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Den iTunes Equalizer richtig bedienen...

MethodShop.com hat einen langen und sehr detaillierten Artikel über den iTunes Equalizer und dessen Funktionen verfasst. Viele Benutzer setzen den Equalizer gar nicht oder wenn falsch ein und lassen sich dadurch sehr viel Klangqualität entgehen. Der Autor hat jedes einzelne Frequenzband im Equalizer und dessen Bedeutung für die Musik erklärt, so dass man die Einstellungen perfekt auf die eigenen Bedürfnisse hin anpassen kann.
Über den Link an der Seite gelangen Sie zu dem Tutorial.

Weiterführende Links:

Kommentare

Retrax10.11.04 13:44
mhm...ich habe die Standardeinstellungen "Rock" ... damit hört es sich eigentlich gut an
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sonorman
sonorman10.11.04 13:47
Alte HighEnder-Weisheit: Finger weg von den Klangreglern.
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mattin10.11.04 13:55
ohje was kommt als nächstes? "wie doppelklicke ich richtig?"
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vote with a bullet
vote with a bullet10.11.04 14:01
sonorman
so siehts aus...
der mann am pult hat schon sein bestes gegeben,dass es gut kling...

heut abend gehts weiter....
musste gestern noch weg...
greetz
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sonorman
sonorman10.11.04 14:07
vote with a bullet
Jo!
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Retrax10.11.04 14:10
sonorman & bullet

mhm...jetzt bekomm ich aber eine sinnkrise

bei mir klingen die Songs mit Equalizer definitiv besser. Warum sollte man sie dann trotzdem abschalten?

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sonorman
sonorman10.11.04 14:17
RETRAX

Wenn es für DICH mit DEINEN Komponenten besser klingt, dann lass es, wie es ist.

Tatsache ist aber, dass (abgesehen von Raumeinflüssen) die Anlage möglichst ohne jede Verwendung der Klangregler optimal klingen sollte. Ist das nicht der Fall, ist entweder die ganze Anlage nicht besonders hochwertig, oder einzelne schlechte Komponenten reissen den Rest mit runter, oder die Aufstellung ist schlecht oder... oder... oder...
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Querbeat10.11.04 14:23
RETRAX

..weil man seine Computertröten (auch wenn JBL oder HarmanKardon dauf steht) nicht unbedingt als HighEnd bezeichnen sollte, da sie von Natur aus in bestimmten berichen den Ton überzeichnen und in anderen bereichen zu wenig kommt...

...also zu gut Deutsch:
Die Boxen selbst geben schon ein verfälschtes Klangbild wieder, dass du mit dem Equalizer korregieren kannst.

Hinzu kommen Hörgewohnheiten, so dass man vielleicht subjektiv den Einduck hat, dass es besser klingt, wenn der Bass hochgezogen ist, das aber einfach nur deshalb der Fall ist, weil man eben einen etwas zu starken Bass mag oder dass man sich eben daran gewöhnt hat, dass es so klingt.

Hat man seinen Computer an der Anlage sollte man (zumindest meiner Erfahrung nach) sämtliche Klangbeeinflussenden Maßnahmen (EQ oder die "Klangverbesserung") aus lassen und ggf. erst am Vor- oder Endverstärker Ferquenzgänge einstellen...
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sonorman
sonorman10.11.04 14:23
Der Punkt ist der: Klangregler sind eigentlich nur dazu gedacht, Unzulänglichkeiten auszubügeln. Besser ist es jedoch, Unzulänglichkeiten von vornherein zu vermeiden.
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Matthias Unterhuber
Matthias Unterhuber10.11.04 14:23
Sehr langer Artikel? Detailliert? Sehe ich nicht.. verpasse ich was?

,
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Andi
Andi10.11.04 14:49
VolumeLogic. Das kann ich jedem nur gaaaaaanz warm ans Herz legen. Hammer was das Plug in noch rausholt!!!!(w00t)
möp!
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Retrax10.11.04 14:50
achso...da die Töne aus den Apple Pro Speakern quäken ist es dann wohl vernünftig einen Equalizer in iTunes einzuschalten da diese Speaker eben nicht "HighEnd" sind und man somit die Unstimmigkeiten ausbügeln sollte.

danke für die Infos!
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Philipp10.11.04 15:16
Jo Volume Logic rocks...(w00t)
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oliver kurlvink
oliver kurlvink10.11.04 16:15
grundsätzlich bemühe ich mich für jede einzelne cd eigene einstellungen zu speichern und den songs zuzuweisen. dies kommt daher, dass jede cd anders abgemischt ist, über anderen druck, andere lautstärke usw. verfügt. dank des equalizers kann man auch drucklose verrauschte liveaufnahmen wieder hin kriegen.

