Der Mac mini in Einzelteilen
"Manchmal versteht man einfach nicht,
was in den Köpfen der Hardware-Designer vorgeht. Man nahm eines der am besten zu reparierenden, einfach zu erweiternden Produkte... und machte es kaputt" - so das kritische Urteil von iFixIt über den aktualisierten Mac mini. Da sich am Gehäuse aber nichts änderte, könne man diesmal die Schuld aber nicht einmal den Produkt-Designern in die Schuhe schieben. Einmal mehr erschwere Apple den Zugang zu einzelnen Bauteilen durch besondere Sicherheitsschrauben. Bekanntlich verlötet Apple zudem den Arbeitsspeicher neuerdings - ein nachträglicher Austausch ist damit nicht mehr möglich.
Insgesamt erhält der Mac mini noch immer einen "Repairability Score von 6 Punkten, verschlechterte sich allerdings um zwei Zähler. Positiv hervorzuheben sei der Verzicht auf Kleber, mit Spezialwerkzeugen komme man auch recht schnell ans Innere. Letzte benötige man allerdings auch schon für einfache Aufgaben, wie beispielsweise den Lüfter von Staub zu befreien. Für die Entscheidung, RAM und CPU zu verlöten sprach wohl vor allem eines: Kostensenkung bei der Fertigung.
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