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Der reichste Mensch der Welt: Amazons Chef ist Hundertmilliardär

Jedes Jahr veröffentlicht das Magazin Forbes eine Liste der Dollarmilliardäre auf der ganzen Welt. Dauergast in dieser Liste ist Microsoft-Gründer Bill Gates, dessen Namen die meisten als erstes mit der Bezeichnung »reichster Mann der Welt« verbinden dürften. Im 2018er Ranking belegt er allerdings nur noch Platz 2, obwohl sein errechnetes Vermögen im Jahresvergleich von 86 Milliarden auf 90 Milliarden US-Dollar gestiegen ist. Den Spitzenplatz erreichte Amazons CEO Jeff Bezos mit 112 Milliarden Dollar. Der Chef des Online-Warenhauses legte durch enorme Wertsteigerungen seines Aktienbesitzes deutlich zu ist nun der weltweit einzige Mensch mit einer zwölfstelligen Vermögenssumme (in Dollar gemessen), Forbes nennt ihn deswegen Centi-Milliardär. Die Autoren betonen, dass der Abstand zwischen Erst- und Zweitplatziertem in dieser Liste noch nie so groß war wie dieses Mal.


9,1 Billionen Dollar in der Hand von 2.208 Milliardären
Insgesamt zählte Forbes für 2018 weltweit 2.208 Milliardäre, die insgesamt 9,1 Billionen Dollar besitzen. Einmal mehr bleibt außerdem der Befund, dass Reiche immer reicher werden und sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet. Die Liste Milliardäre wird von Persönlichkeiten der US-Tech-Industrie dominiert. Neben Bezos und Gates findet sich etwa auch Facebooks Chef Mark Zuckerberg weit oben (Platz 5 mit 71 Milliarden Dollar), ebenso die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin (Plätze 12 und 13 mit jeweils 44 Milliarden Dollar). Der Aktienspekulant Warren Buffet, der auch immer wieder durch Großeinkäufe bei Apples Wertpapieren für Schlagzeilen sorgt, belegt Platz 3 der Liste mit 84 Milliarden Dollar. Apples Management findet sich nicht in den Top 1000, dafür aber Steve Jobs' Witwe Laurene Powell-Jobs (Platz 58 mit 18,8 Milliarden Dollar).


Reichster Deutscher, reichste Frau, jüngste Reiche
Der reichste Mensch außerhalb der Vereinigten Staaten ist der französische Unternehmer Bernard Arnault auf Platz 4 mit 72 Milliarden Euro. Die reichsten Deutschen sind Aldi-Süd-Gründer Karl Albrecht und seine Tochter Beate Heister, die gemeinsam Platz 27 mit 29,8 Milliarden Dollar belegen. Die reichste Frau ist die US-Amerikanerin Alice Walton, Tochter des verstorbenen Walmart-Gründers Sam Walton, auf Platz 16 mit 46 Milliarden Dollar. Auch die jüngste Person in der Milliardärsliste ist eine Unternehmenserbin, nämlich die Norwegerin Alexandra Andresen mit einem Vermögen von 1,2 Milliarden Dollar auf Platz 1650. Sie ist 21 Jahre alt. Übrigens: US-Präsident Donald Trump gehört zu der Minderheit auf der Liste, deren errechnetes Vermögen im Jahresvergleich gesunken ist. Mit seinen geschätzten 3,1 Milliarden Dollar landet er in der Liste auf Platz 766, im Vorjahr war es noch Platz 544.

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Kommentare

Keepo
Keepo07.03.18 11:28
Toll. Ganz toll. Ich kotz gleich
Er kam, sah und ging wieder.
-2
aibe
aibe07.03.18 11:33
Keepo
Toll. Ganz toll. Ich kotz gleich
Warum? Hat er dir was getan?
0
lautsprecher07.03.18 11:36
Keepo: neidisch?

Ich nicht. Während ich Normalo mich jeden Tag dahin bewegen kann, wohin und wie ich will, leben diese Menschen in Ihren privaten goldenen Schloss, aus dem sie nie entkommen können, ohne Gefahr zu laufen, belästigt, entführt oder aus Neid getötet zu werden. Die Zahl der Menschen, die sie vertrauen können, ist sehr stark begrenzt. Tauschen wollte ich nicht.