dass man den besten sound mit unverfälschten einstellungen hinkriegt halte ich für ein märchen was nur dann gültigkeit hat, wenn man immer exakt die gleiche cd hört .

ich habe allerdings auch erst mit der equalizer-arbeit begonnen, nachdem ich feststellen musste, dass xmms von natur aus deutlich besser klingt als die standardeinstellung von itunes.

mit dem volumelogix -plugin konnte ich mir die ganze arbeit übrigens ersparen. das hat jeden song gleich gut ausgesteuert. da es aber bei manchen ein zirpen eingebaut hatte musste ich wieder zur manuellen steuerung zurück...
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Jaguar1
Jaguar110.11.04 16:18
wenn es doch sowas tolles wie Volume Logic" gibt, dann doch bitte wenigstens nen link und am besten noch dazu ein paar infos, was das plug-in denn so macht usw.
damit auch die doofen wie ich nicht doof bleiben! danke
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
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Jaguar1
Jaguar110.11.04 16:20
was beudetet "druck" bei musik?
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink10.11.04 16:36
druck ist das wenn du beim machine head konzert 10m vor den boxen stehst, das drumkit getestet wird und du das gefühl hast, dass dir etwas massives entgegen kommt und der herzschlag kurz aussetzt
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pitchblack
pitchblack10.11.04 17:01
... oder gleich VolumeLogic verwenden.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink10.11.04 17:11
volumelogic ist nicht perfekt. bei manchen songs macht es aus hohen tönen ein schrilles zirpen, ähnlich wie der itunes klangverbesserer in der maximaleinstellung. da volumelogic global für alle songs verwendet wird kann man ihn auch nicht bei diesen problemsongs abschalten. der hersteller hatte sich - zumindest nach postings von anderen mit den gleichen problemen - nicht dafür interessiert. dass es seit fast einem jahr trotz dieser probleme keine updates gab unterstreicht nur die arroganz des herstellers. aber: ich bin ja nicht gezwungen ihnen mein geld zu geben. wenn sie drauf verzichten können - gerne.
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Jaguar1
Jaguar110.11.04 17:11
aha...
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
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Jaguar1
Jaguar110.11.04 17:13
hm... *seufz* ihr seid doch echt knaller
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
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kester10.11.04 18:25
Volume Logic habe ich ziemlich intensiv getestet, aber eigentlich konnte ich dem Teil nichts wirklich gutes abgewinnen. Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Aber warum?

Volume Logic steuert höher aus - macht also das, was mit dem iTunes EQ über die "Vorverstärker" Einstellung auch möglich ist. Lauter klingt subjektiv immer "besser". Außerdem fügt Volume Logic eine ordentliche Portion "Loudness" hinzu. Auch das kann ich mit dem iTunes EQ problemlos machen.

Aber eigentlich soll Volume Logic ja die bessere Alternative zur automatische Lautstärkeanpassung von iTunes sein. (Und die ist wirklich nicht besonders gut.) Das Plug-In macht das aber nicht nur von Song zu Song, sondern auch innerhalb eines Tracks. Sprich, nicht nur leise Songs werden lauter wiedergegeben, sonder auch leise Passagen innerhalb eines Stückes. Und das ist natürlich totaler Murks, denn so verändert Volume Logic die Dynamik und Charakteristik der Musik. Da gibt es Stücke, wo die Eingriffe nicht sonderlich auffallen. Andere aber klingen absolut unnatürlich. Wie neu gemischt. Und die Macher von VL preisen das auch noch als tolle Errungenschaft an.
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martinmacco10.11.04 18:42
Ich frag' gerne noch mal (hab' die gleiche Frage hier und in anderen Foren schon öfter gestellt aber noch nie (!!) eine Antwort erhalte): Wozu braucht man die Lautstärkeanpassung?(?)
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kester10.11.04 18:51
Lieder verschiedener CD's sind häufig unterschiedlich ausgesteuert. Wenn du die Songs also mixt, dann kann es zu ziemlich hörbaren Lautstärkeunterschieden zwischen den Stücken kommen, was gerade auf einem iPod ziemlich unangenehm ist. Die Lautstärkeanpassung soll das verhindern. Die von Apple verwendete Methode zur Analyse der Stücke ist aber ziemlich quick & dirty. Sie entspricht nicht dem menschlichen Hörempfinden, sondern sucht lediglich nach den "Peaks", also den lautesten Stellen in jedem Lied.
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nova.b10.11.04 19:08
volume logic hab ich auch getestet und nach anfänglichem aha-erlebnis wieder gelöscht. was auch immer die machen, ich glaube da sind auch acustic-exciter am werk, es klingt anders, aber nicht besser. bei komprimierter musik entstehen da ganz schnell artefakte. und die will man wirklich nicht hören (..zirpen, rauschen, ...etc.....).
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vb
vb10.11.04 19:25
martimacco

aalsoo, über dynamik, akkustik abmischen etc könnte man bücher schreiben. unmöglich, dass in 2-3 sätzen befriedigend zu erklären - die audio-leute hier im forum werden wissen was ich meine.
zunächst mal die definition von druck:

