Logisch, dazu ist das iPad zu sehr Computer, als dass man da auf die Einnahmequelle komplett verzichten möchte. Der Rest ist v.a. Absicherung...

Also sagen die jetzt schon, das nächste iPad kann so viel mehr... das es das jetzige nieee mit Firmwareupdate erreichen kann ... die wissen schon ganz genau was im nächsten ist

lol,

"mein ipad zeigt kein bild der cam, obwohl dies doch mit dem update nachgereicht wird…"

soetwas in die richtung wird gemeint sein.

Software Updates für iPad sollten gratis sein. Es werden genug Einnahmen durch die Apps generiert. Für ein iPad oder iPod Touch Update Geld zu verlangen grenzt an Bettlerei.

schiggy13: Eben, eine Kamera! Der Platz ist ja schon im Gerät vorgesehen. Sie wurde aber in letzter Sekunde wegen Problemen gestrichen.

Alexhibition: Darum geht es aber nicht. Es ist ein steuerrechtliches Problem in den USA was die Updates kostenpflichtig macht.

kann mich erinnern, das zb. der n-enabler auch eigentlich kostenpflichtig war und dies u.a. mit einem us wettbewerbgesetz begründet wurde.

ob es ein" ich brauch jetzt schnell 1-2 mios, macht mal ein marginal update kostenpflichtig"…man weis es nicht…

wie auch immer, selbst bei bettlerei ist es einem frei gestellt auch was zu geben^^

Warum? Als Apple User ist man es doch gewöhnt drauf zu zahlen.

Alexhibition:
Wenn man so argumentiert, müsste man ja auch OS X Upgrades kostenlos anbieten, weil ilife und die Apple Pro apps genug Geld einbringen.
Das iphone war die grosse Ausnahme, weil im hart umkämpften Mobile-Phone Markt eine andere Updatepolitik absolut geschäftsschädigend gewesen wäre und den Erfolg des iphones behindert hätte.
Bei dem ipod touch und dem ipad sieht das anders aus, da sie sich nicht in einem hart umkämpften Marktsegment bewegen und eher den Spielregel von Computern unterworfen sind.
Da waren OS Upgrades schon immer kostenpflichtig und nur Wartungsupdates kostenlos.

diddom: Nein, beim iPhone wäre das auch gegangen, da bin ich sicher!. Aber das iPhone hat durch seine Vertragsbindung sozusagen einen Service-Vertrag, und dieser erlaubte Upgrades kostenlos anzubieten.

Ich fand das Vorgehen mit dem Firmware-Update von Apple beim iPhone mehr als gerecht. Meiner Meinung nach kauft man ein Gerät mit dem Funktionsumfang zu diesem bestimmten Zeitpunkt. Wenn man damit nicht zufrieden ist, muss man es ja nicht kaufen. Kein anderer Hersteller macht solche Firmware-Updates bei den Mobilfunkgeräten.

Klar ist natürlich, dass das iPhone viele Funktionen nicht integriert hatte und der Konkurrenz-Druck hoch ist, trotzdem hätte Apple die Leute auf ein neues iPhone zwingen können.

Und für die paar Euro, welche sie für das Update bim iPod touch verlangt haben, kann man ja auch nicht stänkern. Wenn dies beim iPad so funktioniert, ist es doch in Ordnung. Schliesslich steht hinter allem ein gewisser Aufwand. Und nur weil Apple nun daraus Gewinn macht, heisst das ja nicht, dass sie alles verschenken müssen. Es kommen auch wieder andere Zeiten für das Unternehmen.

Mein Gott - was haben die Updates für den Touch denn bisher gekostet? Was ist davon arm geworden?

Kein anderer Hersteller macht solche Firmware-Updates bei den Mobilfunkgeräten./Cornel

natürlich, bekommt man bei den mobiles service providern, respektive beim tausch/reperatur, regulärerweise ein firmware update, kostenlos.

auch die herstellerseiten bieten meist von sich aus updates an, man muss sie nur finden.

Gerhard Uhlhorn: gegangen wäre es sicherlich, aber es hätte dem iphone geschadet. Im Mobile Phone Markt ist so etwas absolut unüblich. Was ist daran so schwer zu verstehen.

ganz früher mal und im branding markt ist sowas unüblich, nicht mehr und nicht weniger.

Gerhard Uhlhorn

Das hat sich geändert, siehe:
Quelle:

Ich bin der Meinung, dass bei Mobile Phones die Updates in einem gewissen Zeitraum kostenlos sein müssen, gerade wegen der Vertragsbindung.

Finde es eigentlich okay, wenn bei größeren Sprüngen wie OS 2.xx zu 3.xx Geld verlangt wird. Beim MacBook regt sich auch keiner auf, wenn man von 10.5.xx auf 10.6xx bezahlen soll. Die internen Versionssprünge sind ja gratis, wie gestern das 10.6.3.