Die 10 Mio Eurojackpott würden mir schon reichen
+10
F. Flor07.03.18 11:36
Ich frag mich ja immer, was ein Mensch mit so viel Geld will. Aber naja ...
+2
sonnendeck07.03.18 11:38
@aibe ich kann das nachvollziehen, schon mal die Amazon Fahrer dir bewusst angeschaut, die deine Pakete bringen ?
Das ist eine Liste die Zeigt wie ungerecht die Welt ist.
+6
lautsprecher07.03.18 11:43
sonnendeck
@aibe ich kann das nachvollziehen, schon mal die Amazon Fahrer dir bewusst angeschaut, die deine Pakete bringen ?
Das ist eine Liste die Zeigt wie ungerecht die Welt ist.
Das ist sie. Die Welt ist ungerecht. Auf der anderen Seite hat Bezos die Eier und das Durchhaltevermögen gehabt, seine Vision aus dem Nichts aufzubauen, trotz Rückschläge nicht davon abzuweichen und durchzuhalten und alles andere für die Umsetzung dieser Vision zurückzustellen. Ohne den meisten Arbeitnehmern (inkl. den Amazon Fahrern) nahe treten zu wollen, aber ich glaube nicht, dass die meisten das hinbekommen würden.
+8
derklasskier07.03.18 11:44
Was sich liest wie eine Hitparade des kapitalistischen Erfolgs ist auf der anderen Seite der brutale Beweis des größten Armutszeugnis in der Evolution der Menschheit. Milliarden Menschen hungern, werden in ihrer Zwangslage ausgebeutet, während andere sich rühmen doch alles richtig gemacht zu haben, epic fail. Unfähig über den Tellerrand zu sehen, dass dieses System nicht funktioniert, da kann man ja nichts ändern, es ist eben wie es ist, facepalm.

Doch ethnische Werte, sind hier im Forum eventuell bzw auch in der heutigen Zeit ziemlich selten vor zu finden, an der Stelle empfehle ich die Rede vom Papst im Bundestag 2011.
+9
Lotus807.03.18 11:50
Centi ist die Vorsilbe für ein Hundertstel. Das kann man bei so gebräuchlichen Bereichen wie Geld (Cent) und Längenangaben (Zentimeter) sehen. Somit hat der Herr also 10 Millionen. Das ist jetzt aber keine Nachricht wert.

Gefragt wäre hier nicht die lateinische (centum), sondern die griechische Vorsilbe, die im Bereich des Luftdrucks (Hektopascal) oder der Flächeanangabe (Hektar) Verwendung findet.
+9
BarbedAndTanged07.03.18 11:51
lautsprecher
Keepo: neidisch?

Ich nicht. Während ich Normalo mich jeden Tag dahin bewegen kann, wohin und wie ich will, leben diese Menschen in Ihren privaten goldenen Schloss, aus dem sie nie entkommen können, ohne Gefahr zu laufen, belästigt, entführt oder aus Neid getötet zu werden. Die Zahl der Menschen, die sie vertrauen können, ist sehr stark begrenzt. Tauschen wollte ich nicht.

Die 10 Mio Eurojackpott würden mir schon reichen

Es zwingt sie ja niemand, soviel Geld zu besitzen. Die könnten problemlos 90-99% ihres Reichtums spenden und hätten dann immer noch mehr als genug übrig.
Relität ist aber, dass dieser sogenannte goldene Käfig die superreichen Menschen vor der unangenehmen Realität der Welt „da draußen“ abschottet. Diese wird dann als recht abstrakt empfunden, da überhaupt kein Bezug dazu besteht. Muss ungefähr so sein als würden wir versuchen uns vorzustellen, wie es ist in Ost Ghut oder Aleppo zu leben. Schaurig zu wissen, dass Menschen dort leben müssen, aber doch gut, dass es nicht wir selbst sind.
+7
Keepo
Keepo07.03.18 11:52
Nein, neidisch bin ich nicht - ich bin sehr glücklich mit meinem Leben und meinem Mitteleuropäischen "Luxus". Aber dass einige wenige Personen soviel Kohle haben, während jeder sechste (!!) auf der Welt nicht genug zu essen hat & jährlich 36 MILLIONEN verhungern, DAS kotzt mich an.
Er kam, sah und ging wieder.
+14
teorema67
teorema6707.03.18 11:53
Lotus8
Centi ist die Vorsilbe für ein Hundertstel. Das kann man bei so gebräuchlichen Bereichen wie Geld (Cent) und Längenangaben (Zentimeter) sehen. Somit hat der Herr also 10 Millionen. Das ist jetzt aber keine Nachricht wert.
Dann ist er in Wirklichkeit also Hekto-Milliardär? Nach amerikanischer Zählweise klingt das noch viel besser, dort ist er Deci-Trillionaire
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+3
mickmäck07.03.18 11:55
Kein Armer wäre reicher, wenn es Amazon nicht gäbe.
+2
Wurzenberger
Wurzenberger07.03.18 11:55
lautsprecher
Ohne den meisten Arbeitnehmern (inkl. den Amazon Fahrern) nahe treten zu wollen, aber ich glaube nicht, dass die meisten das hinbekommen würden.

