bestimmten Grad erreicht, muss das Kabel ausgetauscht werden - da hilft kein Putzen.

Wie soll man bei solchen Fehlern einer Multimilliarden Company, die sich nur um ein dutzend unterschiedliche physische aber hochpreisige Produkte kümmern muss, eigentlich noch wohlwollend und ohne Spott kommentieren?
Ich mein wenns Samsung wäre, bei denen irgendein Androidphone von den drölf dutzend Baureihen einen solchen Fehler aufweist - ok, ansatzweise nachvollziehbar, wenn auch trotzdem keine Glanzleistung. Pfusch, baureihenbezogen, QS geschlampt, schlechte Qualität, wer billig kauft, kauft zweimal. Aber beim Messias aller Apple Schnittstellen, die hier allenthalben verteidigt wird, sowas?

Ich vermute auch, dass der Fehler bei den Versorgungsleitungen nicht von ungefähr kommt, die sind eben zu dünn und nicht ausreichend um bei voller Leistung getrennt zu werden ohne Beschädigung der Beschichtung. Wie damals schon vermutet und vehement abgestritten, ist diese Schnittstelle ohne physische Änderungen eben nicht zukunftstauglich. Schnellladung in absurden Amperehöhen die von Uhlhorn etc. gemutmaßt wurden sind nicht möglich, die Kontaktchen befinden sich anscheinend schon an der Leistungsgrenze.

Hat sich eigentlich schon mal jemand die Buchse im iPhone/iPad angeschaut?

Die müsste genauso anfällig sein.

Bei mir war sie, Gott sei dank, nicht abgebrannt.

BudSpencer
Nun ja, wenn man seinen Laptop heftig "nutzt" - dann ist es schon ein "muss" denn ansonsten bleibt das Lämpchen am MagSafe einfach aus und dass war es dann. Vielleicht ist es in Wien, der Bahn und den Fliegern die ich nutze aber auch ganz besonders staubig?

Landgraeber
Ja, über Nacht einlegen sollte man die zu reinigende IT Teile natürlich nicht. Aber hallo wir sind Krieger, wer reinigt den Seine Keule mit Watte bevor er wilde Tiere damit jagen geht?

Ganz normal, ohne Wohlwollen und ohne Spott. Das geht wirklich.

Ach sag dass doch gleich das du aus Österreich kommst.
Erklärt alles (lach) Scherz

BudSpencer
Du meinst, dass es "Vorurteile" und "Schubladengenres" gibt in die der geneigte Betrachter die österreichische Mentalität und Lebensweise einordnen kann?

Hannes Gnad
+1

Aber nur wenn man aus überbordender Affinität zur Company nicht sehen möchte, dass da auffällig oft hochpreisiger Pfusch betrieben wird (bezogen auf die Anzahl Produkte derer Herr zu werden ist in der QS). Mit Garantieleistungen die offensichtlich mal so mal so sind und ohne Apple Care hat man kaum Chancen, nach einem Jahr ein 30€ Kabel gewechselt zu bekommen, es sei denn Apple gesteht sich ein, dass es einen Serienfehler gibt. Ansonsten eben Wasserschaden oder willkürliche Kulanz. Und wenn Apple das als Wasserschaden deklariert hilft auch kein Apple Care.

Wenn der mithin älteste Autobauer Mercedes 2000 nach Christus und Jahre nach der Erfindung von Vollverzinkung, Klebeverbindungen, Aluminium Karossen etc. immer noch fröhlich rostende, teure A Klassen präsentiert hat, gibts auch keine Gnade.

Hier von meiner Seite noch etwas Hintergrundinformation zum Thema "Korrosion":

- Damit ein korrosionsfähiges Metall korrodieren kann, muss im Minimum Wasser(dampf) vorhanden sein. Schneller korrodiert ein Metall, wenn zusätzlich noch Sauerstoff oder Kohlendioxid anwesend sind.
- Gold selber korrodiert nicht. Darum bezeichnet man Gold auch als Edelmetall.
- Kupfer, das als Leiter für praktisch alle Kabel verwendet wird, unterliegt der Korrosion.
- Vergoldetes Kupfer, d. h. Kupfer, das mit einer dünnen Goldschicht überzogen wurde, korrodiert nicht – zumindest so lange nicht, wie die Goldschicht kompakt ist. Wenn jedoch die Goldoberfläche an nur einer Stelle beschädigt ist, fördert das Gold die Korrosion des Kupfers.

Fazit: Es hängt von der Qualität der Goldbeschichtung ab, ob der Stecker vor Korrosion geschützt ist oder nicht.

YMMD

+1

Nun des weiteren hängt aber die Lebensdauer der Goldschicht davon ab, ob der Stecker überhaupt korrekt auf ein schädigungsfreies Trennen unter Volllast ausgelegt ist. Wenn dir jede Trennung und jedes Anstecken ein bisschen von der Goldschicht weg-errodiert hilft alle Qualität nicht. Und ich vermute genau das ist der Fall, da eben die Versorgungsleitungen betroffen sind und die nebenliegenden nicht.

korrosion hab ich keine dafür löst sich die gummiisolierung auf.

beim lightning
beim alten dock kabel
und beim mag save ladekabel 2010

zukünftig "elektrisch richtig" vorgehen und den Ladevorgang am Netzteil starten oder beenden !

Man muss auch Bedenken dass die Kabeln schon viele Jahre nur 19.- Euro kosten.
Irgendwie muss ja die Inflation abgefangen und die Gewinne gesteigert werden. Das wälzt man auf den Zulieferer ab und natürliche sinkt dann auch mal die Qualität.

Eigentlich sollten die Kabel schon etwas 25.- Euro kosten – mindestens.

die apple kabel sind eh für die tonne. due umhüllung reisst schon nach wenigen wochen. jetzt hab ich ein 3 euro günstigeres nachbaukabel vom comspot ... und die umhüllung ist dort deutlich stabiler! natürlich zertifiziert, sodas keine fehlermeldung kommt wenn man es am iphone ansteckt.

Seit Berlusconi ist das möglich. Von wegen Halbwissen

BTW: Der Lightning Plug ist unter vielen Aspekten ein Fortschritt. Ich stecke immer wieder Lightning, MicroUSB und PodConnector, der Lightning ist am besten zu handeln, verdrehbar und schön klein.

Billig Fertigung für sauteure Kabel? Sieht so aus.