Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Der iMac Pro in Einzelteilen - wie gut lässt er sich reparieren?

Mit ein paar Tagen Verspätung gegenüber OWC hat nun auch iFixit einen neuen iMac Pro in die Hände bekommen und das Gerät in seine Einzelteile zerlegt. Es handelt sich um die Basisvariante mit acht Prozessorkernen, 32 GB Arbeitsspeicher, AMD Radeon Pro Vega 56 sowie einem TB Flash-Speicher. In der Bildergalerie ist gut zu sehen, mit welchen Schritten die rückseitige Abdeckung abgenommen und die Kühlung entfernt werden muss, um anschließend an das Board zu gelangen. Dies ist erforderlich, um den Arbeitsspeicher zu wechseln. Anders als beim regulären iMac gibt es bekanntlich keine kleine Klappe mit direktem Zugriff auf den RAM, allerdings können Apple Stores oder andere lizenzierte Fachwerkstätten den Austausch durchführen.


Flash-Speicher und CPU
Ebenfalls schon dokumentiert wurde die Tatsache, dass Apple auf Dual-Bestückung von Flash-Speicher setzt - anstatt einer SSD mit einem TB sind es zwei mit je 512 GB. OWC hatte vor eineinhalb Wochen herausgefunden, dass sich auch der Prozessor wechseln lässt. iFixit schränkt dies allerdings etwas ein, denn immerhin handelt es sich um eine Spezialserie für Apple, die nicht regulär auf dem freien Markt erhältlich ist. Ob man seinen iMac Pro daher irgendwann einmal mit einer schnelleren CPU beglücken kann, bleibt unsicher.


Der Reparierbarkeits-Index
Wie immer vergibt iFixit auch den "Repairability Score". Dieser drückt aus, wie einfach sich ein Gerät im Falle eines Defekts reparieren lässt. Erwartungsgemäß liegt die Wertung beim iMac Pro auf einem niedrigen Wert, denn es handelt sich wie schon oft diskutiert eben um kein modulares Konzept, bei dem Bastler ganz einfach Komponenten tauschen können. Die Wertung von drei (aus zehn möglichen) Punkten entsteht, da wichtige Bauteile nur mit einigem Aufwand zu erreichen sind. RAM und Hauptprozessor können zwar getauscht werden, schwieriger sieht es jedoch bei den Apple-eigenen SSD-Modulen aus. Diese sind modular, aber nur durch Apple zu beziehen. Einen Minuspunkt gibt es für den fest verlöteten Grafikchip. Eine solche Designentscheidung macht es extrem schwierig, den Chip auszuwechseln.

Kommentare

Hot Mac
Hot Mac03.01.18 10:02
New Task in OmniFocus: Januar 2028 (Daily Stuff) Prozessor austauschen oder neuen iMac kaufen.
+1
F. Flor03.01.18 10:14
Also wenn ich an die iBook G4 oder PowerBook G4 Geräte denke, sieht der iMac Pro was den Aus-/Umbau von Komponenten angeht vergleichbar einfach aus.
0
matt.ludwig03.01.18 10:19
F. Flor
Also wenn ich an die iBook G4 oder PowerBook G4 Geräte denke, sieht der iMac Pro was den Aus-/Umbau von Komponenten angeht vergleichbar einfach aus.
Oh ja, zwischen beiden Geräten liegen ja auch bloß 17 Jahre m(
0
stefan03.01.18 10:31
F. Flor
Also wenn ich an die iBook G4 oder PowerBook G4 Geräte denke, sieht der iMac Pro was den Aus-/Umbau von Komponenten angeht vergleichbar einfach aus.
Aha, in meiner Erinnerung musste man damals das Display nicht abhebeln, um an den Speicher und die HD, die zudem einen Standard-Anschluss hatte, zu kommen. Ein par Schrauben haben ausgereicht, um das Gehäuse zu öffnen.
+3
OpDraht
OpDraht03.01.18 11:01
Beim letzten 12" iBook G4 war der Tausch der HD schon Arbeit, nur der RAM war leicht zugänglich.
0
Lefteous
Lefteous03.01.18 11:05
Es wäre so einfach den iMac leichter reparierbar zu machen. Man müsste einfach nur eine größere Wartungsklappe hinten machen, damit man einfach an alle Komponenten rankommt, in etwa so wie bei den MBP bis 2011.
+1
jensche03.01.18 11:17
Ich glaube es hätte auch niemand was dagegen wenn der imac etwas dicker wird.