Schalldruck

Durch die Schwingung des Schalls hervorgerufener Druck. Angabe in Pascal, Abk. Pa = 1 Newton/m². Die Hörschwelle liegt bei 2x10 hoch minus 5 Pa, der Schalldruck der Schmerzgrenze bei 1,5x10 hoch 2 Pa. Zwischen dem Schalldruck und der Lautstärke besteht ein logarithmischer Zusammenhang. Die Angabe erfolgt meist als Schalldruckpegel.

jetzt zur praxis: ich der druck, den du meinst wird durch sogenannte kompressoren oder limiter erzeugt. ursprünglich dazu gedacht, bandmaschinen, sendeanlagen und empfängergeräte vor übersteuerung zu schützen. bei der verwendung von kompressoren zb bei der sprachaufnahme hat aber auch einen anderen effekt: dadurch, dass die pegelspitzen begrenzt werden, kann man den gesamtpegel insgesamt erhöhen, was den effekt hat, dass die leiseren passagen quasi im verhältnis lauter erscheinen und sich somit die verständlichkeit im musikbett verbessert. dadurch wird aber eigentlich die dynamik, d.h. der umfang von leise zu laut verringert. puristen sind meistens strikt dagegen, heutzutage geht´s aber meistens darum seine cd´s subjektiv so laut wie möglich abzumischen, damit die songs zb im radio nicht leiser klingen als die der konkurrenz. ganz deutlich ist der effekt bei den werbebreaks im privatfernsehen zu bemerken: die werbespots kommen fast doppelt so laut daher wie die filme in denen sie laufen.
generell würde ich sagen dass bei klassik die dynamik ganz entscheidend für die emotionale seite der musik ist. bei popmusik ist das wohl nicht so wichtig.
dieser "druck", den du meinst, entsteht also dadurch, dass die gesammte mischung eines songs mega-komprimiert ist ( siehe oben ), was den song subjektiv lauter erscheinen lässt.
physikalisch wird der druck in db in 1 m entfernung vom lautsprecher bei 1khz gemessen und sagt nur was über die lesitungsfähigkeit der lautsprecher aus.

alles klar?
hier noch eine erklärung von
" Kompressor":

Einen Kompressor können Sie für die folgenden Anwendungen verwenden:

* um die subjektive Lautstärke einer Aufnahme zu erhöhen
* um Ihre Verstärker und Lautsprecher vor Beschädigungen durch Überlastungen zu schützen
* um Lautstärkeunterschiede von zwei aufgenommenen Tracks auszugleichen
* um den Sound einer Bass Drum oder einer Stimme zu verdichten

und für viele verschiedene Anwendungen mehr, bei denen es nötig ist, die Signallautstärke automatisch zu regulieren.

falls dich noch mehr interessiert, kannst Du hier genau nachlesen ( auf seite 7-8 der deutschen bedienungsanleitung )



viel spass - vic
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Killzone
Killzone11.11.04 10:18
Wie macht ihr das eigentlich mit Euren Titeln die ihr auf den iPod spielt. Ich meine, lasst ihr da die Equalizer Einstellung so wie auf Eurem Rechner ?? Ich habe auch unterschiedliche EQ-Einstellungen in iTunes gewählt, je nach Musikrichtung kommt das besser auf meinen JBL Boxen. Wenn ich jetzt aber eine Wiedergabeliste auf den iPod lade, dann werden diese Einstellungen ja mit übertragen.
Sollte man dann in den Einstellungen des iPod den EQ auf "AUS" stellen ??
Irgendwie hört sich das dann nicht mehr so geschmeidig an. Habe mal getestet auf dem iPod alle Titel ohne EQ zu setzen und dann die Voreinstellung auf einheitlichen EQ einzustellen, das war dann merklich besser.
Auch mit der Verbindung eines iTrip läuft das ganze dann wesentlich besser und übersteuert dann nicht so.
Nur so als kleiner Tipp, o.k.
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vb
vb11.11.04 20:30
leider habe ich keinen ipod und kann dzu nicht wirklich was konkretes sagen -nur soviel: normalerweise sollte der eq akkustische unzulänglichkeiten ausgleichen, und zwar nicht die der songs, sondern die der boxen, der umgebung ( zimmer, auto), headphones etc.
ich würde den eq im ipod also individuell benützen um etwa mehr bässe im kopfhörer zu bekommen.
gruss - vic





Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Fenvarien
Fenvarien11.11.04 23:57
Leider bringt der Equalizer bei kleinen Kopfhören oft wenig, da diese sofort bei mehr Bass übersteuern.
Up the Villa!
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