Ich glaube das iPad ist genauso wie das erste iPhone eine Art "Testgerät". Es ist noch nicht alles freigeschaltet, was auch funktionieren würde. Ist doch erstaunlich, dass ich auf meinem iPhone 2G (gekauft mit 1.2) Spiele wie NFS oder so spielen kann. Hätte glaube ich damals in der 1.xx Version niemand erwartet. Durch Jailbreak waren so Games wie Minesweeper, Solitaire und Vier Gewinnt möglich. An die Apps erstmal garnicht zu denken, ich sage nur "Online-Apps" Ist doch erschreckend: Apple muss nie das Rad neu erfinden, sondern nur ein wenig runder machen.

Das iPad wird sich sicherlich auch weiter entwickeln und später, auch das erste iPad, mehr können als wir uns heute vorstellen können...

DQ
Mir ist schon klar, dass andere Hersteller auch Firmware-Updates zur Verfügung stellen. Aber diese beschränken sich zu 99 % auf Fehlerbehebungen oder ganz kleinen Ergänzungen, wie z.B. ein Hinzufügen eines Codecs. So war es auf jeden Fall bei meinen früheren Smartphones. Aber beim iPhone war es schon etwas mehr als das.

sver
Genau so ist es!

ich möchte mich nicht an die update -politik.einiger
hersteller erinnern. SE und Nok.....
da bezahl ich lieber bei apple dafür und es läuft dann wenigsten.

Cornel

und soll ich mich jetzt freuen, das ich kein neues gerät kaufen musste um alle funktionen und möglichkeiten zu nutzen ?

tatsächlich freue ich mich, nicht wie ein blöder nach flash software/tools, obskuren netzkontakten oder dem handy schubser um die ecke schauen zu müssen beim apple handy.

ist auch nicht so wichtig.

Ich wäre bereit je nach Funktionsumfang bis zu 20€ für ein Update zu zahlen, egal ob iPhone, iPod touch oder iPad oder irgend ein Handy. Ich meine da steckt eine Menge Arbeit dahinter und schon die Absicht nicht wieder ein neues Gerät verkaufen zu wollen belohne ich gerne.

Ich finds super dass auch die vertragsfreien iPhones noch nie von dem steuerrechtlichen Updateproblem betroffen waren, im Gegensatz zum iPod Touch.

diddom: Das glaube ich nicht. Ich wäre – wie die meisten – froh, wenn es auch für andere Telefone Softwareupdates mit neuen Funktionen geben würde, selbst wenn die ein paar euro kosten würden. Das würden sicher viele bereit sein auszugeben. Doch bis zum iPhone gab es so was grundsätzlich nicht, auch nicht für Geld. Daher glaube ich nicht dass es dem iPhone geschadet hätte. Es hätte geschadet wenn es sie gar nicht gegeben hätte, oder kostenpflichtig mit nur Fehlerbereinigungen. Aber so wäre es in Ordnung gewesen.

frodo2007: Ja, es soll sich geändert haben, das habe ich auch mitbekommen. Aber möglicherweise wird Apple trotzdem an den (kleinen) Gebühren festhalten. Das finde ich aber auch in Ordnung – man bekommt ja auch einen erheblichen Mehrwert dafür. Die Entwicklung ist ja auch nicht ganz billig. Und ich zahle lieber 15,– Euro, als mir, wie bei anderen Anbietern, ein neues Gerät kaufen zu müssen.

Gerhard Uhlhorn: Deinem 2. Absatz möchte ich auf jeden Fall zustimmen. Wer jetzt das ipad kauft, kauft es ja mit dem zum Zeitpunkt der Auslieferung garantierten Funktionsumfang. Sollte es später mal ein kostenpflichtiges OS Upgrade geben, das auch neue Funktionen beinhaltet, so erhält der Endverbraucher ja auch einen Mehrwert für seine Upgradegebühr.
Anders sähe das aus, wenn reine Fehlerbeseitigungen kostenpflichtig wären. Dem ist aber nicht so.
Deshalb verstehe ich das Gejammer um die kleine Gebühr nicht, wo zudem sogar noch das Upgrade auf die kommende Software 4.x kostenlos sein soll.
Wer die 10/20€ nicht bezahlen will, behält halt sein ipad mit dem Funktionsumfang zum Zeitpunkt des Kaufes.
Sowieso eine seltsame Einstellung, die es da teilweise gibt, als könnte man mit einem Gerät nicht mehr arbeiten/spielen etc., wenn es nicht die neuste OS Version drauf hat.
Ich hab kürzlich noch jemand mit OS 9 auf dem Rechner getroffen. Auch das geht tatsächlich noch

diddom: Das ist eben die heutige Geiz-ist-geil-Mentalität. Die Leute wissen einfach den Wert einer Sache nicht mehr zu schätzen. Schade eigentlich.

Und immer wieder wichtig zu bedenken:
Update != Upgrade!!!!!