Jedoch denkt an die optimierten prozesse von alu fräsen usw. das läuft schon so gut und ist absolut optimiert.

Eine neue form bedingt zeit und geld um einen Produktionsprozess anzupassen.
-4
UWS03.01.18 11:29
jensche
Ich glaube es hätte auch niemand was dagegen wenn der imac etwas dicker wird.
Da steht Designgott Ive aber dagegen ... heißt es ja hin und wieder. Mittlerweile glaube ich, dass es eher die wie-mach-ich-mehr-Umsatz Abteilung bei Apple ist.

Wenn denn Herr Ive ein so begnadeter Designer ist, dann sollte er auch Form-follows-Funktion praktizieren können. Sprich: Wenn ihm einer sagt, "mach uns ein Design, das super aussieht UND leicht zugänglich ist", dann würde er sicher eine Lösung finden.

Allein, es sagt ihm keiner

Bin nur mal gespannt wie die Zielvorgabe beim neuen Mac Pro sein wird.
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+5
cejay03.01.18 11:40
UWS
Wenn denn Herr Ive ein so begnadeter Designer ist, dann sollte er auch Form-follows-Funktion praktizieren können. Sprich: Wenn ihm einer sagt, "mach uns ein Design, das super aussieht UND leicht zugänglich ist", dann würde er sicher eine Lösung finden.

Bei Apple läuft es aber schon immer ungekehrt. Da wird den Ingenieuren gesagt: Baut einen Rechner, der in dieses Design passt.
+5
Mankey
Mankey03.01.18 11:59
Der iMac Pro ist ganz Steve Jobs Philosophie:
Der Kunde soll das Produkt nicht öffnen aber innen soll das Gerät perfekt designt sein.
-----------------
+6
UWS03.01.18 12:09
Mankey
Der iMac Pro ist ganz Steve Jobs Philosophie:
Der Kunde soll das Produkt nicht öffnen aber innen soll das Gerät perfekt designt sein.

Demnach war der Mac Pro Classic also kein Gerät nach der Philosophie von Steve Jobs. Zum Glück hat er ihn ja auch nicht eingeführt damals ... oder ne warte Moment ... aber der war zumindest auch innen perfekt designed finde ich.
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
0
Sahneschnitte03.01.18 13:38
Würde Apple hier in der Aufpreisliste weniger für Arbeitsspeicher und SSD verlangen, wäre mir das wirklich egal, ob der iMac einfach zu öffnen oder zu reparieren ist oder nicht. Ich würde den Rechner gleich ab Werk so bestellen wie ich ihn bräuchte. Bei Inanspruchnahme der Garantie muß sich dann der Hersteller selbst mit dem „Murks auseinandersetzen“ den er da konstruiert hat.
Rückblickend habe ich meine Rechner nur deshalb nach dem Kauf aufgerüstet, da mir der Aufpreis für besagte Komponenten ab Werk zu hoch war. Diese Aufrüstung wurde einmal durchgeführt und bis zum Ableben/Verkauf des Rechners auch nicht mehr angepackt. Ausnahme war die in den letzten Jahren eingeführte SSD, die nochmals die Leistung der zuvor eingesetzten mechanischen HD steigerte. Aber das fällt ja mittlerweile weg, da Standard.
Wie gesagt, wäre Apple dem Kunden gegenüber fairer, nicht nur in Bezug auf die als Großkunde im Einkauf günstig erhältlichen Komponenten und würde man die bereits verbauten Komponenten mit den optional erhältlichen verrechnen, wäre es mir wurscht. Dann könnte ich mit den Aufpreisen und dem Verkleben leben. Aber so hat man immer das Gefühl, dass die Rechner nur deswegen verklebt werden, damit man an den teuren optionalen Komponenten nochmals satt verdienen kann.
+8
interference03.01.18 14:56
An diesem "Design" ist wirklich gar nichts gut oder "pro". Apple hat offensichtlich rein gar nichts gelernt. Ich erwarte einen totalen Reinfall bei dem kommenden Mac"Pro".

