Der M1X für MacBook Pro und iMac – Gerüchte zu Apples kommendem Performance-Chip und den neuen Macs
"Wer glaubt, dass der M1 schnell ist, hat den M1X noch nicht gesehen", so wird eine interne Quelle zitiert, welche den Leaker hinter @LeaksApplePro mit Informationen versorgte. Genau damit rechnet die Technikwelt allerdings auch. Für den Desktop-Bereich sowie die leistungsfähigsten Notebooks muss Apple natürlich noch viel mehr als mit MacBook Air, MacBook Pro 13" sowie Mac mini bieten. Wenn die Informationen stimmen, so darf man sich in der Tat auf imposante Leistungsdaten freuen.
M1X: Apples zweiter eigener Mac-ChipAuch wenn der finale Name noch nicht feststehe und Apple möglicherweise eine andere Bezeichnung als "M1X" wähle, so könne man sich schon einmal auf folgende Daten einstellen:
- 12 Kerne, davon:
- 8 für Performance und
- 4 für Effizienz
Apple geht damit vorerst den Weg, die Anzahl der Kerne zu erhöhen (M1: 4/4). Leider äußert sich
LeaksApplePro nicht zu den Grafikkernen. Erst kürzlich hieß es, in Cupertino werde auch an einer
eigenen Apple-GPU gearbeitet, der Codename lautet Lifuka. Jener Bericht hatte besagt, Apple wolle den Chip im iMac einsetzen, denkbar wäre aber auch, dass Lifuka dem MacBook Pro Grafik-Beine macht.
MacBook Pro 16" mit M1XDas Debüt soll die leistungsfähigere Version des M1 im MacBook Pro 16", welches Apple im Rahmen einer Pressemitteilung vorstellen wolle. Ein zusätzliches Mac-Event, auf dem weitere Modelle präsentiert werden, sei demnach nicht geplant. Ein Vorstellungsdatum nennt LeaksApplePro allerdings nicht. Angesichts der bisherigen Strategie ist davon auszugehen, dass Apple keine Design-Änderungen am neuen MacBook Pro vornimmt.
iMac mit ARM-Chip: Frühjahr 2021Etwas konkreter äußert sich der Leaker dann allerdings zum kommenden iMac. Diesen wolle Apple im März auf den Markt bringen und ebenfalls mit dem M1X ausstatten. Die Rede ist von einem 24"-Modell, also handelt es wohl um den Nachfolger der aktuellen 21,5"-Variante. Apple stelle dann auch ein Redesign der Magic Mouse vor.
iMac 27" erst späterWenn bis zur Umstellung des iMac 27" noch mehr Zeit vergeht, ist davon auszugehen, dass dieser einen noch schnelleren Chip erhält. Auch in den letzten Jahren hatte Apple die große iMac-Version mit schnelleren Prozessoren und vor allem mehr Grafikleistung angeboten. Unklar bleibt indes die Zukunft des iMac Pro, den Apple seit inzwischen drei Jahren unverändert anbietet.