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Details zum Smartphone des Trump-Attentäters: Samsung-Modell rasch geknackt

Nach dem Attentat auf Donald Trump treten einige Fragen rund um das Ereignis auf, einige davon berühren auch die Arbeit des FBI: Die Ermittlungsbehörde erklärte, das Smartphone des Schützen geknackt zu haben. Weiteren Medienberichten zufolge sei das Gerät an ein Labor nach Quantico (US-Bundesstaat Virginia) geschickt worden. Mittlerweile dringen weitere Einzelheiten zum Geschehen an die Öffentlichkeit: Bloomberg zufolge konnte sich das FBI zunächst keinen Zugriff auf das Smartphone verschaffen, erhielten aber letztlich Unterstützung eines bekannten israelischen Dienstleisters.


Samsung-Smartphone hielt neuer Version von Cellebrite nicht stand
Laut Bloomberg handelt es sich beim Smartphone des Schützen um ein „neueres Samsung-Modell“, auf dem Android zum Einsatz kommt. Ermittler des FBI hätten am Tag nach dem Attentat erfolglos versucht, das Gerät zu knacken, indem sie sich bestehender Tools von Cellebrite bedienten. Das FBI habe daraufhin den israelischen Hersteller kontaktiert und innerhalb weniger Stunden eine neue Software-Version erhalten, die sich noch in Entwicklung befindet. Diese erfüllte ihren Zweck: Binnen 40 Minuten sei es der Behörde gelungen, das Samsung-Smartphone zu entsperren. Auf welche Weise dies genau vonstattenging, ist allerdings unklar: Denkbar sind etwa Brute-Force-Attacken. Laut einem geleakten Dokument sollten beim Knacken von Samsung-Telefonen mit den Android-Versionen von 7 bis 14 ohnehin keine Probleme auftreten (Stand: April 2024). Android 14 stellt übrigens die aktuelle Version dar.

Ist das iPhone vor Cellebrite gefeit?
Cellebrite geht auch auf das iPhone ein, welches dem Unternehmen im April Schwierigkeiten bereitete: iOS 17.4 und neuer ließen sich noch nicht knacken (siehe hier). Nicht bekannt ist, ob aktuelle Versionen des Tools mit iOS 17.5.1 hadern. Auf dem Smartphone des Attentäters seien unter anderem Fotos von Trump und des amtierenden Präsidenten Joe Biden gefunden worden. Ferner identifizierte das FBI Bilder eines Mitglieds der britischen Königsfamilie und des US-Justizministers.

Kommentare

MacTaipan19.07.24 14:54
Mir ist so, als hätte ich kürzlich noch gelesen, es wäre ein iPhone gewesen, das nach 2 Tagen geknackt wurde.
-7
Thomacintosh19.07.24 16:20
MacTaipan
Mir ist so, als hätte ich kürzlich noch gelesen, es wäre ein iPhone gewesen, das nach 2 Tagen geknackt wurde.
Quelle?
+4
Dr.....X19.07.24 21:27
Geht face id bei verstorbenen nicht mehr?
-4
Solaris
Solaris19.07.24 21:32
MacTaipan
Mir ist so, als hätte ich kürzlich noch gelesen, es wäre ein iPhone gewesen, das nach 2 Tagen geknackt wurde.

Habe ich vor einigen Tagen mit Sicherheit auch in einer Schlagzeile gelesen. War aber wahrscheinlich eine Ente resultierend aus der Assoziation von "Cellebrite" mit dem iPhone, obschon (rückblickend) zunächst keine Details zum Typus des Smartphones öffentlich bekannt waren.
+3
Frank Drebin
Frank Drebin20.07.24 01:03
Dr.....X
Geht face id bei verstorbenen nicht mehr?
Nein!
+3
beanchen20.07.24 15:48
Dr.....X
Geht face id bei verstorbenen nicht mehr?
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+1
Dr.....X20.07.24 22:50
Frank Drebin
Dr.....X
Geht face id bei verstorbenen nicht mehr?
Nein!
doch https://www.iphone-ticker.de/fuer-face-id-und-touch-id-herzschlag-nicht-benoetigt-124166/
-1

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