Pro bedeutet: Einfach austauschbare Module wie CPU, GPU, RAM, Festplatte, Erweiterungskarten. PCIe 16x mehrfach. Kompatible, schnelle Standards.

Sogar die Erweiterungskarte hätte Apple hier mit miniPCIe realisieren können, bei gleiche Form-Design. Aber sie wollen das nicht.

Der einzige Weg für Profis bleibt ein Hackintosh. Spätestens, wenn Apple den Support für die alten Mac-Pros einstellt, wird ein PCIe Slot dann aber vermutlich nicht mehr unterstützt. Dann wird es Zeit werden, wieder zu Windows zu wechseln.
+5
jensche03.01.18 15:31
interference
An diesem "Design" ist wirklich gar nichts gut oder "pro". Apple hat offensichtlich rein gar nichts gelernt. Ich erwarte einen totalen Reinfall bei dem kommenden Mac"Pro".

Pro bedeutet: Einfach austauschbare Module wie CPU, GPU, RAM, Festplatte, Erweiterungskarten. PCIe 16x mehrfach. Kompatible, schnelle Standards.

Sogar die Erweiterungskarte hätte Apple hier mit miniPCIe realisieren können, bei gleiche Form-Design. Aber sie wollen das nicht.

Der einzige Weg für Profis bleibt ein Hackintosh. Spätestens, wenn Apple den Support für die alten Mac-Pros einstellt, wird ein PCIe Slot dann aber vermutlich nicht mehr unterstützt. Dann wird es Zeit werden, wieder zu Windows zu wechseln.

Denkt mal etwas über den Tellerrand. Apple hat eine super effizient Funktionierende Produktionsstrasse der bisherigen iMacs, vom Alu fräsen, übers einsetzen der Komponenten, Testing usw.

Der neue Mac Pro kann bestens in diese Produktionsstrasse eingebaut werden, ohne riesige Umstellungen. Also seitens Effizienz ist das optimal. Auch dies ist Funktion eines Designs.

Industriedesign heisst nicht es muss nur schön aussehen, sondern es muss auch perfekt und effizient produziert werden können. Darauf legt Ive ja auch enorm Wert. Eigentlich ist das der richtig schwierige Part von Industriedesign. Gut aussehen tut es schnell mal.
+1
jensche03.01.18 15:45
ich meinte natürlich iMac Pro.
0
UWS03.01.18 16:30
jensche
Denkt mal etwas über den Tellerrand. Industriedesign heisst nicht es muss nur schön aussehen, sondern es muss auch perfekt und effizient produziert werden können
Ja, da hast du absolut Recht ... zumindest aus der Sicht derjenigen, die die Produktionskoordination und Kostenstellen bei Apple verantworten, ist das sicher ein Argument – aus der Sicht eines Kunden, der für sich spezifische Erfordernisse in Sachen Technik und Erweiterbarkeit hat, wohl eher weniger.

Letztlich stellt sich die Frage, warum Apple die Ausstattung und Auslegung seiner Produktreihen so macht wie derzeit. Reine Designgründe kann ich da nicht erkennen, aber irgendwas werden sie sich wohl dabei gedacht haben. Müsste man Tim Cook oder Jonathan Ive aber mal fragen. Scheinbar kommt bei den seltenen Presseauftritten aber keiner auf die entsprechenden Fragen
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+3
Sahneschnitte03.01.18 16:40
UWS
jensche
Denkt mal etwas über den Tellerrand. Industriedesign heisst nicht es muss nur schön aussehen, sondern es muss auch perfekt und effizient produziert werden können
Ja, da hast du absolut Recht ... zumindest aus der Sicht derjenigen, die die Produktionskoordination und Kostenstellen bei Apple verantworten, ist das sicher ein Argument – aus der Sicht eines Kunden, der für sich spezifische Erfordernisse in Sachen Technik und Erweiterbarkeit hat, wohl eher weniger.

