Der Start der iWatch könnte das Ende des iPod bedeuten
Da heute Abend Apples Quartalszahlen für das erste Viertel 2014 verkündet werden, laufen sich die Experten schon einmal warm und verkünden ihre Prognosen und Erwartungen. Das Übertreffen oder Unterbieten solcher Erwartungen hat oftmals Einfluss auf die öffentliche Meinung zu den Quartalszahlen und die kurzfristige Entwicklung des Börsenkurses.
Dabei wird sich nicht nur über die konkreten Zahlen geäußert, sondern auch zu den Produktneuheiten und Verkaufsentwicklungen des restlichen Jahres. Die zahlreichen Gerüchte über den
baldigen Start der iWatch, deren Produktion Ende des Jahres starten und die in zwei Größen verfügbar sein werde, veranlassen Christopher Caso zu der Vermutung, dass der iPod mittelfristig vor seinem Ende steht. Im Januar nannte Tim Cook den MP3-Player bereits ein „absteigendes Geschäft“, nachdem die Verkaufserlöse unter 5 Milliarden Dollar fielen (2008 betrugen sie noch 8 Milliarden Dollar).
Caso erwartet nicht, dass Apple die iPod-Serien mit der Einführung der iWatch sofort einstellt.
Allerdings sei in diesem Jahr erneut nicht mit neuen iPod-Modellen zu rechnen und weiter sinkende Verkaufszahlen hätten in naher Zukunft das Ende der Produktlinie zur Folge.
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