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Details zum intelligenten Always-On-Display des iPhone 14 Pro

Zu den Features, die bereits im Vorfeld der offiziellen iPhone-Präsentation bekannt wurden, zählt das Always-on-Display. Das iPhone 14 Pro (Max) ist so in der Lage, den Bildschirm abzudunkeln und trotzdem relevante Informationen bereitzustellen. Dem Gerät kommt vor allem die erweiterte Funktionalität des Sperrbildschirms von iOS 16 zupass: So stellt auch die abgedunkelte Variante des Lockscreens die Uhrzeit und die neuen Mini-Widgets dar, welche beispielsweise über den Akkustand angeschlossener Geräte oder die Regenwahrscheinlichkeit informieren. Unter bestimmten Bedingungen deaktiviert sich aber auch das Always-on-Display – und berücksichtigt dabei auch, wenn der Nutzer den Raum verlässt.


Always-On-Display schaltet sich bei Bedarf ganz aus
Beim Always-on-Display handelt es sich um ein Feature, das sich viele Anwender schon lange wünschen – und dessen im Vergleich zur Android-Konkurrenz späte Realisierung bei manchen Nutzern für Häme sorgt. Allerdings scheint sich Apple durchaus einige Gedanken gemacht zu haben. Die Funktion gilt zwar ohnehin als recht energieeffizient, trotzdem schaltet sich das Display in manchen Situationen ganz aus: Das iPhone 14 Pro (Max) identifiziert jene Situationen, in denen der Anwender mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Blick auf den Bildschirm werfen möchte oder kann. Das trifft etwa dann zu, wenn das Gerät in der Hosentasche steckt oder der Nutzer das iPhone umgedreht auf dem Tisch legt, sodass auch ein Always-on-Display jedweder Sinnhaftigkeit entbehren würde.

Display deaktiviert sich, wenn der Nutzer sich vom iPhone entfernt
Laut dem YouTuber Felixba, der die neuen Geräte bei Apple bereits ausprobieren durfte, zeigen die Pro-Modelle dieses Verhalten auch in anderen Fällen: Besteht zum Beispiel eine Verbindung zu CarPlay, bleibt der Bildschirm ebenfalls ausgeschaltet. Besonders intelligent ist das Zusammenspiel mit der Apple Watch: Verlässt der Nutzer mit der Uhr den Raum, dunkelt sich auch das Panel des iPhones vollständig ab. Die Funktionsweise erklärt Cupertino nicht – das Feature wird auf den Produktseiten des Unternehmens nicht einmal beworben. Vermutlich setzt Apple auf Ultrabreitband: Das Feature würde dann eine Apple Watch Series 6 oder neuer erfordern (SE-Modelle ausgenommen).

Kommentare

Roger.Rebel
Roger.Rebel13.09.22 10:56
Kann man die Always-On Funktion auch manuell deaktivieren, z.B. wenn man die Akkulaufzeit maximieren möchte?
+6
CJuser13.09.22 10:57
Und hier sagt im Gegensatz zum möglichen Einsatz von OLED bei iPads und MacBooks niemand etwas bzgl. Burn-In Zumindest scheint sich Apple hier durchaus Gedanken gemacht zu haben, um dem entgegenzutreten.
+1
emulator13.09.22 11:25
CJuser
Und hier sagt im Gegensatz zum möglichen Einsatz von OLED bei iPads und MacBooks niemand etwas bzgl. Burn-In Zumindest scheint sich Apple hier durchaus Gedanken gemacht zu haben, um dem entgegenzutreten.
Auch wenn ich Always-On als weniger interessant empfinde, dürften Burn-In-Effekte aufgrund der extrem geringen Helligkeit nur sehr schwach (oder gar nicht ) ausgeprägt sein. Die OLEDs leiden bei hohen Helligkeiten sehr stark. Ich bin jetzt gerade nicht sicher, ob ein linearer, quadratischer oder exponentieller Zusammenhang besteht. Aber selbst im linearen Fall sprechen wir von sicherlich hundertfach geringerer Helligkeit...

Die Maßnahmen von Apple dürften sich primär um das Stromsparen drehen.
+5
Embrace13.09.22 11:27
Roger.Rebel
Kann man die Always-On Funktion auch manuell deaktivieren, z.B. wenn man die Akkulaufzeit maximieren möchte?
Ja, kann man in den Bildschirmeinstellungen ausschalten.
+6
Paperflow
Paperflow13.09.22 11:32
Sensoren und deren optimale Nutzung ist ein faszinierendes Thema. Selbst die Evolution basiert auf das optimale Zusammenspiel von Sensoren (Augen Nase Haut etc.)
Schön, dass die technischen Geräte auf diesem Gebiet smarter werden.

Das Ultrabreitband hat die Evolution leider bisher noch nicht emergiert, und da könnte die Technik vielleicht in Zukunft unsere bisherigen Sensoren durch weitere technische Sensoren erweitern.

Zum Beispiel eine Watch die mich auf Gefahren hinweist die auf mich zukommen (…“Achtung es kommt eine Person, die du auf deinem iPhone blockiert hast, auf dich zu. Möchtest du bleiben oder soll ich dir den sichersten Weg zum Ausgang zeigen ?“ 😂).
+2
georg200613.09.22 11:37
emulator
Auch wenn ich Always-On als weniger interessant empfinde, dürften Burn-In-Effekte aufgrund der extrem geringen Helligkeit nur sehr schwach (oder gar nicht ) ausgeprägt sein. (...)

Meine Apple Watch S5 wurde nach 2 Jahren auf Garantie getauscht, weil sich das Ziffernblatt eingebrannt hatte. Burn-In könnte also schon ein Problem sein.
+3
Ekchelfssd13.09.22 13:56
mactechnews
Besonders intelligent ist das Zusammenspiel mit der Apple Watch: Verlässt der Nutzer mit der Uhr den Raum, dunkelt sich auch das Panel des iPhones vollständig ab.
Bei mir klappt noch nicht mal das Entsperren des iPhones mit der Apple Watch...
-3

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