Letztlich stellt sich die Frage, warum Apple die Ausstattung und Auslegung seiner Produktreihen so macht wie derzeit. Reine Designgründe kann ich da nicht erkennen, aber irgendwas werden sie sich wohl dabei gedacht haben. Müsste man Tim Cook oder Jonathan Ive aber mal fragen. Scheinbar kommt bei den seltenen Presseauftritten aber keiner auf die entsprechenden Fragen

Ich vermute hier einfach, dass Apple unter Zeitdruck stand. Nachdem man feststellen mußte, dass die Forderungen der Pros mit dem aktuellen MacPro nicht erfüllt werden konnten und ein neuer Entwicklungszeit benötigte, griff man ins Regal zum iMac und pimpte ihn relativ kurzfristig und guenstig auf. Somit kann man die Pros erst mal bei Laune halten und die Zeit bis zum neuen MacPro überbrücken. Der iMacPro ist schlicht, mit all seinen Vor und Nachteilen, aus der Not geboren.
0
UWS03.01.18 16:56
Sahneschnitte
Der iMacPro ist schlicht, mit all seinen Vor und Nachteilen, aus der Not geboren.
Schwer zu beurteilen, es liegt mir auch völlig fern hier auf den iMac Pro einzudreschen. Das kann – je nach Anwendungsfall – sicher eine sehr gute (allerdings auch teure) Maschine sein. Zumindest in Sachen Kühlung haben sie sich ja etwas einfallen lassen.
Allerdings ist es in der Tat sehr irritierend, dass sie einerseits eingestehen, dass der nMP (2013-Gegenwart) eine technologische Sackgasse war und dann mit einem iMac-Pro-Design kommen, das ja perspektivisch keinen Deut besser ist.

Andererseits – wenn es genug Käufer mit dem iMac-Pro-Anforderunsgprofil gibt, diese die Maschine z.B. dann über drei Jahre steuerlich abschreiben und den Leistungszuwachs (falls App-spezifisch denn vorhanden) kommerziell verwerten können, dann hat Cupertino ja die richtige Entscheidung getroffen.
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
0
Tzunami
Tzunami03.01.18 17:36
UWS
Mankey
Der iMac Pro ist ganz Steve Jobs Philosophie:
Der Kunde soll das Produkt nicht öffnen aber innen soll das Gerät perfekt designt sein.

Demnach war der Mac Pro Classic also kein Gerät nach der Philosophie von Steve Jobs. Zum Glück hat er ihn ja auch nicht eingeführt damals ... oder ne warte Moment ... aber der war zumindest auch innen perfekt designed finde ich.

Nein war er nicht, denn es ist fast unmöglich ohne Tricks ein Stromkabel in den PCIe-Raum zu legen (oder ein Datenkabel vom PCIe-Raum in den Laufwerks-Schacht). Dieses Manko hätte durch eine einfache Aussparung an der Zwischenplatte beseitigt werden können.

Hinzu kommt noch, dass trotz eines 1000 Watt Netzteils die GPU Stromversorgung mit 2x6 Pins ein schlechter Witz ist.

Für ein leiseres Gerät hätten auch problemlos grössere Lüfter gewählt werden können. Vorne passen locker zwei 120mm Lüfter rein. Die Lüfter im Kühlkörper sind auch alles andere als wartungsfreudig.

Designed ist er zwar relativ gut, aber es wäre noch viel besseres möglich gewesen.
0
Tzunami
Tzunami03.01.18 17:48
UWS
Allerdings ist es in der Tat sehr irritierend, dass sie einerseits eingestehen, dass der nMP (2013-Gegenwart) eine technologische Sackgasse war und dann mit einem iMac-Pro-Design kommen, das ja perspektivisch keinen Deut besser ist.

Da der iMac Pro ja auch bereits mit speziellen Intel CPUs ausgeliefert werden muss, und die CPU schon unter voller Last "throttling" nutzen muss, sehe ich da auch exakt das selbe Problem wie beim nMP.