Das machts irgendwie nicht besser.
+3
BarbedAndTanged07.03.18 11:55
Lotus8
Centi ist die Vorsilbe für ein Hundertstel. Das kann man bei so gebräuchlichen Bereichen wie Geld (Cent) und Längenangaben (Zentimeter) sehen. Somit hat der Herr also 10 Millionen. Das ist jetzt aber keine Nachricht wert.
Nur teilweise richtig. Centi kommt von centum = hundert. Kann also beides bedeuten. Z.B. gibt es ja auch den Zentner oder Centner, der auch von Centum abgeleitet ist.
+5
Lotus807.03.18 11:55
teorema67
Deci-Trillionaire
Jo
+1
teorema67
teorema6707.03.18 11:57
BarbedAndTanged
... Nur teilweise richtig ...
... ist hierzulande doch eher Hundertstel:
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
BarbedAndTanged07.03.18 12:01
teorema67
BarbedAndTanged
... Nur teilweise richtig ...
... ist hierzulande doch eher Hundertstel:
Point taken. Dann also hekto-Milliardär.
0
Legoman
Legoman07.03.18 12:02
Keepo
Toll. Ganz toll. Ich kotz gleich
Millionen Menschen haben direkt oder indirekt durch Amazon Arbeit und Einkommen.
Schon eklig sowas, oder?
-2
Keepo
Keepo07.03.18 12:10
Legoman
Millionen Menschen haben direkt oder indirekt durch Amazon Arbeit und Einkommen.
Schon eklig sowas, oder?

Nö, das ist super - und warum genau braucht der CEO $ 112 Milliarden?
Er kam, sah und ging wieder.
+6
Alex.S
Alex.S07.03.18 12:26
Er hat es sich verdient so wie er es wollte wenn Neid zu stark ist hättet halt wer besser in der Schule aufpassen sollen oder mehr Risiko im Leben getraut.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
-11
Alex.S
Alex.S07.03.18 12:27
Keepo
Legoman
Millionen Menschen haben direkt oder indirekt durch Amazon Arbeit und Einkommen.
Schon eklig sowas, oder?

Nö, das ist super - und warum genau braucht der CEO $ 112 Milliarden?
Sind halt 112 Milliarden gründe warum wer Amazon auf die beinen gestellt hat! lol
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
0
matt.ludwig07.03.18 12:45
Keepo
Nein, neidisch bin ich nicht - ich bin sehr glücklich mit meinem Leben und meinem Mitteleuropäischen "Luxus". Aber dass einige wenige Personen soviel Kohle haben, während jeder sechste (!!) auf der Welt nicht genug zu essen hat & jährlich 36 MILLIONEN verhungern, DAS kotzt mich an.

Ich hoffe du meidest alle Unternehmen bei denen die CEOs viel Geld, Aktien oder sonstige Reichtümer besitzen (da fällt nämlich auch der liebe Apple CEO drunter).
+2
BigLebowski
BigLebowski07.03.18 12:51
Keepo
Toll. Ganz toll. Ich kotz gleich

Freu dich das du nicht zu früheren Zeiten gelebt hast,
da hättest du bestimmt noch mehr zum kotzen gehabt bei der Ungerechtigkeit der pösen Welt
sonnendeck
@aibe ich kann das nachvollziehen, schon mal die Amazon Fahrer dir bewusst angeschaut, die deine Pakete bringen ?
Das ist eine Liste die Zeigt wie ungerecht die Welt ist.

War sie denn jemals gerecht?
(aus linker Utopia Sichtweise meine ich )
derklasskier
Was sich liest wie eine Hitparade des kapitalistischen Erfolgs ist auf der anderen Seite der brutale Beweis des größten Armutszeugnis in der Evolution der Menschheit. Milliarden Menschen hungern, werden in ihrer Zwangslage ausgebeutet, während andere sich rühmen doch alles richtig gemacht zu haben, epic fail. Unfähig über den Tellerrand zu sehen, dass dieses System nicht funktioniert, da kann man ja nichts ändern, es ist eben wie es ist, facepalm.

