ComputerBase hat Details zur dritten Generation der Intel SSDs (Solid State Drives) in Erfahrung bringen können. Demnach werden die "Postville Refresh" SSDs Lese- und Schreibraten von maximal 250 MB je Sekunde beziehungsweise 170 MB je Sekunde erreichen - bei bis zu 50.000 Zugriffsoperationen. Zum Einsatz kommt weiterhin NAND-Flash in MLC-Organisation, nun aber mit einer Strukturbreite von 25 Nanometern. Dadurch kann Intel die Kapazität auf maximal 600 GB erhöhen. Zudem wurde ein Schutz gegen plötzlichen Stromausfall integriert, der bei gerade stattfindenden Schreibvorgängen für Datenkonsistenz sorgen soll. Darüber hinaus beherrscht die SSD aber auch Verschlüsselung. Verschlechtert hat sich dagegen die Leistungsaufnahme, welche mit maximal 6 Watt im Vergleich zur aktuellen Generation doppelt so hoch ausfällt.
Auch bei den SSDs für Unternehmen plant Intel eine ähnliche Entwicklung. Hier soll bei den "Lyndonville" SSDs die Speicherkapazität mit Hilfe von eMLC-Organisation auf maximal 400 GB angehoben werden. Dank eMLC werden beim Lesen und Schreiben mit 250 MB je Sekunde beziehungsweise 200 MB je Sekunde etwas bessere Werte als bei der "Postville Refresh" SSDs für Endkunden erreicht. Im ersten Quartal 2011 wird Intel laut ComputerBase die neuen SSDs ausliefern, über deren Preis noch nichts bekannt ist.

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• ComputerBase