Wahrscheinlich wird das dann Apple in zwei Jahren auch endlich auffallen.
+2
F. Flor03.01.18 18:36
stefan

Also beim iBook war, wenn man die Festplatte, das Laufwerk, LogicBoard, Display ... alles bis auf den RAM ... wechseln wollte angesagt: Tastatur raus, Ram raus, BottomCase ab, BottomShield ab, damit das ging musste man die Schrauben welche durch das TopCase geschraubt waren auch raus. TopCase tauachen? Dafür musste das LogicBoard raus. Gehen wir mal zum iMac G5 bzw iMac Intel weißes Gehäuse zurück. Um da das Display zu tauschen musste man ALLES raus nehmen, einschließlich LogicBoard. Zu damals ist das alles schon erheblich leichter geworden. Kann aber nur Wissen wenn man das in einer echten Relation hält und nicht den Vergleich mit diesen ganzen Bastel-Schrott-Kisten für 5000€ PCs anstrebt. Apple hat noch nie vorgesehen, dass der Kunde selbst an den Kisten schraubt und das offen Kommuniziert. Jeder der meint, dass er mit seinem pseudo Bastelkenntnissen im verrauchten Wohnzimmer auf dem Wollteppich PCs schrauben will soll das gerne tun, aber dann ist er nicht Teil der Zielgruppe die Apple mit Ihren Produkten ansprechen will. Die sollen sich dann bitte Ihren anderen Müll kaufen und gut.
0
F. Flor03.01.18 18:41
UWS
Mankey
Der iMac Pro ist ganz Steve Jobs Philosophie:
Der Kunde soll das Produkt nicht öffnen aber innen soll das Gerät perfekt designt sein.

Demnach war der Mac Pro Classic also kein Gerät nach der Philosophie von Steve Jobs. Zum Glück hat er ihn ja auch nicht eingeführt damals ... oder ne warte Moment ... aber der war zumindest auch innen perfekt designed finde ich.

Der MacPro richtete sich an Pro User. Ich hab damals viele MacPro‘s verkauft. Kein Kunde hat sich Komponenten selbst gekauft. Die kamen zu uns und haben sich die einbauen lassen. Die haben damit Geld verdient. Alles was Sie in Wartung o.ä. stecken mussten hat sie mehr Geld gekostet als die Sachen von einem zertifizierten Techniker aufrüsten zu lassen. Die Argumentation, dass der MacPro Modular war um irgendwelchen gehackten Komponenten einzubauen kommt wieder von der Bastel-PC-Schrott Gemeinde.
-1
jensche03.01.18 19:02
Sehr gut auf den punkt gebracht.
Kaufen, geld verdienen, abschreiben, neu kaufen.


F. Flor
UWS
Mankey
Der iMac Pro ist ganz Steve Jobs Philosophie:
Der Kunde soll das Produkt nicht öffnen aber innen soll das Gerät perfekt designt sein.

Demnach war der Mac Pro Classic also kein Gerät nach der Philosophie von Steve Jobs. Zum Glück hat er ihn ja auch nicht eingeführt damals ... oder ne warte Moment ... aber der war zumindest auch innen perfekt designed finde ich.
Der MacPro richtete sich an Pro User. Ich hab damals viele MacPro‘s verkauft. Kein Kunde hat sich Komponenten selbst gekauft. Die kamen zu uns und haben sich die einbauen lassen. Die haben damit Geld verdient. Alles was Sie in Wartung o.ä. stecken mussten hat sie mehr Geld gekostet als die Sachen von einem zertifizierten Techniker aufrüsten zu lassen. Die Argumentation, dass der MacPro Modular war um irgendwelchen gehackten Komponenten einzubauen kommt wieder von der Bastel-PC-Schrott Gemeinde.
-2
F. Flor03.01.18 19:53
jensche

Danke, gerne 😉

Was ich darüber hinaus immer Lustig finde ist, dass diese ganzen Selbstbastel-Kasper vergessen, das Apple alleine für das Gehäuse sowie für das Abführen von Wärme zur Leistungsoptimierung der Hardware Ingenieure beschäftigt. Aber das können die ganzen Bastelheinies mindestens genauso gut! Die wissen ja immerhin auch wie man eine Schraube fest zieht. 😉
-1
MIke7403.01.18 20:06
jensche
Ich glaube es hätte auch niemand was dagegen wenn der imac etwas dicker wird.