Doch ethnische Werte, sind hier im Forum eventuell bzw auch in der heutigen Zeit ziemlich selten vor zu finden, an der Stelle empfehle ich die Rede vom Papst im Bundestag 2011.

1. Der Papst hat im Bundestag nichts zu suchen gehabt!
Wenigstens haben einige Abgeordnete aus Protest nicht teilgenommen (bzw. sind aufgestanden? Weiß es nicht mehr genau.)

2. Was hat Papst Polen Paul eigentlich in Afrika unternommen,
hat er Kondome selig gesprochen oder verteufelt

Ethik und Religion....

Keepo
Nein, neidisch bin ich nicht - ich bin sehr glücklich mit meinem Leben und meinem Mitteleuropäischen "Luxus". Aber dass einige wenige Personen soviel Kohle haben, während jeder sechste (!!) auf der Welt nicht genug zu essen hat & jährlich 36 MILLIONEN verhungern, DAS kotzt mich an.

Versteh mich nicht falsch:
Es gibt genug das man besser machen sollte.
Und wenn Länder in Afrika Nahrungsmittel für westliche Länder anbauen, während die eigene Bevölkerung hungert, dann muss da was unternommen werden
(Interessant ist auch was gerade in Südafrika passiert bezüglich des fruchtbaren Landes)

Und es gibt Lebenssituationen aus denen man nicht rauskommt, wenn man dort hineingeboren wurde und dann noch im "falschen" Teil der Erde.

ABER: es gibt Gegenden da muss sich die Bevölkerungsentwicklung den Nahrungsreserven anpassen und da sollte man schleunigst über Verhütung aufklären und den Vorteil von 2-3 "gut" versorgten Kindern gegenüber 6-7 schlecht versorgten.

Dazu dem Papst ein Afrika-Verbot auferlegen.

Ich frage mich wirklich, was wird passieren in Ländern und Regionen mit hochgeschnellten Bevölkerungen, wo normalerweise so gut wie nichts wachsen kann und alles importiert wird, falls mal eine Katastrophe eintreten sollte.

Wenn die Welt so extrem schlecht läuft (aus unserer Sichtweise), dann frage ich mich warum wir innerhalb der letzten 50-60 Jahre eine Verdoppelung der Bevölkerung gesehen haben.

PS: Ich hoffte du kotzt nicht nur, sondern machst deinem Ärger nicht nur in diesem Forum Luft und spendest monatlich Geld nach Afrika oder hast eine Patenschaft am laufen etc.
Oder wieder nur einer der Papa Staat und die Konzerne auffordert Sachen zu machen, die er selbst nicht machen möchte oder zu faul für ist?
Keepo
Nö, das ist super - und warum genau braucht der CEO $ 112 Milliarden?

Du hast recht ein popliger CEO verdient sowas ganz sicher nicht
Aber ein Firmengründer der das Unternehmerische Risiko nicht gescheut hat... Arbeitsplätze erschaffen hat .... da sieht es anders aus.
0
Rosember07.03.18 13:24
mickmäck
Kein Armer wäre reicher, wenn es Amazon nicht gäbe.
Ist das so? Lass uns mal rechnen. Bezos hat sein Vermögen laut Forbes im letzten Jahr um 34 Mrd. US$ vergrößert. Nehmen wir mal an, es seien 30 Mrd. US$. Das macht pro Monat eine Zunahme um 2,5 Mrd. US$. Davon könnte man den 566.000 Mitarbeitern von Amazon weltweit pro Monat also knapp 5.000 US$ pro Kopf ausbezahlen, ohne dass sich irgendetwas an der Bilanzsumme ändert. Oder - ich weiß nicht, wie viele das sind - wir nehmen mal an, es seien weltweit 2,5 Mio. Paketfahrer für Amazon unterwegs. Jeder von denen könnte sofort 1.000 US$ pro Monat mehr verdienen. Ohne dass irgend jemand etwas merkt. Außer Herrn Bezos vielleicht - falls es tatsächlich einen Unterschied für ihn macht, ob er 112 Mrd oder doch nur 80 Mrd. US$ besitzt.

