Der neue iPod touch in seine Einzelteile zerlegt
Mit der fünften Generation des iPod touch ist das iOS-Gerät bunter geworden. Apple hat zudem wie beim iPhone 5 das Display des iPod touch auf 4 Zoll vergrößert. In einer bebilderten Zerlegung wurde nun geschaut,
was es unter der Haube für Neuerungen gibt. Eine erste auffällige Neuerung gibt es bereits auf der Rückseite in Form eines neuen Knopfes zu entdecken, an dem sich im ausgefahrenen Zustand die iPod touch loop anbringen lässt. Das Öffnen des iPod touch gestaltet sich angesichts der vielen Klammern im Gehäuserahmen als keine einfache Sache. Nach dem Entfernen des Displays sowie des darunter befindlichen EMI-Schutzmetalls wird schließlich der Blick auf die Komponenten des iPod touch frei.
Zu sehen ist ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 1030 mAh, der fest mit dem Logicboard verlötet ist. Die kleineren Komponenten wie Kamera, LED-Licht und Mikrofon lassen sich dank Mini-Stecker dagegen einfacher vom Logicboard trennen. Auf dem Logicboard selbst wird nach Entfernen einer weiteren Metallabdeckung der Blick auf die Chips frei. Der verbaute
A5-Prozessor beinhaltet laut der Beschriftung 512 MB DDR2-RAM und kann auf 32 GB NAND-Flash-Speicher von Toshiba zugreifen. Weiterhin ist ein Murata 339S0171 Wi-Fi Modul wie beim iPhone 5 verbaut, ein Gyroskop von STMicroelectronics sowie zwei Apple-Chips für die Verwaltung der Leistungsaufnahme und andere unbekannte Funktionen. Die Reparaturmöglichkeiten sind beim neuen iPod touch relativ schlecht. Während das Gehäuse schwer zu öffnen ist, können die meisten Komponenten relativ einfach getauscht werden. Allerdings sind viele Komponenten zusammengefasst, was die Reparaturkosten bei einem Defekt in die Höhe treibt, da auch intakte Komponenten mit ausgetauscht werden müssen.
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