Jedoch denkt an die optimierten prozesse von alu fräsen usw. das läuft schon so gut und ist absolut optimiert.

Eine neue form bedingt zeit und geld um einen Produktionsprozess anzupassen.

Also ich weiß es ist hier im Trend nach dickeren Geräten zu schreien, aber bitte nicht beim iMac ich habe hier ein schönen schlanken 27 Zöller am Schreibtisch und das soll bitte auch so bleiben!

Was Apple mit dem iMac ab Late2012 geschaffen hat ist für mich eine Designikone und verdient höchsten Respekt! Diese Form wird in die Geschichte eingehen und im Museum auf Modern Art Einzug halten - vielleicht ist das auch schon passiert, das weiss ich nicht. Also nochmals, diese Form sehe ich als perfekt an und muss so bleiben! Aus einen Porsche 911 macht man schließlich auch keinen Käfer!
0
hakken
hakken03.01.18 20:31
F. Flor

Deine herablassende Einstellung ggü. Leuten die auch mal selbst Hand anlegen möchten ist bemerkenswert. Toleranz ist also nicht so dein Ding.
Was genau begründet denn deine Abneigung ggü. der Bastel-PC-Schrott-Gemeinde? Die sollen alle zu dir kommen, ne? Du bist der Auserwählte, oder? Ein Mann der den Torxdreher kennt, wie seine Westentasche. Ein echter Haudegen der jegliche Apfelgeräte ohne jede Anleitung in kurzer Zeit zerlegen kann. Schon klar...

Grüße aus der Hackintosh-Fraktion!
+4
interference03.01.18 20:38
F. Flor
jenscheDanke, gerne 😉

Was ich darüber hinaus immer Lustig finde ist, dass diese ganzen Selbstbastel-Kasper vergessen, das Apple alleine für das Gehäuse sowie für das Abführen von Wärme zur Leistungsoptimierung der Hardware Ingenieure beschäftigt. Aber das können die ganzen Bastelheinies mindestens genauso gut! Die wissen ja immerhin auch wie man eine Schraube fest zieht. 😉

Diese ganzen "Selbstbastel-Kasper" haben dafür aber viel, viel schnellere, flexiblere und länger haltbare Macs als Du. Bei einem Drittel des Mac-Hardware-Preises. Ausserdem können die ohne Probleme weitere Grafikkarten in PCIe-Slots stecken, z.B. für einen OpenCL-Verbund, oder diverse Festplatten oder Erweiterungskarten installieren.
+4
MIke7403.01.18 20:39
hakken
F. Flor

Deine herablassende Einstellung ggü. Leuten die auch mal selbst Hand anlegen möchten ist bemerkenswert. Toleranz ist also nicht so dein Ding.
Was genau begründet denn deine Abneigung ggü. der Bastel-PC-Schrott-Gemeinde? Die sollen alle zu dir kommen, ne? Du bist der Auserwählte, oder? Ein Mann der den Torxdreher kennt, wie seine Westentasche. Ein echter Haudegen der jegliche Apfelgeräte ohne jede Anleitung in kurzer Zeit zerlegen kann. Schon klar...

Grüße aus der Hackintosh-Fraktion!

Dein Kommentar ist aber auch nicht viel besser!
-1
hakken
hakken03.01.18 21:09
Du musst dir die Ironie wegdenken.
0
jensche03.01.18 21:13
Apple Produkte waren nie, sind und werden auch nie Bastel Produkte.
Wenn ein Mac Pro modular werden wird, dann simple und klar. Sprich grafikkarte reinstecken und gut ist.

Sind wir doch ehrlich es reicht Festplatte, RAM und Grafikkarte zu wechseln.... Ich würde behaupten mehr wird im modularen Mac Pro nicht wechselbar sein....
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.