Details zur integrierten GPU in Intels "Haswell"-Prozessoren
Mit der offiziellen Vorstellung der Core-Prozessoren auf Basis der "Haswell"-Architektur hat Intel weitere technische Details zur vierten Core-Generation bekannt gegeben. Im Fall der integrierten
Intel Iris Graphics wird demnach im Vergleich zum bisherigen Intel HD Graphics 4000 der "Ivy Bridge"-Prozessoren die doppelte bis dreifache Leistung erreicht. Nicht verwirren lassen sollte man sich aber von den neuen Bezeichnungen. Je nach "Haswell"-Prozessor kann auch ein weniger leistungsstarker Kern verbaut sein, geplant sind neben Intel Iris 5100 und Intel Iris Pro 5200 noch Intel HD, Intel HD Graphics 4600 und Intel HD Graphics 5000. Letztere wird in den Prozessoren für Ultrabooks zu finden sein und je nach Situation einen Geschwindigkeitsgewinn von 20 bis 50 Prozent bieten.
Die Leistungsaufnahme der neuen Prozessoren konnte Intel bei Ultrabooks von 17 auf 15 Watt TDP (Thermal Design Power) senken. Im Fall der leistungsstarken Notebook-Prozessoren liegt die Leistungsaufnahme bei 28 Watt, wobei hier die Grafikleistung auch um 50 bis 125 Prozent gesteigert wurde. Die Unterstützung von Grafikstandards wurde weiter verbessert und umfasst DirectX 11.1, OpenGL 4.0, OpenCL 1.2, die Zusammenschaltung von drei Displays sowie die schnellere Verarbeitung von JPEG- und MPEG-Daten. Apple wird den Gerüchten zufolge die neuen Prozessoren in der zweiten Jahreshälfte in aktualisierte Mac-Modelle einsetzen.
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