Das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, denn weder die Steuern, die die Mitarbeiter auf ihre Einkommen in ungleich höherem Maße zahlen würden als Amazon/Bezos noch die Sozialbeiträge sind hier irgendwie berücksichtigt. Auch nicht die Stimulation für die regionalen Märkte, die aus dem zusätzlichen Einkommen der Mitarbeiter folgen würden. Und die Paketboten, die ich bisher gesprochen habe, würden ihr Geld nicht in Börsenspekulationen anlegen, sondern direkt in die Realwirtschaft zurückfließen lassen. Ein gigantischer Wirtschaftsmotor.
Kein Armer wäre also reicher, wenn es Amazon nicht gäbe?
Mag sein.
Aber schon wenn Amazon (und viele andere entsprechende Unternehmen, Amazon ist nur ein Beispiel) nur ein wenig anders wäre, wäre unser Gesellschaft viel reicher und die Not erheblich geringer! Und das ist keine Utopie. Es würde genügen, dass Herr Bezos sagte, 80 Mrd. US$ reichen mir aus. - Schon wäre die Welt für Millionen Menschen anders!
+8
Mr BeOS
Mr BeOS07.03.18 13:45
Das Geld liegt doch nicht als Haufen bei ihm in der Garage.
Es wird sicherlich irgendwo investiert sein.

Also ist Reichtum eher die Frage der Verantwortung worin Zukunft gesehen wird.
Im besten Fall könnte Jeff Bezos - bei Apple hätten viele sicher ich “Steve“ gesagt und hätten ihm applaudiert , z.B. die Arbeitsbedingungen bei Amazon verbessern, aber dann wäre er wahrscheinlich weniger finanziell potent.

Rosember
Da ist einiges dran!

Interessant ist doch auch:
Es gibt immer einen Menschen, welcher der reichste der Erde ist, jedoch nie den einzelnen ärmsten Menschen.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
+4
cyberbutter
cyberbutter07.03.18 14:07
Manchmal denke ich mir "Die können ruhig mal die hälfte abgeben von ihrem Vermögen. Würde denen nicht schaden!"
Aber würde ich in deren Situation die Hälfte abgeben? Ich weiß es nicht. Theoretisch könnte ich zum jetzigen Zeitpunkt auch die Hälfte meines Geldes abgeben und würde weder verhungern noch erfrieren. Und reich bin ich nun wirklich nicht.
BÄM!
+2
markymac07.03.18 14:31
Gut, dass es Milliardäre gibt liegt nun mal an unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem.
Es ist sicher müßig zu beurteilen, wieviel jemand verdienen darf und ab wann es unmoralisch wird (CEO's, Fußballer, Formel1-Rennfahrer, Schauspieler etc.)
Jeder kann aber selbst aktiv entscheiden welches Unternehmen er unterstützt.
Ich kaufe im Buchhandel und nicht bei Amazon.
Ich kaufe im kleinen Klamottenladen um die Ecke und nicht bei H & M.
Ich kaufe im familiengeführten Möbelhaus und nicht bei Ikea.
So sind wir alle ein Stück weit selbst verantwortlich für das was in der Welt passiert.
+6
CAPTN HIRNI
CAPTN HIRNI07.03.18 14:36
Glückwunsch! Das hat er sich verdient.
Tim Cook muss weg. Make Apple Great Again.
-1
Trampa07.03.18 14:38
cyberbutter
Manchmal denke ich mir "Die können ruhig mal die hälfte abgeben von ihrem Vermögen. Würde denen nicht schaden!"
Aber würde ich in deren Situation die Hälfte abgeben? Ich weiß es nicht. Theoretisch könnte ich zum jetzigen Zeitpunkt auch die Hälfte meines Geldes abgeben und würde weder verhungern noch erfrieren. Und reich bin ich nun wirklich nicht.

die unteren 90% der Gesellschaft geben doch eh schon 40-60% ihres verdienstes jeden monat ab,.. nur halt die oberen nicht, pervers aber ok, so is das system.. und so denken die lemminge
+2
An_Dy07.03.18 14:44
Ist schon eine tolle Leistung, das einzigste was einen üblen Beigeschmack hat, dass all diese Superreichen praktisch die Steuern vermeiden und somit beteiligen sie sich nicht wirklich an unserer Gesellschaft. Sie nutzen aber dennoch die Straßen, Schulen, Krankenhäuser usw. Ich finde es ist nicht schlimm, dass jemand viel Geld verdient/macht, aber sie sollen auch mal an die Gesellschaft einen vernünftigen Beitrag leisten. Im Moment geschieht es einfach kaum, da unser System voller Schlupflöcher für die Steuervermeidung ist und all diese großen Unternehmen nutzen es bis zur letzten Möglichkeit aus.
+1
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