Details zum Fusion Drive des neuen iMac
Mit der Vorstellung des neuen iMac lässt Apple ein Patent Wirklichkeit werden, welches Anfang 2010 eine Technik beschreibt, um Festplatten über Flash-Speicher zu beschleunigen. Apples Ansatz unterscheiden sich von bisherigen Lösungen, auch wenn das grundlegende Konzept gleich bleibt. Häufig benötigte Daten werden auch beim Fusion Drive auf dem Flash-Speicher abgelegt, um einen beschleunigten Zugriff zu gewährleisten. Allerdings stehen beim Fusion Drive
Flash-Speicher und Festplatte als Gesamtspeicher zur Verfügung, bei dem das System entscheidet, ob Daten zum Flash-Speicher oder der Festplatte gehören. Im Auslieferungszustand befindet sich das OS X auf dem 128 GB fassenden Flash-Speicher, während Dokumente und andere Dateien zunächst auf der Festplatte abgelegt werden. Zeigt sich ein häufiger Zugriff bestimmter Dateien, transferiert Fusion Drive schließlich diese auf den Flash-Speicher, um den Zugriff zu beschleunigen. Es wird vermutet, dass diese Technik auf OS X angewiesen ist, weswegen andere Betriebssysteme nicht von Fusion Drive profitiere können. Ganz sicher ist dies allerdings nicht, da sich Apple selbst mit Details zu Fusion Drive bisher zurückhält.
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